XK - Urlaub mit Wohnanhänger

[Gilmore2]

Hallo liebe gemeinde!
 
Meine Damen haben sich durchgesetzt und nun fahren wir in den Sommerferien an den Polarkreis bei JOKKMOK in Schweden - und zwar mit dem Commander und einem riesigen Wohnanhänger.
Und dazu habe ich eine wichtige Frage: der dieselnde Befehlshaber hat dann etwa 44 Tkm runter und ist ansonsten mangelfreil.
 
Sollte ich etwas im Vorfeld austauschen lassen, bevor er mit etwa 2 Tonnen am Haken für 2 Wochen auf eine 5 Tkm-Reise geht?
 
Welche Ersatzteile sollte ich mitnehmen?
 
Hat jemand eine Ahnung, wie im E-Fall die Ersatzteilversorgung in Schweden ist?
 
Kann mir jemand noch einen Tip geben?
 
Bin für alles dankbar!
 
Gruß Gilmore!

 

[Arto]

2000 kg am Haken is lächerlich! Den merkst du eigentlich gar nicht......(unterstelle mal den Diesel)
 
Gruß Arto

 

[chevyk10]

Sollte wirklich kein Thema sein!
Ich war lezten Sommer auch das erste Mal mit Wohnwagen unterwegs. Gezogen vom Commander! Genial.
 
Häng den Wohnwagen an und genieße die Fahrt!
 
Gruß Lars.

 

[Driveman]

Selbst mit meinem 3.6l GC und 1800kg dahinter merke ich nicht viel vom angehängten Gewicht.
Wünsche Dir viel Spass und wenig Mücken.
 
Apropos Ersatzteile - wenn Du mit Deinen Damen pfleglich umgehst, sollte eigentlich kein Ersatz notwendig sein!  :lol:

 

[Gilmore2]

Danke für die Antworten und: ich gehe mit Damen immer pfleglich um!!! Meistens. Oft. Häufig. Manchmal. Ab und zu ...
 
Womit ich aber definitiv immer pfleglich umgehe ist der Commander. Der soll den Hänger ja auch gewalzte Schotterstraßen usw. ziehen. Ganz im Norden gibt es nämlich wenig Asphalt. Jaja, dafür ist er ja gemacht. Meine Sorge gilt eigentlich mehr der KRAFTÜBERTRAGUNG im allgemeinen, wenn er die Kiste über Sandboden schleppen muss und Steigungen von über 18%.
 
Ob ich da nochmal die Öle austauschen lasse?

 

[Arto]

ich find Ölwechsel nich schlecht....aber auch das ist inzwischen ein Glaubenskrieg.....
 
Arto


unnötig is aber auch übertrieben....

 

[Biber1948]

Hallo,
ich war schon zwei mal in Jokkmok. Einmal mit Passat VR6 und 1300 kg am Haken und einmal mit E 320 CDI T und 1700 kg  Hänger. Kein Problem.
Immer rechtzeitig tanken. Manchmal haben einzelne Tankstellen geschlossen. Ich werde es nächstes Jahr mit meinem GC CRD wiederholen.
Gruß
Helmuth

 

[DJAconcept]

Mit 44 t sollte es ja noch keine Probleme geben.... Betriebsstoffe kontrollieren, Volltanken, Aufpassen das die Gewichtsverteilung im Camper nicht falsch ist....z.b. zu viel stützlast, abklären was und ob es bestimmte Gesetze gibt.... Warndreieck, westen, 1Hilfe kasten, geschwindikeiten Zoll usw.... und dan ab in den urlaub...
 
