Mik
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Jeep GC WG 2.7 CRD
Final Edition Bj. 12/2004
Hallo miteinander,
gestern kamen im Ersten zwei - wie ich finde - recht interessante Dokus über Dieselfahrzeuge und die Automobilbranche.
Nicht unbedingt Jeepspezifische Themen, aber gut gemachte Beiträge mit durchaus überlegenswerten Denkanstößen...
In der ARD Mediathek kann man sich die Dokus noch ansehen:
1. Die Story im Ersten: Das Märchen vom sauberen Auto
http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Die-Story-im-Ersten-Das-M%C3%A4rchen-vom-sau/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=38519228
Deutsche Autobauer gehören zu den besten der Welt.
Verkaufs-Argumente wie moderne Technologie, geringer Verbrauch, Zuverlässigkeit und Umweltfreundlichkeit überzeugen und führen zu Export-Rekorden.
"Made in Germany" steht hoch im Kurs.
Doch das Image hat seit dem Abgasskandal bei Volkswagen im September letzten Jahres gelitten.
Jetzt fragen sich Kundinnen und Kunden beim Kauf eines Autos, ob sie den Aussagen in den Hochglanz-Prospekten noch trauen können.
Die Verunsicherung ist groß.
"Die Story im Ersten" zeigt, wie die Werte in den Prospekten zustande kommen und wie Auto-Lobby und Politik das Märchen vom sauberen Verbrennungsmotor in die Welt gesetzt haben.
Die Spur führt zu einer Beschönigungsstrategie der Autoindustrie, unterstützt von wachsweichen Vorschriften und Kontrollen der Politik.
2. Die Story im Ersten: Autoland abgebrannt
http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Die-Story-im-Ersten-Autoland-abgebrannt/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=38510062
Deutschland ist ein Autoland. Hier wurde das Auto erfunden, hier darf man bis heute - theoretisch - auf der Autobahn so schnell fahren, wie es die Zylinder hergeben.
Die deutsche Wirtschaft ist entsprechend abhängig vom Automarkt.
Jeder siebte bis 20. Arbeitsplatz, die Zahlen schwanken erheblich, hängt in der Bundesrepublik am klassischen Benzin- oder Dieselverbrennungsmotor - und damit an einer Technologie, die schon mittelfristig keine Zukunft mehr hat.
Aber warum etwas ändern, wenn es doch so toll läuft.
So dachte man in Deutschland bis zum September 2015.
Dann kam "Dieselgate".
Seitdem bricht das Vertrauen in eine ganze Branche weg.
Ich finde es immer gut mal über den Tellerrand zu schauen und mag zuweilen Themen auch mal kontrovers diskutieren...
Gruss
Mik
gestern kamen im Ersten zwei - wie ich finde - recht interessante Dokus über Dieselfahrzeuge und die Automobilbranche.
Nicht unbedingt Jeepspezifische Themen, aber gut gemachte Beiträge mit durchaus überlegenswerten Denkanstößen...
In der ARD Mediathek kann man sich die Dokus noch ansehen:
1. Die Story im Ersten: Das Märchen vom sauberen Auto
http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Die-Story-im-Ersten-Das-M%C3%A4rchen-vom-sau/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=38519228
Deutsche Autobauer gehören zu den besten der Welt.
Verkaufs-Argumente wie moderne Technologie, geringer Verbrauch, Zuverlässigkeit und Umweltfreundlichkeit überzeugen und führen zu Export-Rekorden.
"Made in Germany" steht hoch im Kurs.
Doch das Image hat seit dem Abgasskandal bei Volkswagen im September letzten Jahres gelitten.
Jetzt fragen sich Kundinnen und Kunden beim Kauf eines Autos, ob sie den Aussagen in den Hochglanz-Prospekten noch trauen können.
Die Verunsicherung ist groß.
"Die Story im Ersten" zeigt, wie die Werte in den Prospekten zustande kommen und wie Auto-Lobby und Politik das Märchen vom sauberen Verbrennungsmotor in die Welt gesetzt haben.
Die Spur führt zu einer Beschönigungsstrategie der Autoindustrie, unterstützt von wachsweichen Vorschriften und Kontrollen der Politik.
2. Die Story im Ersten: Autoland abgebrannt
http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Die-Story-im-Ersten-Autoland-abgebrannt/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=38510062
Deutschland ist ein Autoland. Hier wurde das Auto erfunden, hier darf man bis heute - theoretisch - auf der Autobahn so schnell fahren, wie es die Zylinder hergeben.
Die deutsche Wirtschaft ist entsprechend abhängig vom Automarkt.
Jeder siebte bis 20. Arbeitsplatz, die Zahlen schwanken erheblich, hängt in der Bundesrepublik am klassischen Benzin- oder Dieselverbrennungsmotor - und damit an einer Technologie, die schon mittelfristig keine Zukunft mehr hat.
Aber warum etwas ändern, wenn es doch so toll läuft.
So dachte man in Deutschland bis zum September 2015.
Dann kam "Dieselgate".
Seitdem bricht das Vertrauen in eine ganze Branche weg.
Ich finde es immer gut mal über den Tellerrand zu schauen und mag zuweilen Themen auch mal kontrovers diskutieren...
Gruss
Mik