Rost - der ewige Feind

Diskutiere Rost - der ewige Feind im Grand Cherokee ZJ, ZG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Danke @ Offroad Sandmann   @The Grand Jeep Ja - das Video ist ne Katastrophe.   Es geht ums machen. Und ja - alle haben geschrieben "meiner...
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darksaga

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Danke @ Offroad Sandmann
 
@The Grand Jeep
Ja - das Video ist ne Katastrophe.
 
Es geht ums machen. Und ja - alle haben geschrieben "meiner Meinung nach". Ist alles super. 
 
Aber gerad beim Thema Rost scheiden sich ja wirklich die Geister. Und wenn jeder "sein Ding macht" find ich Aussagen wie "Vermurksen" etwas verfehlt. Da ist ne Wertung drin. Einfach zu schreiben für die, die alles stumpf neu machen. War ja nur Geld. Wo ist die Leistung? Keine! Kann jeder. Es geht um ein bereits durchgerostetes Anbauteil. Das kann ich wegschmeissen oder mal was versuchen. Wegschmeissen ist für mich immer die 2.te Variante. Immerhin wars die originale Haube. Und wenn ich da was dran mache vermurkse ich gleich meinen Orvis? Der ist höchstens vermurkst zu mir gekommen. 
 
Er hat aber eine wunderbar erhaltene Innenausstattung in Orvis Two Tone Leather. Bilder lade ich mal hoch. Wie viele gibts eigentlich von den Dingern?
 
Es ist mein dritter ZG/ZJ. 
 
Dank und Gruß an alle.
Alex
 
 
 
 
ninja

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94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
Ist doch gut so, muss ja nicht immer alles schickimicki sein......
Ich hab mein Rostloch zubetoniert, Farbe drauf, von innen mit Kettenspray geflutet und als "Kaschierung" nen Bugdeflector montiert.
Ist schon 6Jahre her, alles im Lot.
 

chinakohl

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Natürlich ist das gut so - wenn`s deinen Ansprüchen genügt.
Ausserdem ist das ja auch ein Geländewagen und kein Schickimikki- Kuhdammflanierer wie ein BMW X5 oder Audi Q8 ..... da dürfen da auch mal ein paar Blessuren dran sein.
 
Rein technisch gesehen, ist schweißen immer die letzte Option - das Material hat nie mehr die gleiche Homogenität wie ein gewalztes und anschließend in Form gepresstes Stück Blech.
Das hat rein gar nix mit dem Portemonaie der Leute zu tun ..........
........... und rein arbeitstechnisch reicht es mir schon, eine Tür komplett auf einen neu lackierten (auch wenn`s nur Sprühdose war) Rohling umzubauen.
 
Aber wie von mir bereits gesagt - jeder, wie er mag ...... das ist für mich überhaupt kein Anlass irgendwelcher Kritik.
Auch liegt mir jede Liebhaberei hinsichtlich Jeep absolut fern - das ist für mich nur ein Auto ......... in das ich bequem ein- und aussteigen kann.
Ausserdem kann man noch viel selbst dran reparieren ................. mal abgesehen davon, das die Karre einem einen anderen Fahrstil abnötigt. Dabei macht der V8 das entspannte cruisen dann zum Genuss :) .........
 
darksaga

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So Leute,
 
wie angekündigt ein paar Bilder von der vermurksten Kiste. (Wenn der Admin das hier nicht haben möchte, bitte löschen. )
Und um den Bezug zum Thread nicht zu verlieren - ich habe heute die vorderen Innenkotflügel demontiert. 
Beide Abläufe waren zum Glück noch durchlässig. 
Aber in den Kotflügelecken hing unten der nasse Modder. Obwohl das Auto Wochen keinen Regen gesehen hat. Echt verrückt.
Links ist ne Stelle zum Innenraum fröhlich am rosten gewesen. Ca. 5 Mark Stück groß. Ziemlich tief aber zum Glück nicht durch. Da scheint einiges aufeinander zu liegen. Rechts sah es besser aus. Beide Innenkotflügel haben unten von innen Rostansätze und rechts sind auch von aussen schon ein paar kleine Bläschen zu sehen. 
Habe das Ganze gereinigt und mit Brantho Korrux gestrichen. Fühlt sich besser an in dem Wissen, dass die Innenkotflügel jetzt sauber und versiegelt sind. 
 
