COC Beantragung über den Anbieter "eurococ"

Diskutiere COC Beantragung über den Anbieter "eurococ" im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; Moin Leute,   ich bin am Verzweifeln.   Ich habe einen GB-Import und dazu lediglich die engl. Zulassungspapiere, sonst nüscht. Ok, ich war zu...
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HowieEisentom

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Moin Leute,
 
ich bin am Verzweifeln.
 
Ich habe einen GB-Import und dazu lediglich die engl. Zulassungspapiere, sonst nüscht.
Ok, ich war zu blöd, kann es aber nicht mehr ändern.
Jedenfalls meint Chrysler hier in Berlin, COC Papiere seien nicht zu bekommen.
 
(Könnte auch an der Niederlassung liegen?!- Hat jemand COC für einen 98er, 4l- Granny?)
 
TÜV Nord sagt nach 4Wochen!!!, sie hätten keine Unterlagen greifbar zur VIN.
Auf die Antwort des TÜV SÜD warte ich noch.
 
Dann war ich heute bei GTÜ, die können es nur mit der COC und sagen aber,
nach Typenschild hättet mein KFZ eine EU-Typenzulassung.
 
Mit dem Dienst "Eurococ" habe ich gechattet, die sagen, eine COC wäre lieferbar.
 
Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Anbieter?
 
https://www.eurococ.eu/de/
 
Vielen Dank für eure Hilfe/Antworten.
Tom
 
HowieEisentom

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Sorry, ich wollte auch noch fragen, ob jmd. einen "guten" Tüver für Einzelabnahmen im Raum Berlin kennt?
 
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Hallo
Ich habe meinen mit Schweizer Papieren gekauft. Bin damit zu KÜS gefahren. Der Ingenieur schaute kurz auf das Typenschild vorne rechts (in Fahrtrichtung gesehen) und hat anhand der e11 Typennummer eine sogenannte "Berichtigung der Fahrzeugdokumente nach §13 FZV / Datenblatt (COC) auf Basis der EG-Typengenehmigung" erstellt. Hat 35€ gekostet. Dann hat er grad noch TÜV und AU neu gemacht und damit konnte ich zum Landratsamt und das Auto zulassen.
 
Gruß
Roland
 
Headman

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HowieEisentom schrieb:
Moin Leute,
 
ich bin am Verzweifeln.
 
Ich habe einen GB-Import und dazu lediglich die engl. Zulassungspapiere, sonst nüscht.
Ok, ich war zu blöd, kann es aber nicht mehr ändern.
Jedenfalls meint Chrysler hier in Berlin, COC Papiere seien nicht zu bekommen.
 
(Könnte auch an der Niederlassung liegen?!- Hat jemand COC für einen 98er, 4l- Granny?)
 
TÜV Nord sagt nach 4Wochen!!!, sie hätten keine Unterlagen greifbar zur VIN.
Auf die Antwort des TÜV SÜD warte ich noch.
 
Dann war ich heute bei GTÜ, die können es nur mit der COC und sagen aber,
nach Typenschild hättet mein KFZ eine EU-Typenzulassung.
 
Mit dem Dienst "Eurococ" habe ich gechattet, die sagen, eine COC wäre lieferbar.
 
Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Anbieter?
 
https://www.eurococ.eu/de/
 
Vielen Dank für eure Hilfe/Antworten.
Tom

Moin,

kenne Eurococ zwar nicht, aber ich würde keinem Onlineanbieter Geld in den Rachen werfen für etwas was Du genauso gut selbst bei jedem TÜV erledigen kannst. Wenn Du auf dem Typenschild eine EG Typ Genehmigungsnummer (e*...etc) findest ab zum nächsten TÜV und eine Bestätigung der Technischen Daten erstellen lassen - kann nur für Hessen sprechen und hier akzeptiert die Zulassungsstelle das nur vom "echten TÜV" - mag sein, dass es in anderen Bundesländern anders ist - keine Ahnung - fragen - dann noch HU und AU - klar vorher checken ob Abblendlicht auch für Rechtsverkehr umgestellt bzw umgebaut ist und die Nebelschlussleuchte links - oder auf beiden Seiten vorhanden ist - nur links NSL alleine ginge nicht - wenn das alles passt - mit den Papieren ab zur Zulassung und gut ist es - so schwer ist es nicht und wenn Du die Zeit investierst sparst Du dir die zusätzlichen Kosten für dubiose Online Geschäftemacher - aber wie gesagt- kenne die nicht, nur meine persönliche Meinung.