Und viel spass dabei
 

 

[rady]

Ich war im Sommer 2011 hoch bis Kiruna und über den Innlandswägen (ich glaube E 45) auch durch Jokkmokk. Alles sehr interessant z.B. Polarkreis und Samen-Gebiet.
Zugwagen: Commander, 90 000 km. Wohnwagen: Hobby 1700 kg, 15 Jahre alt.
Ganz dringend ist ein Reservekanister notwendig. Habe selbst den Jeep bald trocken gefahren zum Glück kam ein LKW vorbei, der hatte 10 Liter für mich.
Tankstellen sind überwiegend Automaten, d.h. tanken nur mit einer Kreditkarte. Gebrauchsanleitung an der Zapfe nur in engl. und mit PIN.
Auf der Europastraße waren sehr lange Schotterstrecken. Am Anhänger sind sehr gute Reifen notwendig und eine entsprechende Bodenfreiheit.
Das Gespann muß gute Reservereifen mitführen. Gasflasche in Reserve.
Haben am Commander im Solobetrieb durch überhöhte Geschwindigkeit ein Radlagerschaden zugezogen.
Laut NAVI die nächste Mercedes-Werkstatt angefahren. Ersatzteile waren alle vorhanden.  
Viele Geschwindigkeits-Kontrollen. Vorsicht Rentiere auf der Fahrbahn.
Würde immer wieder dort hinfahren. Nach Dänemark sehr entspanntes Fahren.
Alles Gute Hans.  

 

[Gilmore2]

Super, danke für die Tipps. Was mir wirklich neu war ist, das man eine Kreditkarte zum Tanken braucht. Kanister hab ich schon - NVA-Ware, 20 Liter.
 
Was die Bodenfreiheit des anhängers betrifft: der ist gemietet und nicht wirklich hoch. Aber ich habe auch keinen gesehen, der höher "gelegt" war. Normale Standardware. Ich hoffe das passt.
 
1994 war ich ja schonmal dort oben. Damals waren die Tankstellen noch personell besetzt.
 
Naja, dann heißt es jetzt warten, dass der Juli kommt ...
 
In diesem Sinne: Gruß! Gilmore

 

[bergg]

Ich fahr schon seit fast 20 Jahren zum Campen nach Schweden:
Die letzten 3 Jahre mit RAM und Wohnwagen. Aktuell mit SRT8 und Hymer-Wowa (7,6m).
=> Wenns ein Land gibt in Europa, in dem man entspannt mit dem Wohnwagen reisen kann, dann ist das für mich Schweden!
 
Die Schweden sind selber beigesterte Camper und haben ganz andere Kaliber an Wohnwagen als wir hinter ihren Saabs und Volvos hängen (große Kabe, Cabby und Polar).
 
Nun weiß ich nicht genau wie/wo du in/nach Jokkmok fährst, aber wenn du auf Straßen bleibst die eine Straßennummer auf der Karte haben, dann mußt du dir eigentlich keine Sorgen über die Bodenfreiheit deines Wohnwagens machen   Und sollte es doch mal ins Gelände gehen, hängst du ihn einfach vorher ab.
 
Leider kann ich das mit den Tankstellen bestätigen (was hab ich schon über die Automaten geflucht ).
 
Trotzdem bleib ich dabei: Schweden ist (m)ein Top-Camperland und in 8 Wochen liege ich schon vor'm Wohnwagen in Schweden...
 

 

[rady]

Hallo Gilmor,
ich habe noch eine Info vergessen.
Für Schweden gibt es die CAMPING CARD SCANDINAVIA, ist vergleichbar mit unserem ADAC Campingausweis CAMPING CARD INTERNATIONAL.
Die Anmeldung ist dann unproblematischer. Es gibt Camping-Plätze, die lassen einen nur mit dieser Card drauf. 
Nähere Informationen findest du im Schweden-Forum.
Bezüglich der Bodenfreiheit am Anhänger meine ich; unten angebrachte Reservereifen oder Abwassetanks. 
Ist das Deichselrad richtig hochgedreht kann nichts schief gehen.
Das kilometerlange Schotterstrecken-Fahren  lag daran, dass die Fahrbahndecke erneuert wurde.
Wie in einigen Dingen sind die Schweden dann hämdsärmelig, dann wird nicht die eine Fahrbahnhälfte und dann die andere Hälfte erneuert sondern, die komplette Fahrbahn.
Gute Fahrt Gruß Hans

 

[Gilmore2]

Danke! Hab heute dort schonmal gesurft, aber das Forum dort ist recht unübersichtlich, nicht so schön wie hier .... *einschleim*
 
In dem Zusammenhang: ist schonmal jemand über die Öresundbrücke gefahren? Ich habe nämlich wenig Lust mich mit 13 oder 14 Metern auf die Fahre zu quälen. Deswegen lieber fahren.
 
