Evtl. Kauf Sahara neu: Div. Fragen

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Quincy

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Hallo liebe Wrangler-Freunde,
 
ich trage mich mit dem Gedanken, mir auf meine "alten Tage" einen Sahara in Kurzform zuzulegen und habe nach kurzer Schilderung der Situation einige Fragen an die Experten.
 
 
Bin seit Jahren Cabriofan und habe mich immer mit dem neuesten Alfa Spider ca. 5/6 Jahre fortbewegt, zur Zeit ein 1,8 tbi Benziner mit 200 PS.
Hatte quasi nie grundlegende Probleme, erst recht nicht mit den jew. Textildächern. Also kein Regenwasser etc im Inneren. Möchte somit meine große Zufriedenheit mit der italienischen Automobilfabrik zum Ausdruck bringen.
 
Nun treibt mich seit geraumer Zeit der Gedanke, im Urlaub (z.B. Toscana) oder auf Kurztouren ein oder zwei Bikes (oder Klappräder) mitzunehmen. Geht logischerweise mit keinem Spider bzw. ein denkbarer Träger auf einer Anhängerkupplung würde zur Lachnummer.
Habe mal vor 12 Jahren einen Wrangler für zwei Stunden auf guten Straßen probegefahren und war ganz angetan.
 
Bei einem evtl. Umstieg auf einen neuen Sahara weiß ich natürlich, worauf ich mich da grundsätzlich einließe. Nach allem, was ich hier im Forum und ansonsten im Netz gelesen habe, käme für mich nur die Kurzform mit Hardtop infrage. Das Softtop würde sofort eingemottet.
 
Meine Fragen:
1. Lässt sich die Hinterbank auf relativ leichte Art ausbauen ? Ziel ist natürlich eine größere Nutzfläche ( siehe oben > Bike).
2. Lassen sich die vorderen Hardtop-Panels so im hinteren Bereich unterbringen, dass noch Platz für sonstige Sachen ist? Müsste  bei
    Ausbau der Hinterbank eigentlich so sein. Wie sieht es aus, wenn das nicht möglich sein sollte?
3. Kommt nach rausnehmen der vorderen Panels zumindest ein wenig Cabriofeeling auf? Ich weiß, kann nur subjektiv beantwortet  
    werden, interessiert mich trotzdem. Die Öffnung erscheint mir jedenfalls bedeutend größer als bei jedem Schiebedach.
4. Wie sind die Windverhältnisse (Geräusche, Luftzug) bei Rausnahme der vorderen Panels und einer Geschwindigkeit von ca. 130
    km/h? Sollte bei einer längeren Urlaubsfahrt noch auszuhalten sein.
5. Habe noch nie einen Diesel gefahren. Das Aggregat bekommt  aber hier im Netz z. T. ganz gute Noten. Wenn ich nur an den 
    Verbrauch im Vergleich zum Benziner denke! Kann mir aber im Moment einen Wechsel vom Benziner zum Diesel nur schwer
    vorstellen. Kann jemand aus eigener Erfahrung etwas dazu beisteuern?
6. Egal, ob Diesel oder Benziner: Die Automatikversion scheint wohl nicht unbedingt das Nonplusultra zu sein. Oder?

Bin mit Sicherheit nicht der typische Geländewagenfahrer, finde aber den Wrangler ausgesprochen "knuffig" und würde mich über einige gute Tipps und Ratschläge sehr freuen.
 
Gruß, Dieter
 
wolferl

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..Sahara und Schaltergetriebe gab es 2012 nicht, ob sich das 2013/2014 geändert hat kann ich nicht sagen!
..wenn du Benziner-Fan bist, dann musst du unbedingt den Pentastar mit seinen 284PS mal Probe fahren!!!! :)
Gruß Wolfgang
 
emmes13

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P9150766.JPGDie Fahrräder kannstdu auch auf einen Reserveradträger tranportieren,dann kann auch die Sitzbank drinn bleiben
 
Happyleo

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Fahre einen 70th Anniversary, kurz und der kommt dem Sahara gleich.
 