G Heiko

PS - Ach und wenn keine EG Nr...dann eben über den TÜV Süd seine Datenblattstelle - die konnten bisher immer alles besorgen - unter 4 Wochen...meist so 3-5 Tag.
 
raik

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Das mit dem § 13 FZV vergiß mal lieber. Das geht nur wenn gemauschelt wird. An allen Stellen. Zum einen kann man sich den Gesetzestext des § 13 mal zu Gemüte führen. Schon dann wird man sich fragen, nach was der "Prüfer" da die Änderungen vorgenommen hat. Zum anderen, wäre das eine echte Alternative, so würde es irgendwo auf den seriösen Seiten, TÜV, ADAC etc. erscheinen.
 
Zwei sinnvolle Wege. Du machst eine Abnahme nach § 21 StVZO. Dafür sind keine Unterlagen nötig. Wenn du dir selbst ein Auto zusammenbaust, dann würdest du das auch genau auf diesem Weg zur Zulassung führen. Das wäre sicher extrem aufwendig, weil alle Teile tatsächlich geprüft werden müssen.Bei deinem Auto ist das aber ganz einfach. Der Prüfer gibt die EG-Typgenehmigung (rechts über dem Scheinwerfer) in sein System ein und bekommt sämtliche Daten geliefert. Eine Sache von ein paar Minuten. Dann kommt noch der praktische Teil, also die HU und die AU. Und das wars. Dein Auto bekommt eine Einzelbetriebserlaubnis. HU und AU inklusive. Kein Datenblatt, kein CoC nötig.
 
Der andere Weg. Die Zulassungsstelle darf die Zulassung nicht verwehren, wenn das Fahrzeug schon mal in der EU zugelassen war und die ausländischen Papiere vorliegen. Allerdings darf sie verlangen, dass die fehlenden Daten (z.b. Anhängelast, Achslasten etc. was die Ausländer halt nicht eintragen, bei uns aber drin steht) aus der ausländischen Zulassung "qualifiziert" nachgewiesen werden. Dies kannst du mit einem CoC oder dem Datenblatt vom TÜV. Dort werden nämlich alle fehlenden Daten für die Zulassung in D "qualifiziert erhoben". In dem Fall wird die EG-Typgenehmigung eingetragen. HU und AU musst du hier zusätzlich machen (>100,- Euro). Kostet am Ende soviel wie die Abnahme nach § 21 StVZO.
 
Die Kosten der beiden Aktionen gleichen sich aus. Der Unterschied am Ende ist, dass du einmal eine Einzelbetriebserlaubnis bekommst, der Typschlüssel wird genullt, bei der zweiten Alternative eine EG-Typgenehmigung und der Typschlüssel wird eingetragen. Welcher Weg dir weniger Streß verursacht, musst du selbst entscheiden.
 
Ich habe letztes Jahr 259 Euro für die Vollabnahme bezahlt. HU und AU inklusive.
https://www.jeepforum.de/topic/115022-wo-nach-man-immer-sucht-so-muss-das-sein/?p=1245734
 
Amphiranger

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HowieEisentom schrieb:
- Hat jemand COC für einen 98er, 4l- Granny?
Tom
 
Tom, das würde gar nix bringen, da die COC immer nur Fahrgestell bezogen eine Gültigkeit haben. Also irgendein COC von einem "gleichen" Fahrzeug ist ohne Wert für Dich.
Wie lautet denn die EGBE-Nummer deines Fahrzeugs? Steht die Nr. auch in den Fz-Papieren? 
Wieso Einzelabnahme? Wenn das tatsächlich ein EG Fahrzeug ist, bedarf es keiner Einzelabnahme. Wenn es ein Import-Fz ist hingegen schon.
 
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Das Problem ist doch das fehlende CoC. Das brauchst eben auch zwingend bei einem Fahrzeug aus der EU. Genau dafür gibts ja die Dinger. Ohne steht er ziemlich so da, wie wenn er ein stinknormales Importfahrzeug geholt hätte. Deshalb
 
