.... macht natürlich keinen Sinn wenn die Ersatzteilversorgung nicht mehr gewährleistet ist.
Gerade beim Schaltgetriebe gibt es ja schon den ein oder anderen Engpass.
Wie wird denn die Lage von euch eingeschätzt? ...
Hallo Namenskollege,
das Problem liegt bei FIAT bzw. FCA bzw. Stellantis.
Solange es JEEP/Chrysler war, kam man relativ reibungsarm an die Ersatzteile.
Unter der Firmierung DC wurde es nicht schlechter, gefühlt lediglich die ANsprechpartenr anders.
Seit Jeep unter dem Label FIAT läuft, ist es annähernd eine Katastrophe.
Mit FCA und dann Stellantis wurde die Katastrophe dann komplett.
Nur ein Detail:
Die Jeep-typische Kompetenz-Abteilung wurde geschlossen.
Als Ansprechpartner gibt es nur noch ein Callcenter und wenn man denen ein Bild mit Teile-Nr. schickt
(Chrysler-Felge), könnte evtl. die Rückmeldung lauten, dass das Teil nicht von Ihnen ist
Dabei war nach meiner Wahrnehmung neben der Nr. das Chrysler-Logo kaum unübersehbar
Hm - ich will hier nicht lästern, nur erklären. Es fehlt einfach an erkennbarer Kompetenz im Konzern.
Bei FIAT bin ich es gewöhnt - in meinem Leben habe ich 2x einen Fiat 124 Spider besessen.
Beim ersten Exemplar habe ich wegen eines Detailproblems mal eine Werkstatt (München) aufgesucht.
Faktisch war man dort technisch überfordert.
Unabhängig davon von man auch bei der Ersatzteilbeschaffung nicht weiterhelfen.
Auch meine Kontaktaufnahme mit FIAT Deutschland hat daran nichts geändert.
Damals habe ich gelernt, dass diese Thematik bei FIAT völlig sekundär ist.
Das kannte ich aus dem Hause Daimler anders. Da waren Teile für 15 Jahre ältere Kfz auch verfügbar.
Sogar für eine spezielle, exotische Sonderausstattung gab es mehr wie 1.000 Teile auf Lager.
Aber so ist halt FIAT, mit Stellantis ...
Wir haben uns von allen Chrysler-Modellen getrennt, absolut aus Vernunftgründen.
Wir sind sowohl RAM, Voyager als auch Cruiser PT gerne gefahren.
Geblieben sind die JEEP Cherokee XJ, weil das unsere Emotion ist.
Dafür werden wir auch die nächsten Jahre Teile bekommen, wenn wir sie aus den USA holen müssen.
Das sehe ich bei einem TJ ähnlich - der ist in den USA so verbreitet, dass man auf ewig Teile bekommt.
Darüber hinaus gibt es auch bei uns ausreichend Teilehändler, die gängige Ersatzteile immer vorrätig
haben. Nur wer zum JEEP-Partner geht, wird in Zukunft noch mehr 'leer' ausgehen.
Subjektiv ist das systembedingt - einige Besitzer neuerer Wrangler kennen das durchaus vergleichbar.
Aus diesem Fokus sehe ich die Wahl des Wrangler-Modells ziemlich entspannt.
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Anders sehe ich es mit Modellen wie Patriot oder Compass - die wird man evtl. einstampfen müssen.
Wichtig:
Vorstehende Zeilen geben nur meine persönliche Wahrnehmung wieder und haben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Unterstützt wird diese Darstellung durch meine Erfahrungen mit unserem CJ.
Bisher konnten wir jedes Ersatzteil bekommen, selbst Gutachten zu vor 20 Jahren verbauter Sonderausstattung.