Anhängerlast

Diskutiere Anhängerlast im Cherokee XJ, MJ Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hilfe... Wie hoch ist die max.Anhängerlast für 4.0L Jeep Cherokee
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Benny1

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Hilfe...
Wie hoch ist die max.Anhängerlast für 4.0L Jeep Cherokee
 
Benjamin

Benjamin

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Also normal 3300 kg, man kann aber auflasten lassen ohne Umbau. Dann kann man 3500kg anhängen. so is zumindest bei mir.

Gruss Benni
 
Camper31

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Hallo

Bei den Älteren ist bei 2200 Schluß ohne Auflastung!

Gruß Peter
 
Bodo XJ

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... mit der richtigen AHK kommt man auch beim alten XJ auf ca. 2.8t :eek:

:eek:
Bodo
 
Schumi

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Moinsen,

also ich würde bei mir nicht mal die eingetragenen 2,8t anhängen.
Selbst wenn der Jeep mit astreinen Bremsleistungen daher kommen würde gleicht das doch eher einem Eiertanz. Zu mindestens ist das bei den älteren Modellen so. Wie schon beschrieben sind die Indianer, was sich ja positiv auf den Verbrauch auswirkt einfach zu leicht für schere Lasten und die Bremsen für´n Ar...!
Gruß Oli :eek:
 

Viethps

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Hai,

kaum Jemand wird auf die Idee kommen, 3 t über die Strecke zu ziehen. Zum Bewegen auf kurzer Distanz mit geringem Tempo ist es zu verantworten.

Über längere Distanz würde ich auch keine Last anhängen wollen, die 1,5 t überschreitet. Auch bei gut verstärkter Hinterachsfederung und Dämpfung rundherum. Da kann der Hänger noch so perfekt sein.

Da braucht man mindestens einen GC oder ähnliches Gerät.

Seppl
 
Schumi

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Es gibt genug Spezialisten, die in ihren KFZ-Schein die Große AHK eingetragen haben mit über 3t. Die denken sich natürlich, wenn die 3t eingetragen sind wird das schon gehen. Und die interessiert das auch nicht ob über Kurzstrecke oder Langstrecke. Wird angehängt und geht los.
Gruß Oli
 
Gurti

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In der Bucht wurden schon mehrere mit (ausdrücklich erwähnt!) eingetragenen 3,5 to angeboten.
Meiner hat 2,5 eingetragen, dazu steht im Brief was mit "nicht nach EU - Vorschrift ermittelt" oder so.
Meine Bosal hat 3,25 to drauf stehen.
 
Scholly

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Meiner hat 2500kg im Schein stehen,
und da meiner Plattfedern und etwas weiche Dämpfer hinten hat, gleicht eine Autobahnfahrt einem Eiertanz :eek:
Daher ist das Ausnutzen von den großen Lasten, nur mit vernünftigen Gerät zu empfehlen.
Gruß der

Scholly :eek:
 
Schumi

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Das das wie Du es nennst Gerät in top Zustand sein sollte, ist uns wohl allen klar. Irgendjemand wird sich wohl bei diesem eingetragen Gewicht was gedacht haben. Ich schätze mal , das wir, die in diesem Forum ihre Meinung kund tun uns im klaren sind was man vernünftigerweise anhängen kann und welche Gewichtsregionen man lieber sein lassen sollte, obwohl Gewicht eingetragen. Dieser Zusatz im Brief ist ja in dem neuem KFZ.Schein warscheinlich eh nicht mehr drin, oder?
Meiner Meinung sind die Massen die gezogen werden dürfen ob es nun 2,5 , 2,8 oder 3,5t sind einfach viel zu hoch angesetzt. Dennen ging es wohl nur darum das es der XJ ziehen kann , aber nicht ob die Fuhre die Masse auch wieder vernünftig zum stehen bringt. Selbst mit komplet neuer Bremse würde ich nicht mehr als meinen Wohnwagen mir 1500KG anhängen. Denn bremst er noch gut, auch in den Bergen mit starken Steigungen und Gefällen.
Gruß Oli
 