CoC/Datenblatt TÜV + HU/AU oder
§ 21 Vollabnahme inklusive HU/AU
 
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Ja, ist klar! Nur die COC Daten liegen sämtlichen Prüfstellen vor. Das COC Datenblatt können die ganz einfach ausdrucken. In manchen Bundesländern, wird es aber nur auch dann bei der Zulassungsstelle akzeptiert, wenn denn auch die EG-Nr. in den ausländischen (hier: englischen) Dokumenten ersichtlich ist.
Trotzdem macht die Eingangsfrage für mich keinen Sinn: Entweder es ist ein EU-Fz, dann liegen die Datn bei jeder Prüfstelle vor oder es ist keins, dann ist die Anfrage an TÜV-Süd oder -Nord bezüglich Datenblatt zur Ausstellung eines §21 Gutachtens berechtigt. Aber dann kann ich in keinem Fall nach einem COC Fragen, weil das gibt es dann nicht!
Auto aus England... kommt Leute, das ist an jeder anständigen Prüfstelle ein alltäglicher Standard-Fall. Und der Granny ist ja nun auch kein wirklicher Exot. Ich hab da echt keine Idee, wo das Problem liegt. Die Fragestellung allerdings läßt mich vermuten, dass Toms Verzweiflung sich allein auf Mißverständnissen in irgendeiner Form gründet. 
Tom, bist du denn mit dem Wagen überhaupt schon bei einer Technischen Prüfstelle des TÜVs vorstellig geworden? Kann das deiner Frage nicht konkret entnehmen, nur dass du bei der Zulassungsstelle warst und bei TÜV-Nord, -Süd und GTÜ nachgefragt hast.
 
 
 
raik

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Die Prüfstellen stellen keine CoC´s aus. Das macht der Hersteller. Der TÜV stellt das Datenblatt zur Verfügung. Das gibts eben auch nicht für lau. Kostet fast soviel wie das CoC. Dafür haben sie ihre zentrale Stelle. Mal so eben Daten ausdrucken, macht kein Prüfer. Zumal sie auch nach einer vorgeschriebenen Form aufbereitet werden müssen. Eben der Form des Datenblatts.
 
Deshalb wohl seine Eingangsfrage nach dem Anbieter der CoC´s. Das der Hersteller sich anstellt das CoC auszustellen, musste ich auch erleben. Hier in D fühlte sich keiner zuständig. Ich sollte mich an die Schweizer wenden. Doch die wollten auch nichts davon wissen, ich solle mich in D an den Hersteller wenden? Ewiges Hin- und Hertelefoniere, nie war der Richtige am Telefon. War mir dann zu albern. Dann kurz und schmerzlos die 21er Abnahme. Kostenmäßig sogar noch günstiger, wenn man die 169 Euro fürs CoC und um die 105 Euro für AU und HU gegenüber stellt.
 
Aber, für jemanden der Wert auf ein CoC legt ist dieser Service eigentlich super. Der Hersteller direkt nimmt auch um die 150 Euro. Wenn man den ganzen Streß um die Zuständigkeiten umgehen will, sicher eine Top Alternative. Ob sie seriös sind, weiß ich allerdings nicht. Ich würde sagen, probieren geht über studieren. Der Einsatz ist ja jetzt nicht so hoch. Und du könntest deine Erfahrungen hier gleich posten. :smilewinkgrin:
 
guzzi97

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Hmm,
Soweit ich mir erinnern kann, ist das Coc Zertifikat für Fahrzeuge erst ab 2007 vorhanden.
EG Richtlinie von 2007
"https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32007L0046"

Daher gibts für ältere Fahrzeuge keine CoC Papiere, ausser der Hersteller hat diese "Freiwillig" erstellt.
Von daher, wie Raik schreibt, Einzelabnahme nach §21 der STVO, alles andere ist "Murks"..

Grüße
 
Headman

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Moin,

Eieiei...wie Amphiranger richtig schreibt bei einem EG Typgen. Fz - was es ja laut Fragesteller laut Typenschild sein soll - einfach ab zum "echten TÜV" und eine "Bestätigung der Technischen Daten" - dient als Ersatz für die nur vom Hersteller auszugebende COC Bescheinigung - dann HU und AU und ab zur Zulassung. Einen Paragraph 21 also eine Einzelbetriebserlaubnis darf nicht für EG Typen. oder ABE Fahrzeuge erstellt werden und macht auch keine Technische Prüfstelle= TÜV. Nur wenn es wirklich ein Fahrzeug ohne ABE oder EG Typ.gen. ist - was ja hier durchaus sein könnte - nur dann kommt der 21er zum tragen - und auch hier benötigt man dann ein technisches Datenblatt - dieses wiederrum kann der Hersteller, ein TÜV (zB Datenblattstelle des TÜV Süd in München) oder auch Dekra etc. erstellen - bitte nicht mit der o.g. "Bestätigung der technischen Daten" oder einem "COC" verwechseln - wird oft durcheinander geworfen - sind aber -wenn auch ähnlich vom Inhalt her- doch ganz verschiedene Dinge.