Gruß!

 

[armin]

Klar Öresundbrücke ist klasse
Und mach Dir nicht so viele Sorgen wegen der Reise...
Wir sind Schweden schon mit GC WH und Commander mit dem Airstream rauf und runter...
Alles easy
 

 

[bergg]

Ich fahr schon lange nicht mehr über DK und die Öresundbrücke nach Schweden.
Nach Kiel fahre ich an einem Tag (ca. 800 KM), abends auf die Fähre (StenaLine) und am nächsten Morgen bin ich ausgeruht und entspannt in Göteborg.
Kostet Anfang Juni ca. € 340,- für Gespann (12,5m) und 2 Personen inkl. Kabine.
Der "Umweg" über DK und die Öresundbrücke sind ca. 550 km und die Brücke kostet ja auch noch was.
Für mich fäng so schon am ersten Tag abends der Urlaub entspannt auf der Fähre an: bier ...
 
Kommt natürlich auch drauf an, wo du in D startest. Aber von Göteborg nach Jokkmokk sind's ja dann auch noch ca. 1400 km (via Inlandsvägen 45)...
 
Und wegen der Gespann-Länge mußt du dir keine Sorgen machen:
sind alles RoRo-Fähren und die Auf- Abfahrt auf die Schiffe ist auch mit größeren Gespannen absolut problemlos.
Und in den Häfen im Norden gehts ja eh entspannt und gesittet zu
 

 

[armin]

Ich fahr schon lange nicht mehr über DK und die Öresundbrücke nach Schweden.
Nach Kiel fahre ich an einem Tag (ca. 800 KM), abends auf die Fähre (StenaLine) und am nächsten Morgen bin ich ausgeruht und entspannt in Göteborg.
Kostet Anfang Juni ca. € 340,- für Gespann (12,5m) und 2 Personen inkl. Kabine.
Der "Umweg" über DK und die Öresundbrücke sind ca. 550 km und die Brücke kostet ja auch noch was.
Für mich fäng so schon am ersten Tag abends der Urlaub entspannt auf der Fähre an: bier ...
 
Kommt natürlich auch drauf an, wo du in D startest. Aber von Göteborg nach Jokkmokk sind's ja dann auch noch ca. 1400 km (via Inlandsvägen 45)...
 
Und wegen der Gespann-Länge mußt du dir keine Sorgen machen:
sind alles RoRo-Fähren und die Auf- Abfahrt auf die Schiffe ist auch mit größeren Gespannen absolut problemlos.
Und in den Häfen im Norden gehts ja eh entspannt und gesittet zu

 
Da geb ich Dir vollkommen Recht...
Ich nehme auch gerne dir Fähre wenn ich weiter hoch in den Norden will.
Das letzte mal auch die von Kiel nach Göteborg....Da waren es an den Vätternsee gerade noch 180 Kilometer...
Hat uns fast 400 Kilometer, Fähre nach Dänemark und die Gebühren für die Öresundbrücke gespart...
 
Wenn man in den Süden will ist die Fahrt über die Fahrt über Fehmarn und die Öresundbrücke aber auch schön...
in Dänemark gibt es bei Farö eine schöne Raststätte  die einen kostenlos mit Meerblick hat...
 
Ein paar Impressionen von der Fahrt inkl. Brücke findest Du auch hier...
 
http://youtu.be/skQzjiv4teI

 

[bergg]

:top:  schönes Filmchen!
 
Und wenn ich groß bin will ich auch mal meinen Hymer gegen einen Airstream tauschen

 

[Solarlogger]

Hi,das Beste am Commander  ist immer dabei, Tempomat rein und dahin gleiten!
VG Andy