1. Ja die Rückbank geht von der Handhabe schnell auszubauen (ohne Werkzeug) aber das Teil ist verdammt schwer für ne zweisitzige Bank. Fahre den auch nur ohne Rückbank, weil ich nie mit mehr als zu zweit unterwegs bin und somit einen guten großen Laderaum habe.
 
2. Das geht locker ohne Rückbank, die Panels zu verstauen und mit Rückbank, habe ich die Panels mit Verzurrgummis an der Rückenlehne der Rückbak fixiert. Allerdings war dann schluß mit Stauraum hinter der Rückbank.
 
3. Ja sicher ist das Cabriofeeling, aber nicht so schön wie mit dem Softtop offen fahren. Kein Vergleich zum Schiebedach.
 
4. Also länger mit 130 Km/h und ohne Panels, ist das zu laut und zugig. Offen fahren mit Softtop ist da wesentlich besser. Ist auch nicht so zugig.
 
5. und 6. Bin auch vom Benziner umgestiegen auf den Diesel und kann nur sagen für mich immer wieder! Viele können sich an die veränderte Fahrweise vom PKW zum Geländewagen schlechter anpassen und bauen sich eine Gaspedalbox ein die, den Antritt wesentlich verbessert. Muss aber jeder selber entscheiden, ich brauche das nicht. Fahre den Jeep anders, als mit meinen PKW`s zuvor. Herrlich ist der enorme Drehmoment im Gegensatz zum Benziner. Empfehle auch den Automatik (vorteilhafter im Gelände) und hat keine Kupplungsprobleme, die beim Schalter öfter auftreten. Außerdem hat der Automatik mehr Drehmoment als der Schalter. 
 
Bin rundum sehr zufrieden mit dem Auto. Fahre im Sommer mit Softop und im Winter mit Hardtop. Hatte anfänglich Probleme, wie viele Andere auch, mit der Dichtheit des Harttops. Habe das aber selber in Griff bekommen (der Freundliche ist damit oft überfordert) und meiner ist jetzt dicht und habe das Hardtop noch selbst wärmeisoliert. Bei hohen Minusgraden wurde es mir bissel zu kühl um die Kopfgegend.
 
Spider fahren ist 100% anders, als Wrangler fahren! :inlove:
 
Gruß Detlef
 
 
 
 
 

Quincy

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Vielen Dank für die schnellen Antworten.
 
Würde sicherlich vor einer Entscheidung Diesel und Pentastar testen.

Das mit dem Reserveradträger ist 'ne coole Möglichkeit.

Nur, Detlef, kann mir nicht vorstellen, dass ich nach den Top-Erfahrungen mit dem Spider und seinem exzellenten Textildach mit dem
Softtop glücklich werde. Allein, wenn ich mir vorstelle, damit bis in die Toscana oder noch weiter zu fahren....
Habe auf solchen Touren auch schon gewaltige Regengüsse erlebt und dann mit so einem "Flatterteil" - Entschuldigung :wave:- unterwegs....!?
Mich interessiert noch, mit welchen Tricks Du beim Hardtop gearbeitet hast (Dichtheit und Wärmedämmung).
Scheint ja insbesondere wegen der Dichtheit öfter Probleme zu geben.
 
Statt 130 km/h würden mir bei Rausnahme der vorderen Panels vielleicht auch 110 km/h genügen, um in den Süden zu kommen.
Bin mit dem Spider offen auf der Autobahn grundsätzlich auch nur ca. 130 km/h gefahren. Und auf Nebenstraßen ist das Cruisen bei
herrlichem Wetter einfach wunderbar. Das stelle ich mir mit dem Wrangler auch ganz nett vor.
 
Gruß, Horst


 
 
divedave

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Hallo Horst,
 
zunächst einmal überleg Dir die Entscheidung gründlich, da der Wrangler mit dem Auto, was Du vorher gefahren bist (auch vom Fahrwerk und Fahrverhlten her) nicht vergleichbar ist. Außer dass er 4 Räder un ein Lenkrad hat, aber das wars dann auch schon. Aber das hast Du sicher auch bei Deiner Probefahrt schon gemerkt...
 
