Mik
Ihr müsst das mal sportlich sehen, mit dem Rad geht schon so einiges...
richtig,
ich sehe für die Zukunft auch das Rad, besonders das indische Pickup-Rad auf dem man Familie und sonstige Lasten transportiert.
Und ungesunde Massen verlagern sich vom Bauch in .....dicke Wadl.
Aber mal ehrlich, wie kann man noch in Städten leben ??? Hatte früher mal vor einigen Jahrzehnten in München gearbeitet. Auf dem Weg zur Arbeit ein Chaos, in der Stadt ein Chaos und auf dem Heimweg wieder ein Chaos. Wo bleibt da die Lebensqualität ?
Die letzten 25 Jahre fuhr ich vom Dorf in eine Kleinstadt, nie ein Stau, wenig Verkehr, entlang von kleinen Flüssen und Wäldern, täglich wie eine Urlaubsfahrt. Wer kann Häuser und Mieten in den Städten noch bezahlen ? Gehälter auf dem Land sind niedriger, dafür kann man sich aber noch Haus und großes Grundstück leisten. Baugebiete mit Parzellen von einigen Hundert qm wo dir die Nachbarn beim frühstücken zu hören und jeder Furz zum Ärgernis werden könnte ! ne, das ist keine Freiheit, das ist kein Leben .....zumindest für mich nicht.
Ich weiß nicht was das mit dem Autofahren noch wird, momentan schauts wieder mal schlecht aus, besonders für Diesel.
Ich fahre gerne, keine Lust auf autonomes Fahren, möchte das Gaspedal selber spühren. Wenn das Autofahren uns so vergrault wird, bleibt uns nur das was der Staat anbietet oder man wandert aus in Länder die nicht soooo fortschrittlich sind. Wäre Südafrika nicht so kriminell, wäre ich wieder unten.
Ich versteh nicht, wie man zur Urlaubszeit mit dem Auto noch weg will. Deutschland allein ist nicht das Problem, Europa hat 500 Mill..
Ein Großteil dieser Maßen fährt in den warmen Monaten (aber auch Wintermonaten) kreuz und quer durch Europa. Die Staus werden immer mehr und immer länger. Ausflüge in diesen Zeiten, und das sind nicht wenige Wochen, sind für mich tabu, genauso wie größere Städte.
Bin mal in den Osterferien von Kapstadt nach Windhuk hoch gefahren. So nach 200km ausserhalb Kapstadt von der nördlichen Kapprovinz bis hoch nach Windhuk kamen mir so selten Fahrzeuge entgegen, es war unglaublich, es war schlicht und einfach pures Fahrvergnügen. Im südlichen Namibia wo es noch ein Stück einsamer wurde, haben sich die Autofahrer sogar gegrüßt, wie hier noch die Motorradfahrer. Das ist auch heute noch so im südl. Afrika, zumindest auf den Nebenstraßen.
So, jetzt könnt ihr a bisserl träumen.
schönen Feiertag noch