Scholly

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Das das wie Du es nennst Gerät in top Zustand sein sollte, ist uns wohl allen klar.
Hallo Uli,
das meinte ich zwar nicht so ganz, aber egal :eek:
Ich dachte eher an den schleichenden unmerklichen Verschleiß, der dann höllische Auswirkungen beim Gespannbetrieb hervorbringt.
Auch die Buchsen der Vorderachsen usw.
Das die Bremsen, dann aber immer noch unterdimensioniert sind, steht auf einem anderen Blatt.
Wobei ich das "einigermaßen" mit einer sehr frühen (also auf kurzem Weg reagierenden) Auflaufbremse im Griff hatte.
Ich ziehe auch dieses Jahr wieder ein Boot (2500kg) über die Alpen an die Adria, und ich kann nur sagen, das in der Ruhe die Kraft liegt. Nix Tempo 100 :eek: eher 85-90 km/h. :eek:

Gruß der

Peter
 
Amphiranger

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Ähm, Anhänger über 750kg bis 3,5to sind in der Regel mit einer Auflaufbremse ausgerüstet. Wenn diese in Ordnung ist, dann ist es relativ egal, ob der Anhänger nun tatsächlich 3to oder nur 1to wiegt. Sobald der Anhänger drückt, sollte die Bremswirkung der Auflaufbremse den Anhänger abbremsen! Das Auto sollte im Idealfall so gut wie keine zusätzliche Bremsleistung für den Anhänger aufbringen müssen.
Das Problem ist wohl eher die Größe des Starrdeichselanhängers und die Deichsellänge. Im Moment der Bremsung verschiebt sich der Schwerpunkt des Anhängers weiter nach vorn und drückt zusätzlich zur Stützlast auf den Haken. Ich denke, dass an diesem Punkt die Plattfedern und alte Stossdämpfer für die instabilen Fahrzustände die größten Ursachen sind. Der Wagen wird hinten runtergedrückt und die Vorderachse wird entlastet. Damit kann die Scheibenbremse vorn nicht mehr ihre volle Leistung auf die Strasse bringen und die hintere Trommelbremse muss einen höheren Bremswirkungsanteil übernehmen. Bei mehrachsigen Drehschemelanhängern dürfte dieses Problem nicht bestehen. Vermute stark, dass dann alles prima ist.
Die Ermittlung der gebremste Anhängelast bei Fahrzeugen ist so weit ich weiß nicht von der Bremsleistung des Fahrzeuges abhängig, sondern von der Leistung, des Leergewichtes, des zul.Gesamtgewichtes, von der Antriebsart (Allrad), von der Aufbauart, von der Getriebeauslegung und ähnlichem abhängig. Der Gesetzgeber hat viel mehr Angst, dass der Bock den Berg nicht rauf kommt (daher auch Anhängelasterhöhungen in Abhängigkeit von der Steigung - nicht vom Gefälle!) als heil wieder runter.

Meiner hat 2,95to im Schein stehen und die hab ich auch schon quer durch die Republik ausgenutzt. Geb aber gerne zu, dass dann 100km/h Kasseler Berge runter mitunter schon etwas schweißtreibend ist. Hält man sich bei der Fuhre an die vorgeschriebenen 80km/h mit Tempomat, dann ist es OK.
 
Bodo XJ

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Ähm, Anhänger über 750kg bis 3,5to sind in der Regel mit einer Auflaufbremse ausgerüstet. Wenn diese in Ordnung ist, dann ist es relativ egal, ob der Anhänger nun tatsächlich 3to oder nur 1to wiegt. Sobald der Anhänger drückt, sollte die Bremswirkung der Auflaufbremse den Anhänger abbremsen! Das Auto sollte im Idealfall so gut wie keine zusätzliche Bremsleistung für den Anhänger aufbringen müssen.
Das Problem ist wohl eher die Größe des Starrdeichselanhängers und die Deichsellänge. Im Moment der Bremsung verschiebt sich der Schwerpunkt des Anhängers weiter nach vorn und drückt zusätzlich zur Stützlast auf den Haken. Ich denke, dass an diesem Punkt die Plattfedern und alte Stossdämpfer für die instabilen Fahrzustände die größten Ursachen sind. Der Wagen wird hinten runtergedrückt und die Vorderachse wird entlastet. Damit kann die Scheibenbremse vorn nicht mehr ihre volle Leistung auf die Strasse bringen und die hintere Trommelbremse muss einen höheren Bremswirkungsanteil übernehmen. Bei mehrachsigen Drehschemelanhängern dürfte dieses Problem nicht bestehen. Vermute stark, dass dann alles prima ist.
Die Ermittlung der gebremste Anhängelast bei Fahrzeugen ist so weit ich weiß nicht von der Bremsleistung des Fahrzeuges abhängig, sondern von der Leistung, des Leergewichtes, des zul.Gesamtgewichtes, von der Antriebsart (Allrad), von der Aufbauart, von der Getriebeauslegung und ähnlichem abhängig. Der Gesetzgeber hat viel mehr Angst, dass der Bock den Berg nicht rauf kommt (daher auch Anhängelasterhöhungen in Abhängigkeit von der Steigung - nicht vom Gefälle!) als heil wieder runter.