Ich hatte zuerst mit dem Softtop auch so meine Bedenken, da ich vor etlichen Jahren öfters den damaligen YJ von meinem Bruder ausgeliehen habe.
Hier war allerdings das Softtop in der Tat so flatterig, dass Du Dich bei 120km/h auf der Autobahn schon nicht mehr mit Deinem Beifahrer unterhalten konntest.
 
Bei meinem aktuellen 2013er JKU bin ich super positiv überrascht. Das flattert so gut wie gar nicht und wenn dann kaum merkbar, solange DU die Fenster geschlossen hälst, da sich dann ein Überdruck im Fahrzeuginnern (oder Unterdruck Außen) aufbaut und das Softtop schön stramm hält.
 
Die vorderen Panels kann man ganz gut rausnehmen, damit allerdings offen bis in die Toscana fahren ist zumindest bei 130km/h eine Herausforderung die ich nicht unbedingt ausprobieren möchte, da Du definitiv nicht in einem aerodynamischen Wunderwerk sitzt, wo bei der Konstruktion bereits darauf geachtet wird, dass der Wind geschmeidig ums Auto bläst...
 
Für mich käme immer nur der Diesel und das mit Automatik (und EVO-Pedalbox) in Frage. Der Motor ist klasse, hat ein tolles Drehmoment und reicht leistungsmäßig für den Wrangler vollkommen aus. Mit dem Wrangler fährst Du sowieso nicht schneller als 130. Zumindest keine längeren Strecken.
 
So long
 
David
 
Happyleo

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Sehr richtig Horst, was der David schreibt! Flattrig ist das Softtop gar nicht, wenns einen auch echt wundert bei dieser Konstruktion!
 
Die Undichtigkeiten sind sehr universell,fast bei jedem irgendwie anders undicht. Habe anfänglich auch nur mit dem Meister bei Jeep geredet und der meinte man kann es mit Karosseriedichtmasse versuchen oder neue Dichtungen bestellen, beim Neuwagen *kopfschüttel. Da war mir die Kompetenz klar und ich habe dann selbst die Sache erledigt. Allerdings habe ich auch nur schrittweise den Erfolg gehabt. Bei mir hat 3mm starkes Neoprenband, Dichtband aus dem Bootsbau, welches ich ringsum an den gesamten Dichtflächen der Panels angebracht habe und damit an den Ecken auch das bereits verbaute grobporige Moosgummi ersetzt, den Erfolg gebracht. Dann noch die Türen im oberein Bereich einen Milimeter mehr beigestellt um den Anpressdruck der Türdichtung leicht zu erhöhen und gut wars. Alles Dicht, auch bei Starkregen! In dieser Woche wieder den Beweis gehabt. Beim Softtop gibts im übrigen damit keine Probleme, das ist immer dicht.
 
Und ja, auch für mich liegt die beste Reisegeschwindigkeit bei 120-130 Km/h! Mehr macht auf dauer keinen Spass mit dem Dicken. Man ändert seine Fahrweise und wird zum Cruiser! Zumindest geht mir das so und einigen Anderen, die ich kennengelernt habe, mit dem Dicken ebenso.
 
Gruß Detlef
 
 
 

HangLoose

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Quincy schrieb:
Bin mit Sicherheit nicht der typische Geländewagenfahrer, finde aber den Wrangler ausgesprochen "knuffig" und würde mich über einige gute Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Schlimmer hättest Du es nur noch machen können, wenn Du "süß" oder "nett" geschrieben hättest.
 
Du willst ein Cabrio? Dann willst Du keinen Wrangler.
Du bist bisher immer Sportwagen gefahren mit ordentlich Dampf? Dann willst Du keinen Wrangler.
Du bist vor 12 Jahren für 2 Stunden mal einen Wrangler gefahren? Mach erst mal ´ne richtige Probefahrt, dann ergeben sich schon einige Antworten.
 
Harttop ist dicht. 
Automatik...immer wieder.
Diesel.
 
Es ist ein Amerikaner. Der will auch so gefahren werden. Cruisen statt Rasen. Chillen statt Rennfahren.
 
Und er ist als Geländewagen gebaut. Er schaukelt, er rappelt, er ist laut auch mit Targadächern. Er hat einen hohen Schwerpunkt, was seine Fahreigenschaften im Vgl. zu Deinen bisherigen Autos ad absurdum führen.
 

