emil77b schrieb:
@ stefan,
meine frage aus #17, mitte, hast du gelesen?
Hallo Eike,
ja, hab ich.
Meines Erachtens ist jetzt die Frage aus der Themenüberschrift abschließend beantwortet und kann auch für Suchende später gefunden und gewertet werden.
Das Problem von Jens mit der hohen VTG-Temperatur muss m.M.n. nicht zwingend auf die Sperre zurück zuführen sein obwohl die Kräfte bei starrer Verbindung auf Asphalt wohl andere sind als im Dreck bei kleinen Geschwindigkeiten.
Ich glaube bei ihm eher umgekehrt an verbackene Reibscheiben durch falsches oder zu altes Öl von früher.
Ölbadkupplungen mit organischen Belägen haben ab und an das Problem. Einfaches Beispiel ist die Vespa.
Auch, dass ein Ölwechsel was gebracht hat, spricht m.E. dafür.
Da aber "Glaube" in die Kirche gehört und wir nicht rein schauen können, würde mich interessieren, ob die Reibsperre es schafft, den Karren über die Vorderräder aus dem Dreck zu ziehen.
Zum Rücklauf der Gerotorkupplung:
Der aufgebaute Öldruck muss sich wieder selbsttätig abbauen können. Ansonsten wäre ja "einmal Sperre=immer Sperre".
Die Frage ist tatsächlich:
Wie macht die Pumpe das?
Die einfachste Möglichkeit wäre m.E., dass die Pumpe "vorwärts" pumpt, aber "rückwärts" das Öl durchlässt.
Eine Trennung der Reibscheiben würde dann mit Federvorspannung gleichzeitig bewirken, dass das Öl aus dem Zylinder wieder ins Reservoir (=VTG-Ölraum) gedrückt wird.
Das Federprinzip ist ja in dem System nichts Neues.
(vgl. mech. Sperre)
Ich hatte noch keine solche Pumpe in der Hand und auch leider noch keine Zeichnung/Schnittbild davon gesehen.
Wäre klasse, wenn da noch jemand Licht ins Dunkel bringen könnte. Blini? welcome
VG Stephan