Jeeptiger
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Hallo zusammen,
ich könnt grad platzen vor wut mein 2008er GC CRD hat von Beginn an das Problem, daß er unter Last bei 2800 U/min egal in welchem Gang laut wird und deutlich vibriert. Anfangs haben davon sogar die Züge im Mitteltunnel deutlich vernehmbar gescheppert. Ich war deswegen mehrfach bei dem Händler, der mir das Auto verkauft hat (Fa. Riekert in Gundelfingen). Dort wurden die Züge besser fixiert, daß das Scheppern aufhöhrt, die Vibrationen sind aber geblieben. Der Werkstattmeister konnte mir bestätigen, daß da was nicht stimmt und wollte die Sache weiter erforschen. Bei einem weiteren Termin wurde ein Gelenk an der Kardanwelle getauscht, das hat aber nichts gebracht (wie auch, die Kardanwelle kommt hinter dem Getriebe, da müssten die Vibrationen je nach Gang unterschiedlich sein). Zu weiteren Reparaturversuchen kam es nicht, da Chrysler der Fa. Riekert den Vertrag gekündigt hat und diese daher keine Garantiearbeiten mehr ausführen durfte. Damit war erstmal Funkstille.
Jetzt ist die Situation so, daß die nächsten Händler ca. 100 km von Freiburg entfernt sind und Chrysler sich nicht die Bohne darum kümmert, das Loch auf der Landkarte zu schließen. Jedenfalls gibt es eine provisorische Lösung, daß ein Händler aus Bühl die Kundenautos abholt. Die Lösung ist aber mit erhöhtem Aufwand verbunden, daher kann man als Berufstätiger nicht mehr einfach so mal schnell zur Werkstatt. Dieser Händler hat jetzt zweimal an dem Problem rumgedoktort und mir heute mitgeteilt, daß das nicht repariert wird, die Vibrationen seien laut Chrysler Berlin Serienstand, die hätten alle GC 2008. Ich habe zwischendurch zwei 2008er GC probegefahren, beide haben die Vibrationen definitiv nicht. Im Lauf des Gesprächst wurde dann sogar versucht, den Fehler "wegzudiskutieren", die Mechaniker hätten keine Vibrationen feststellen können (die wenige Sätze voher noch Serienstand waren). Komischerweise hat aber der Fahrer, der das Auto geholt hat, die Vibrationen bestätigen können, wie auch der Werkstattmeister der früheren Werkstatt. Wir haben wohl alle Halluzinationen. Man lässt mich also auf ganzer Front mit dem Problem hängen, Chrysler ist es wurscht und dem Händler wohl auch, nach dem Motto den Kunden mit Füßen treten, er kann sich ja nicht wehren und es gibt genug andere.
Das Problem ist jetzt, ich habe einen Gewährleistungsanspruch gegenüber einem Händler, der zwar noch existiert, aber kein Jeep Händler mehr ist. Weiterhin habe ich einen Händler in 100km Entfernung, der sich weigert, das Problem weiter anzugehen und ich habe ein Auto von einem Hersteller, dem seine Kunden wohl zu 110% egal sind und deshalb das Problem einfach zum "Serienstand" erklärt wird. Chrysler kanns auch wurscht sein, wenn der nächste Händler 100km weg ist, kaufen die Kunden eh keinen Jeep mehr, dann kann man sie auch gleich komplett verärgern. Bei mir wirds jedenfalls der letzte Jeep gewesen sein, so verarschen lass ich mich nur einmal.
Was würdet ihr in dem Fall empfehlen? Sofort einen Anwalt einschalten? Die Gewährleistung beim Verkäufer einfordern, auch wenn der kein Jeep Vertragspartner mehr ist? Mich in die Garage setzen und heulen ? Mich auf einen nichtsnutzigen Briefwechsel mit Chysler einlassen? Oder gibt es eine alternative Anlaufstelle für solche Probleme?