Frank44879

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Hallo Quincy!
 
Ich bin nun auch 10 Jahre begeisterter Cabriofahrer gewesen (Peugeot 206 CC, Peugeot 207 CC und Renault Megane CC), habe mir aber als nächsten Jugendtraum letzte Woche einen Wrangler Sahara bestellt. Cabriofahren ist geil, aber meine Überlegung zum Wrangler war die, dass es man es mit diesem Auto nicht ganz aufgeben muss. Die letzte ausgiebige Probefahrt hat mich restlos überzeugt. Zudem haben sich im letzten Sommer aus beruflichen Gründe und abhängig vom Wetter immer weniger Möglichkeiten für offene Ausfahrten ergeben, wozu ich aber auch sagen muss, dass ich kein "Weicheichabriofahrer" gewesen bin. Selbst minus 6 Grad bei Sonnenschein habe ich schon ausgenutzt.
 
Ich denke, dass Du speziell mit Deinem Hobby Radfahren und weitere Reisen mit einem Wrangler eine gute Wahl treffen könntest, wo sich mit kleinen Abstriche alles vereinbaren lässt.
 

stissler

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Hallo Quincy,
ich bin diesen Sommer vom "normalen" Auto auf einen Wrangler JKU umgestiegen.
Das Softtop ist super, innerhalb von wenigen Minuten hast Du aus dem Auto ein Cabrio gemacht, wenn es schnell gehen muss bist Du innerhalb von wenigen Minuten wieder geschlossen unterwegs. Auch wenn Dich keine Mechanik, Pneumatik oder was auch immer dabei unterstützt, aber sowas brauch ich auch nicht.  "Oben ohne" fahren mit diesem Auto: unbeschreiblich!
Mein Hardtop ist absolut dicht, auch im größten Regenguß ist kein Tropfen Wasser in den Innenraum gelaufen.
Das Fahrverhalten ist komplett anders als bei einem "Straßenauto", und ich liebe es!!! :inlove:  :inlove:  :inlove:
 
Der Diesel ist -zumindest aus meiner Sicht- der Hammer. Ich brauche keine Pedalbox, kein Chiptuning, ... so wie er ist mag ich ihn. Die Automatik ist für meine Begriffe auch in Ordnung.
 
Mein Fahrverhalten hat sich übrigens verändert: es kommt mir nicht mehr drauf an, möglichst schnell zu fahren oder möglichst schnell anzukommen. Mehr als 100-120km/h fahre ich nicht und ich genieße jede Fahrt.
 
Der JKU ist mein absolutes Traumauto.
 
Gruß
Stefan
 
 
 
 
greasypete

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Hallo Dieter,
 
ich war gerade im Herbst mit meinem Unlimited, 4 Köpfiger Familie und Faltrad im Kofferraum in Südfrankreich. Geht, wenn man das richtige Fahrrad mithat.
 
Ich habe das Faltrad (Birdy, von Riese und Müller) hinter der Rückbank verstaut und habe extra wegen Diebstahlschutz das Hardtop für den Urlaub draufgelassen. War trotzdem schön an der Cote Azur mit den rausgenommenen Dachhälften zu fahren. Fast schon Cabrio Feeling ... mir langt das schon wenn ich den Himmel über mir sehe.
 
War cool in Monaco die F1 Strecke mal mit dem Fahrrad abzufahren (Auto steht im Hintergrund):

 

 
Wir hatten übrigens zwei von den Rädchen im Kofferraum.
 
Gruß Pete
 

Quincy

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Hallo Wrangler-Fans,
 
nochmals vielen Dank für die -weiteren- Statements.
 
@HangLoose (Eric) > Weiß nicht, was daran schlimm ist, wenn ich den Wrangler (2 Türer) "knuffig" finde.
Ist halt mein ganz persönlicher Eindruck, wenn ich den Wagen mal irgendwo zu Gesicht bekomme.
Des Weiteren habe ich in meiner Anfrage zum Ausdruck gebracht, dass ich sehr wohl weiß, was bei
einem evtl. Wechsel vom Alfa Spider zum Jeep auf mich zukäme.
 
