Chrappi
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Gerade in der Automobilwoche gelesen:
Zentralrechner für Pkw:
Continental sammelt Milliardenaufträge ein
Mit seinen neuen Zentralservern, die erstmals im VW ID.3 verbaut werden, scheint Continental aufs richtige Pferd gesetzt zu haben. Der Hannoveraner Zulieferer hat dafür Aufträge für mehrere Milliarden Euro akquiriert.
Von Gerd Scholz
Zentralrechner: Continental hat bislang Aufträge im Volumen von mehreren Milliarden Euro für Server in den Büchern.
Die Elektronikarchitekturen in den neuen Fahrzeugmodellen wandeln sich: Weg von einer bis zu dreistelligen Zahl dezentraler Steuergeräte mit zum Teil großer eigener "Intelligenz" hin zum Einsatz von Zentralrechnern. In diesem Feld scheint Continental gut unterwegs zu sein. Für den fahrzeuginternen Server ICAS1 gewann Continental Volkswagen als Pilotkunden. Die Wolfsburger verbauen diesen Hochleistungscomputer aktuell im ID.3 und dann auch im ID.4.
Darüber hinaus hat Continental in den vergangenen Monaten weitere Aufträge für vergleichbare High-Performance-Computer im Gesamtvolumen von mehr als vier Milliarden Euroeingesammelt – von Automobilherstellern aus verschiedenen Ländern. Details wollte ein Continental-Sprecher dazu nicht nennen. Man werde "jedes Jahr Neuanläufe" haben, heißt es bei Continental. Weltweit beobachte man einen starken Trend hin zu den Zentralrechnern.
Puh, da schau ich echt mit gemischten Gefühlen drauf. Auf der einen Seite freue ich mich über solche Geschäfte, da ich da selber beruflich dran hänge - aber wenn ich lese "Steuergeräte in dreistelliger Anzahl im Auto"...da wird mir echt schlecht.
Mein IPhone 4 war mal ein super Teil - ist aktuell aber nicht mehr benutzbar. Quasi Schrott, obwohl nix kaputt ist. Das wird wohl zukünftig mit Autos auch so sein.
Wie muss ich mir die Restauration eines 2021er BMW im Jahre 2051 vorstellen? "Haben wir total entkernt und einen Vergasermotor eingebaut, jetzt läuft er wieder."
Für mich heißt das: noch mehr in Rostschutz und Technikpflege meines jetzigen Fuhrparks investieren, die Karren müssen noch sehr lange halten.
Zentralrechner für Pkw:
Continental sammelt Milliardenaufträge ein
Mit seinen neuen Zentralservern, die erstmals im VW ID.3 verbaut werden, scheint Continental aufs richtige Pferd gesetzt zu haben. Der Hannoveraner Zulieferer hat dafür Aufträge für mehrere Milliarden Euro akquiriert.
Von Gerd Scholz
Zentralrechner: Continental hat bislang Aufträge im Volumen von mehreren Milliarden Euro für Server in den Büchern.
Die Elektronikarchitekturen in den neuen Fahrzeugmodellen wandeln sich: Weg von einer bis zu dreistelligen Zahl dezentraler Steuergeräte mit zum Teil großer eigener "Intelligenz" hin zum Einsatz von Zentralrechnern. In diesem Feld scheint Continental gut unterwegs zu sein. Für den fahrzeuginternen Server ICAS1 gewann Continental Volkswagen als Pilotkunden. Die Wolfsburger verbauen diesen Hochleistungscomputer aktuell im ID.3 und dann auch im ID.4.
Darüber hinaus hat Continental in den vergangenen Monaten weitere Aufträge für vergleichbare High-Performance-Computer im Gesamtvolumen von mehr als vier Milliarden Euroeingesammelt – von Automobilherstellern aus verschiedenen Ländern. Details wollte ein Continental-Sprecher dazu nicht nennen. Man werde "jedes Jahr Neuanläufe" haben, heißt es bei Continental. Weltweit beobachte man einen starken Trend hin zu den Zentralrechnern.
Puh, da schau ich echt mit gemischten Gefühlen drauf. Auf der einen Seite freue ich mich über solche Geschäfte, da ich da selber beruflich dran hänge - aber wenn ich lese "Steuergeräte in dreistelliger Anzahl im Auto"...da wird mir echt schlecht.
Mein IPhone 4 war mal ein super Teil - ist aktuell aber nicht mehr benutzbar. Quasi Schrott, obwohl nix kaputt ist. Das wird wohl zukünftig mit Autos auch so sein.
Wie muss ich mir die Restauration eines 2021er BMW im Jahre 2051 vorstellen? "Haben wir total entkernt und einen Vergasermotor eingebaut, jetzt läuft er wieder."
Für mich heißt das: noch mehr in Rostschutz und Technikpflege meines jetzigen Fuhrparks investieren, die Karren müssen noch sehr lange halten.