 
Dabei ist mir noch aufgefallen, dass mein Kettenkasten oben an den Übergängen Kühlwasser verliert. Rockauto Order ist unterwegs. 
 
 
 
Viele Grüße
Alex
 
 
 
 

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In diese "Kotflügelecken" hab ich jeweils zwei 14er Löcher gebohrt....da gibts kein Feuchtbiotop mehr.
 

chinakohl

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Moin,
die Reparaturbleche für beide Seiten sind bestellt und unterwegs - Kumpel (wegen der Halle) ist ebenfalls informiert .............
Weiteres, wenn ich die alten Schweller `rausgetrennt habe.
........ macht ja vorher auch keinen wirklichen Sinn.
 
MfG
Arvid
 
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Ich bin sehr gespannt wie es bei dir unter den Schwellern aussehen wird. 
Wie wirst du jetzt schweissen? Abgesetzt? 
Und welche Reparatur - Bleche hast du genommen?
 
Gruß
 

chinakohl

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...... hoffentlich nicht allzu übel.
Naja - bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt .............
Spielt auch keine Rolle, wenn die alten Schweller erst `raus sind - da geht`s ja sowieso nur noch "vorwärts.
 
Booaahhhh - neee, Karosserie- Kram ist ja gar nicht so "mein Ding" ................
 
Übrigens habe ich die weiter vorne im Thread verlinkten Rep.Bleche genommen - sollte sowieso alles das gleiche sein (von wegen "Passform").
 

chinakohl

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Muaahahaha .......... heute war ich beim Reifenhändler und wollte 2 neu Reifen auf die Vorderachse montieren lassen.
Dabei wurde dann festgestellt, daß das obere Traggelenk auf der Fahrerseite ausgeschlagen ist.
 
Hat das schon mal jemand selbst gewechselt? Wie hat derjenige es eingepresst? ........ das auspressen ist ja unter zuhilfenahme von Wärme/Hitze eher nicht so das Problem.
Ehrlich gesagt, habe ich nicht so die Lust, dazu den ganzen Achsschenkel auszubauen .........
 
Also verschieben wir das Schweißen um ein paar Tage nach hinten und kümmern uns erst mal um`s Fahrwerk.
 
........ und nochwas: Hat jemand zufälligerweise einen überzähligen Nabendeckel für die Serien- Alufelgen (Silber/Gold lackiert) `rumliegen, den er mir freundlicherweise verkaufen kann?
 
catmanjag

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Den Achsschenkel wirst Du ausbauen müssen, anders kommst Du da gar nicht ran. Ich denke mal Du meinst das Achsgehäuse?
 
Die betreffenden Gelenke firmieren hier unter "Achsschenkelbolzen"; die Suche spuckt da unter Garantie auf so ziemlich jede Frage (mindestens) eine Antwort aus.
 
Daß der Wechsel von 2 Reifen am ZJ nicht grad der Bringer ist ist dir scheinbar nicht bekannt?
 
wjrobby

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Sulzemoos
XJ988 schrieb:
 
Daß der Wechsel von 2 Reifen am ZJ nicht grad der Bringer ist ist dir scheinbar nicht bekannt?
Scheinbar nicht; aber er wird es schnell genug merken... :yes:
 

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........ hätte ich mir irgendwie denken können (aha - perm. Allrad).
Ist aber in dem Moment egal, in dem ich erst mal an der Vorderachse das Traggelenk wechseln muss (glücklicherweise nur oben - unten hatte ich schon vor einiger Zeit). Danach möchte/will ich noch die Vorderachse optisch einstellen lassen, weil ich vor dem letzten Winter ebenfalls noch alle Kugelköpfe der Spur- und Schubstangen erneuert habe (Gummimanschetten durch - Fettpackung `raus - da habe ich sie lieber gleich neu gemacht) .............. die Karre läuft sowieso gerade nicht wirklich geradeaus (deswegen war der Reifen auf der Fahrerseite auch innen abgelaufen und der auf der Beifahrerseite eher gleichmäßig - was ja auch der ursprüngliche Grund für den Reifenwechsel war).
Da rubbel ich doch erst mal in ein paar Wochen das Restgummi von den ollen Pellen und repariere derweil die VA - bevor ich mir die neuen Pneus auch schon "anfresse" .........
 