Mir würde es künftig nicht mehr um das manchmal rasante Fahren, sondern um ein entspanntes Cruisen, 
verbunden mit einem gewissen Cabriofeeling, gehen. Und dazu noch zwei Räder als Gepäck!
Insofern bin ich für die zusätzlichen Hinweise von Frank, Stefan und Pete ganz dankbar.

Und, Pete, bei einer langen Urlaubstour würde ich auch aus dem von Dir genannten Grund das Hardtop
unbedingt drauflassen. Wenn es dann noch mit etwas Glück von Anfang an dicht ist....
Mit Softtop und dann mal ganz "oben ohne" ist sicherlich spitzenmäßig. Mal schauen.

Auf jeden Fall mache ich vor einer Entscheidung auch noch eine "richtige" Probefahrt.
Ob zwei Tage genügen? Zwei Stunden sind offenbar zu wenig :wave:

Euch allen weiter viel Spaß mit Eurem JK und gute Fahrt!

Gruß, Horst Dieter
 


 
 
 

HangLoose

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Hey Dieter,

Ich habe den Smiley zu meinem ersten Satz vergessen: ;)
Das ist das Verflixte mit Onlinekommunikation.

Und nach der "richtigen" Probefahrt bist Du sowieso geliefert ;)

Wenn Du Dir dann ganz sicher bist, dass Du nicht ins Gelände willst, ist der Sahara vll. der Richtige, sonst lieber einen mit unlackierten Kotflügeln, am besten natürlich den Rubicon. Und gut informieren bzgl. der Getriebeübersetzung.

Viel Spass!
 

EXMIATA

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Ich bin dieses Jahr von einem z4 3.0si mit 265 ps auf den jku rubicon umgestiegen. Nach 14 Jahren Roadster (2 mx5 u 2 z4) kann ich sagen, ich bereue nichts!!!! Mit dem zetti konnte man so richtig aufs Gas Latschen u wurde in den Sitz gepresst, aber die meiste zeit (u.a. 2 Wochen in der Toskana) cruist man mehr, als man heizt. Der dicke ist fuer mich die perfekte Symbiose aus Cabrio, Nutzfahrzeug, familenwagen, Reisemobil u freiheitsgefuehl. Der einzige Haken: er bleibt in der Regel nicht so wie er war, als er erworben wurde ;) zuviel Spielereien auf dem Radar :) Kauf ihn dir u der Virus laesst dich nicht mehr los. Vor allem kenne ich kein Auto, was ein derartiges cabriofeeling verursacht, wie der dicke!!!! und nun zum haendler u kaufen :) :) Gruß, Patrick
 

pc964

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Quincy schrieb:
Hallo Wrangler-Fans,
 
nochmals vielen Dank für die -weiteren- Statements.
 
@HangLoose (Eric) > Weiß nicht, was daran schlimm ist, wenn ich den Wrangler (2 Türer) "knuffig" finde.
Ist halt mein ganz persönlicher Eindruck, wenn ich den Wagen mal irgendwo zu Gesicht bekomme.
Des Weiteren habe ich in meiner Anfrage zum Ausdruck gebracht, dass ich sehr wohl weiß, was bei
einem evtl. Wechsel vom Alfa Spider zum Jeep auf mich zukäme.
 
Mir würde es künftig nicht mehr um das manchmal rasante Fahren, sondern um ein entspanntes Cruisen, 
verbunden mit einem gewissen Cabriofeeling, gehen. Und dazu noch zwei Räder als Gepäck!
Insofern bin ich für die zusätzlichen Hinweise von Frank, Stefan und Pete ganz dankbar.

Und, Pete, bei einer langen Urlaubstour würde ich auch aus dem von Dir genannten Grund das Hardtop
unbedingt drauflassen. Wenn es dann noch mit etwas Glück von Anfang an dicht ist....
Mit Softtop und dann mal ganz "oben ohne" ist sicherlich spitzenmäßig. Mal schauen.

Auf jeden Fall mache ich vor einer Entscheidung auch noch eine "richtige" Probefahrt.
Ob zwei Tage genügen? Zwei Stunden sind offenbar zu wenig :wave:

Euch allen weiter viel Spaß mit Eurem JK und gute Fahrt!