Ach ja. wer ebenfalls diesen "Serienstand" hat und Vibrationen knapp unter 3000 U/min hat, möge das bitte kurz bestätigen. Wäre alternativ jemand von euch, so er aus dem Großraum Freiburg kommt und einen 3.0 CRD hat, bereit, einen A/B Vergleich mit Audiorecorder durchzuführen? Natürlich auch ohne die Vibrationen, wobei die ja bekanntlich alle haben
ich könnt grad platzen vor wut mein 2008er GC CRD hat von Beginn an das Problem, daß er unter Last bei 2800 U/min egal in welchem Gang laut wird und deutlich vibriert. Anfangs haben davon sogar die Züge im Mitteltunnel deutlich vernehmbar gescheppert. Ich war deswegen mehrfach bei dem Händler, der mir das Auto verkauft hat (Fa. Riekert in Gundelfingen). Dort wurden die Züge besser fixiert, daß das Scheppern aufhöhrt, die Vibrationen sind aber geblieben. Der Werkstattmeister konnte mir bestätigen, daß da was nicht stimmt und wollte die Sache weiter erforschen. Bei einem weiteren Termin wurde ein Gelenk an der Kardanwelle getauscht, das hat aber nichts gebracht (wie auch, die Kardanwelle kommt hinter dem Getriebe, da müssten die Vibrationen je nach Gang unterschiedlich sein). Zu weiteren Reparaturversuchen kam es nicht, da Chrysler der Fa. Riekert den Vertrag gekündigt hat und diese daher keine Garantiearbeiten mehr ausführen durfte. Damit war erstmal Funkstille.
Jetzt ist die Situation so, daß die nächsten Händler ca. 100 km von Freiburg entfernt sind und Chrysler sich nicht die Bohne darum kümmert, das Loch auf der Landkarte zu schließen. Jedenfalls gibt es eine provisorische Lösung, daß ein Händler aus Bühl die Kundenautos abholt. Die Lösung ist aber mit erhöhtem Aufwand verbunden, daher kann man als Berufstätiger nicht mehr einfach so mal schnell zur Werkstatt. Dieser Händler hat jetzt zweimal an dem Problem rumgedoktort und mir heute mitgeteilt, daß das nicht repariert wird, die Vibrationen seien laut Chrysler Berlin Serienstand, die hätten alle GC 2008. Ich habe zwischendurch zwei 2008er GC probegefahren, beide haben die Vibrationen definitiv nicht. Im Lauf des Gesprächst wurde dann sogar versucht, den Fehler "wegzudiskutieren", die Mechaniker hätten keine Vibrationen feststellen können (die wenige Sätze voher noch Serienstand waren). Komischerweise hat aber der Fahrer, der das Auto geholt hat, die Vibrationen bestätigen können, wie auch der Werkstattmeister der früheren Werkstatt. Wir haben wohl alle Halluzinationen. Man lässt mich also auf ganzer Front mit dem Problem hängen, Chrysler ist es wurscht und dem Händler wohl auch, nach dem Motto den Kunden mit Füßen treten, er kann sich ja nicht wehren und es gibt genug andere.
Das Problem ist jetzt, ich habe einen Gewährleistungsanspruch gegenüber einem Händler, der zwar noch existiert, aber kein Jeep Händler mehr ist. Weiterhin habe ich einen Händler in 100km Entfernung, der sich weigert, das Problem weiter anzugehen und ich habe ein Auto von einem Hersteller, dem seine Kunden wohl zu 110% egal sind und deshalb das Problem einfach zum "Serienstand" erklärt wird. Chrysler kanns auch wurscht sein, wenn der nächste Händler 100km weg ist, kaufen die Kunden eh keinen Jeep mehr, dann kann man sie auch gleich komplett verärgern. Bei mir wirds jedenfalls der letzte Jeep gewesen sein, so verarschen lass ich mich nur einmal.
Was würdet ihr in dem Fall empfehlen? Sofort einen Anwalt einschalten? Die Gewährleistung beim Verkäufer einfordern, auch wenn der kein Jeep Vertragspartner mehr ist? Mich in die Garage setzen und heulen ? Mich auf einen nichtsnutzigen Briefwechsel mit Chysler einlassen? Oder gibt es eine alternative Anlaufstelle für solche Probleme?
Ach ja. wer ebenfalls diesen "Serienstand" hat und Vibrationen knapp unter 3000 U/min hat, möge das bitte kurz bestätigen. Wäre alternativ jemand von euch, so er aus dem Großraum Freiburg kommt und einen 3.0 CRD hat, bereit, einen A/B Vergleich mit Audiorecorder durchzuführen? Natürlich auch ohne die Vibrationen, wobei die ja bekanntlich alle haben