Meiner hat 2,95to im Schein stehen und die hab ich auch schon quer durch die Republik ausgenutzt. Geb aber gerne zu, dass dann 100km/h Kasseler Berge runter mitunter schon etwas schweißtreibend ist. Hält man sich bei der Fuhre an die vorgeschriebenen 80km/h mit Tempomat, dann ist es OK.
:eek: ... dem ist Nichts mehr hinzuzufügen!

:eek:
Bodo


P.S.
Mein Hauptling hat ein zGG für den Zug von 5.48T bei max. AHK 3.25T ... :eek:
 
Benjamin

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Also ich hab schon über 3 t umhergezogen und des ganze ohne irgendwelche Probleme. Bei mir beträgt die Anhängelast von haus aus 3300 kg ohne das ich irgendwas umschreiben ohne verändern lassen hab.
 
Scholly

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Ähm, Anhänger über 750kg bis 3,5to sind in der Regel mit einer Auflaufbremse ausgerüstet. Wenn diese in Ordnung ist, dann ist es relativ egal, ob der Anhänger nun tatsächlich 3to oder nur 1to wiegt. Sobald der Anhänger drückt, sollte die Bremswirkung der Auflaufbremse den Anhänger abbremsen! Das Auto sollte im Idealfall so gut wie keine zusätzliche Bremsleistung für den Anhänger aufbringen müssen.
Das Problem ist wohl eher die Größe des Starrdeichselanhängers und die Deichsellänge. Im Moment der Bremsung verschiebt sich der Schwerpunkt des Anhängers weiter nach vorn und drückt zusätzlich zur Stützlast auf den Haken. Ich denke, dass an diesem Punkt die Plattfedern und alte Stossdämpfer für die instabilen Fahrzustände die größten Ursachen sind. Der Wagen wird hinten runtergedrückt und die Vorderachse wird entlastet. Damit kann die Scheibenbremse vorn nicht mehr ihre volle Leistung auf die Strasse bringen und die hintere Trommelbremse muss einen höheren Bremswirkungsanteil übernehmen. Bei mehrachsigen Drehschemelanhängern dürfte dieses Problem nicht bestehen. Vermute stark, dass dann alles prima ist.
Die Ermittlung der gebremste Anhängelast bei Fahrzeugen ist so weit ich weiß nicht von der Bremsleistung des Fahrzeuges abhängig, sondern von der Leistung, des Leergewichtes, des zul.Gesamtgewichtes, von der Antriebsart (Allrad), von der Aufbauart, von der Getriebeauslegung und ähnlichem abhängig. Der Gesetzgeber hat viel mehr Angst, dass der Bock den Berg nicht rauf kommt (daher auch Anhängelasterhöhungen in Abhängigkeit von der Steigung - nicht vom Gefälle!) als heil wieder runter.

Meiner hat 2,95to im Schein stehen und die hab ich auch schon quer durch die Republik ausgenutzt. Geb aber gerne zu, dass dann 100km/h Kasseler Berge runter mitunter schon etwas schweißtreibend ist. Hält man sich bei der Fuhre an die vorgeschriebenen 80km/h mit Tempomat, dann ist es OK.

Stimmt ! :eek:

Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen.

Gruß der Scholly
 

woodjob

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GAP
Also bei mir läuft der Indianer fast auschließlich als "Zugmaschine" (beruflich bedingt) mit einem 0,75t und einem 2,8t Hänger.
Wenn der kleine, ungebremste 0,75t voll beladen ist, fährt es sich schlechter als mit dem grossen, gebremsten 2,8 Tonner. Anhänger werden auch gerne mal ungünstig beladen (Gewichtsverteilung), achtet man darauf daß die Stützlast im "grünen Bereich" ist, dann fährt es sich auch besser....
 

philo

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bei meinem sind 2000kg eingetragen, er zieht bei mir einen fast neuen 850kg schweren Tandem-Pferdetrailer mit 2 Pferden drin, so komme ich etwa knapp unter 2 Tonnen...mehr würde ich meinem Jeep in unserer hügeligen Landschaft wegen Bremsen und Motorleistung auf keinen Fall zumuten müssen...
 
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