........ denke ich zumindest ;-)
 
 
Maaaaaaaaaannn! Immer is`watt mit datt dorige Auto ....
 

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Moin, ich berichte weiter - falls es keinen interessiert, bitte sagt es mir. :)
 
Nachdem ich nun Besitzer sämtlicher notwendiger Werkzeuge bin (Druckluft- Schlagschrauber mit fast 700 nm Lösemoment, 36er Panzernuss 1/2" Aufnahme, kompl. Vielzahn-Stecknuss Satz und letztendlich das Aus- und Einpresswerkzeug/ C-Clamp), sowie der Achsschenkel und die Antriebswelle mit Lagersitz demontiert habe, verar.cht mich das Auspresswerkzeug :-(
 
Die Druckspindel der Clamp besteht aus 3 Teilen - der eigentlichen Spindel, einem eingeschobenen Druckbolzen und der dazwischenliegenden Lagerkugel.
Soweit, so gut ........
 
Irgendwann beim auspressen ließ sich die Spindel nicht mehr weiterdrehen ..........
Ursache: Die Lagerkugel ist 1. zu groß - sie trägt in der Kupelpfanne des Druckbolzens am Aussenumfang und nicht mittig - und ist 2. gar nicht gehärtet.
Wirkung: Der Druckbolzen frisst sich knapp vor dem Aussenumfang der Kugel in diese ein und erzeugt so eine zusätzliche "Hemmung".
 
War ja klar ........... Hersteller des Werkzeugs ist wahrscheinlich PRC ................ die wissen schon, wie`s geht, die Chinesen ............
 
Nächste Aufgabe: Erst mal `ne gehärtete passende Lagerkugel besorgen ................. lag hier nicht noch ein olles Radlager von irgendeinem PKW rum?
......... das sollte doch was annähernd passendes drin sein .......
 
 
....... muss ja irgendwie weitergehen :)
 
MfG
Arvid
 
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Hallo Arvid..

Ich kann und will jetzt nur für mich selbst sprechen, aber Berichte nur weiter; ich zumindest lese gerne mit.. :yes: :wave:

Gruß Robert.
 

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Jaa - is`schon klar ...........
hat irgendwie was von der US - Serie "Home Improvement" .......... ich fühl`mich auch schon wie Tim Allen, der "Heimwerkerking" .... ;-) :) :)
 
Ist nun mal mein erster Jeep - ich "lerne" noch .................... hab`zwar mal vor Urzeiten bei LKW gelernt, aber das ist bereits so lange her ..... ich glaub`da waren die Bienen sogar noch schwarz/weiß :)
 
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Moin,
 
den unteren Bolzen habe ich mittels hydr. Pressvorrichtung in der Werkstatt eines Bekannten wechseln können. Ausserdem hatte ich da auch noch "Tagesfreizeit" - da war das auch zeitlich kein Problem.
 
 

chinakohl

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Moin,
 
nachdem sich gestern das defekte Traggelenk nicht mehr länger gegen seine Demontage wehren konnte, habe ich kurzfristig heute mal einen Tag frei genommen um das Gerät wieder zusammen zu stecken.
 
Das Aus- und Einpresswerkzeug funktioniert jetzt auch problemlos - was so `ne gehärtete und in die Kugelpfanne passende Stahlkugel doch bewirken kann.
Da musste ich zwar die Druckspindel vorne etwas für verkürzen, weil der Druckdorn etwas zu kurz war .......... funktioniert aber jetzt.
Problemlöser war letztendlich ein Prellschlag ........ da hat`s dann "zong" gemacht und das Gelenk ließ sich ganz problemlos ausdrücken.
 
................... für`s nächste mal besorg`ich mir aber trotzdem einen Hydraulikzylinder mit Pumpe .........
 
 
Weiter geht´s jetzt mit dem ursprünglichen Thema:
 
.............. Schweißen ......
 
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