Gruß, Horst Dieter
 


 
 
hi horst dieter
 
also wenn es dir so geht wie mir, dann bist du vom wechsel sportcabrio/wrangler begeistert.
der wechsel von alltagslimos zu sportcabrios ist ja schon eine begegnung mit einer "anderen art" fahrzeug in vielen punkten.
der wrangler ist wieder eine ganz andere art fahrzeug. nicht weniger faszinierend.
ich war zwei jahrzehnte lang eingeschworener volvofahrer und gleichzeitig porschefahrer.
volvo ist buttermesser. porsche ist filetiermesser.
volvo hab ich aufgegeben für wrangler......ich würde sagen, für kettensäge. porsche ist mir geblieben.
ich liebe beides.
allerdings bin ich ehrlich gesagt mit dem wrangler innerhalb von knapp drei jahren 100.000 km gefahren.....mit dem porsche grad mal 4000 km.
wrangler fahren ist in jeder jahreszeit geil. im sommer wg. softtop und im winter wg. der kettensägenqualitäten im schnee.
 
allerdings würde ich nicht den sahara nehmen. irgendwann möchte man mit dem teil auch ins gelände. da schrammt man schon oft an ästen entlang und dann sehen die lackierten teile am sahara nicht mehr wirklich gut aus.
die grobstukturierten unlackierten teile am sport und rubicon nehmen das weniger übel.
 
ansonsten.........machs einfach. ist ein hammer fahrzeug mit mit vielen qualitäten.
 
gruss aus fürth
manfred
 
 

 
 

pion

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Hallo,
 
also ich hab auch schon diverse Alfas gefahren (33, 164, 156, 166, GTV)
Ein Händler hat mir erzählt, dass er sehr viele Umsteiger von Alfa hat.... denke es liegt an dem individuellen Fahrzeug ;)
Ich liebe meinen JKU
man kann auch mit den lakierten Kotflügeln Gelände fahren, es darf einen nur nicht jeder Kratzer stören :D
 
Aber zum Urlaub fahren Autobahn usw. würde ich dir wegen der Straßenlage zum langen raten
 
Hardtop und Softtop beide ohne zutun dicht.
 
Hardtop ist im winter ganz schön :)
 
aber im Sommer möchte ich auf das softtp nicht verzichen
 
LG
 
 
 

pion

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noch dazu:
 
Im Sommer in Südfrankreich auf Softtop verzichten???
Niemals!
Das einzige Zugeständnis war, dass die Türen aus Diebstalsgründen drin blieben...
Ich hab die Defender Fahrer immer bedauert, weil sie die Berge nicht richtig sehen konnten...
 
 

avi45

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@Quinci
 
Ich fahre den unlimited Sahara 70 anniversary Diesel mit Automatik, daneben u.a. noch einen Alfa Spider 2.0 EZ 84, ein BMW E30 325 i Cabrio, sowie einen Renault Megane 4 Türer Serie 2 RS.
 
Vergleichen würde ich keines der Fahrzeuge miteinander, denn:
 
- der Alfa ist offen und bereitet viel Fahrspaß, er hat einen faszinierenden 4 Zylinder- Vergasermotor, ist aber ein Stück Nostalgie vom Fahrgefühl und der Gesamtanmutung (das mag ich, da ich Oldtimerfan bin und noch eine 1971 Alfa Giulia 1.6 Super fahre);
 
- der BMW ist in allen Belangen einfach objektiv besser als der Alfa Spider, hat aber bei weitem nicht den Flair und vermittelt mir bedeutend weniger "FAHRSPASS" als der Alfa ist aber auf seine Weise auch faszinierend (seidiger 6 Zylinder, vernünftige Fahrleistungen, 4 Sitzer, vernünftiger Kofferraum, zeitloses Styling, gute Ergonomie);
 
- der Renault Megane RS ist für mich neben einem Golf GTI 7 mit 230 PS die absolute kompakte 5 türige familientaugliche Fahrmaschine. Das Auto geht wie die Hölle mit dem 2.0 Liter Benziner mit 225 PS, hat ein erstklassiges Fahrwerk und animiert durchaus auch zum "räubern", vor allem da die meisten anderen "Schnellen" ihn mit einem 100 PS Diesel verwechseln :closedeyes: !
 
Der JEEP WRANGLER:
 
- ist, obwohl er offen gefahren werden kann mit keinem der Cabrios zu vergleichen und wäre für mich auch keine Alternative zu einem Vollcabrio,
- ist auch geschlossen lauter als ein moderner SUV und damit ganz klar im Komfortnachteil,
- animiert wirklich zum absolut entspannten cruisen mit ca. max. 130 km/h
- hat als unlimited 4 Türer genügend Platz im Innenraum und im Kofferraum und das relativ ausgewogenere Onroad Fahrverhalten (weniger Nickschwingungen, besseren Geadeauslauf) als der Kurze, aber dafür im Gelände sicher nicht dessen "Behändigkeit", was mich nicht stört da ich nicht im "schweren Gelände" unterwegs bin.
 
Ich habe mit dem langen Sahara 200 PS Diesel Automatik in der Kategorie das bisherige Optimum gefunden, da er auch auf Langstrecken vernünftig einsetzbar ist, Platz hat, einigermaßen vernünftig im Verbrauch ist (ca. 11 l/100 km Diesel), absolut dich war und ist (von Anfang an), als Zugfahrzeug vernünftig einsetzbar ist, mit Automatik, Leder mit Sitzheizung, Navi, Tempomat und einer vernünftigen Radioanlage den heutigen Komfortansprüchen auch noch entgegen kommt.
 
Und vor allem: Er vermittelt mir auf seine Art sehr viel Fahrspass, sowohl im Sommer (Klima, Hardtophälften oder Softtop), wie auch im Winter mit einer vernünftigen Heizung und Allradantrieb, er ist nahezu die "eierlegende Wollmilchsau" oder das Multitool wenn es denn etwas rustikaler sein darf.
 
Aber vergleichen kann ich ihn mit meinen anderen Fahrzeugen in keinster Weise, denn dafür sind sie alle viel zu spezifisch, was man sehr schwierig beschreiben aber viel mehr erfahren kann!
 
Ich kann Dir daher nur empfehlen:
Mach eine ausgiebige Probefahrt mit dem Diesel und dem Benziner, aber auch mit dem langen und kurzen Radstand und entscheide dann:
ist der Jeep das richtige Fahrzeug für mich und meine Fahrgewohnheiten?
Wenn ja musst Du noch zwei evtl. drei weitere gravierende Entscheidungen treffen: kurz oder lang, Benziner oder Diesel, evtl. auch Schaltung oder Automat (wenn keine Zwangskombi)!
 
Ich wünsche Dir dabei viel Spass, fälle die richtige Entscheidung für Dich und deinen "Anhang" und eventuell wirst Du ja "aktiver" Teil der WRANGLER Fangemeinde.
 
Grüße avi45
 

Quincy

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Hallo Wrangler-Fans,
 
da spüre ich ja tatsächlich eine faszinierende Begeisterung bei Euch allen.
 
Bin dankbar für die vielen ausführlichen Hinweise und Ratschläge. Meine Konzentration auf die Kurzversion ist gewaltig ins Wanken geraten.
Obwohl: Rein visuell finde ich den Kurzen einfach top!!! Werde aber versuchen, beide Längen ausgiebig zu testen.
Modell (Sahara etc), Motor, Automatik ja oder nein wären die nächsten Fragen, auf die ich eine Antwort finden müsste.
Macht die Sache aber umso spannender.
 
Mal schauen, ob aus einem  "alten" Alfisti ein aktiver Wrangler-Fan wird.....
 
Gruß
Horst dieter
 
 
greasypete

greasypete

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Unlimited und Automatik.
 
Unlimited: Wegen besserer Reisetauglichkeit und der Möglichkeit auch mal  zur Not im Auto schlafen zu können.
Automatik: Weil es sich so wunderbar und entspannt cruisen lässt (mehr Zeit um die Landschaft zu geniessen)
 
Just my 0,02$
 
Pete
 
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