@Tom - mach doch einfach mal ein Bild von deinem Typenschild dann kann man es sofort erkennen - kannst die Fin ja unkenntlich machen.
G Heiko
 
raik

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Einen Paragraph 21 also eine Einzelbetriebserlaubnis darf nicht für EG Typen. oder ABE Fahrzeuge erstellt werden und macht auch keine Technische Prüfstelle= TÜV. Nur wenn es wirklich ein Fahrzeug ohne ABE oder EG Typ.gen. ist - was ja hier durchaus sein könnte - nur dann kommt der 21er zum tragen - und auch hier benötigt man dann ein technisches Datenblatt - dieses wiederrum kann der Hersteller, ein TÜV (zB Datenblattstelle des TÜV Süd
 
 
Wenn ich mir selbst eine Kiste entwerfe und zusammen baue, die dann abnehmen lasse passiert das nach § 21 StVZO. Logisch, anders gehts auch gar nicht. Datenblatt für eine selbst gebaute Kiste? Soll ich mir das selbst ausstellen? Braucht man nicht, ist auch völlig unlogisch.
 
Schau mal, was unter meiner Motorhaube ist.
 

 
und was in der Zulassungsbescheinigung steht...
 

 
Ein E für Einzelbetriebserlaubnis, statt einem K (Bezug auf das Feld K), Feld K leer, EG-Typgenehmigung nicht eingetragen
 
Anders herum wird ein Schuh darauß. Es ist nicht zulässig bei einer Einzelabnahme, die EG-Typgenehmigung ins Feld K einzutragen. Eine § 21 Abnahme eines Fahrzeugs mit EG-Typgenehmigung ist hingegen immer möglich, wenn auch nicht immer nötig.
 
Dazu auch was direkt vom TÜV
 
Vollgutachten gemäß § 21 StVZO
Dieser Paragraph regelt die Betriebserlaubnis für Einzelfahrzeuge. Vollgutachten sind Pflicht für Fahrzeuge, die länger als 7 Jahre außer Betrieb gesetzt wurden und weder eine Datenbestätigung, Bescheinigung über die Einzelgenehmigung noch eine EG-Übereinstimmungsbescheinigung bei der Wiederzulassung vorlegen können oder bei Fahrzeugen....
 
Heißt im Umkehrschluss, dass ein Fahrzeug mit EG-Typgenehmigung aber ohne die erforderlichen Dokumente ein Vollgutachten nach § 21 machen muss. Das bestätigt auch gleichzeitig, dass man ohne jede Unterlagen das Vollgutachten machen kann bzw. sogar muss. Es ist also komplett falsch was du da von dir gegeben hast...eieiei
 
Amphiranger

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Wenn Du es sagst...  :rolleyes:
 
Solche Diskussionen sind völlig irrelevant! Entscheidend ist die Vorstellung bei der Technischen Prüfstelle und der Sachverständige vor Ort wird das richtige Verfahren dann schon einleiten. Wie gesagt: Standard Prozedur!  ;)
 
 
HowieEisentom

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Euer feedback ist ja genial. Vielen Dank.
Ich muß mir das mehrmals durchlesen, komme da aber im Moment nicht dazu.
Endlich dröselt mir jemand die öminösen Stories auf, die da so im Netz kursieren.
Die CoC-Variante lege ich nunmehr erstmal zur Seite.
Beim lokalen Freundlichen hatte ich die CoC bestellt und bezahlt (220,-).
Da nicht lieferbar wurde mir gesagt, man versuche etwas anderes.....
Wahrscheinlich Beschaffung eines Herstellerbescheides oder wie das heißt.- Ich nehme an, das entspricht dem Datenblatt vom Tüv.
Nun ist der Sachbearbeiter seit Wochen in Urlaub und angeblich morgen zurück.
Vlt erfahre ich dann mehr, bzw. ziehe ich den Auftrag dann zurück???- Was meint Ihr?
 
Mein Typenschild ist unglaublich verrostet.
Ich habe jetzt mit Streiflicht und Lupe folgende Nummer "gelesen":
 
e11*93/81*(bis hierher eindeutig, außer dem "e"), dann halb geraten: "9031*" oder "0031*" , danach "04"
 
Also :
 
e11*93/81*9031*04
 
e11*93/81*0031*04
 
Die VIN beginnt mit:  1J4 GZB8S1 WY_ _ _ _ _ _
 
Nach "vindecoderz.com" handelt es sich um einen "Sport"
 
Außen und innen steht immer wieder "Orvis"- das war wohl das über dem Limited für England,
weil kein V8 bei RHD möglich, als super duber Ausstattung ?!
 
Gibt es Bezugsquellen für Chrysler Typenschilder?
 
Angehängt noch ein Foto.
 
 
 
 
 
 

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Amphiranger schrieb:
Ja, ist klar! Nur die COC Daten liegen sämtlichen Prüfstellen vor. Das COC Datenblatt können die ganz einfach ausdrucken. In manchen Bundesländern, wird es aber nur auch dann bei der Zulassungsstelle akzeptiert, wenn denn auch die EG-Nr. in den ausländischen (hier: englischen) Dokumenten ersichtlich ist.
Trotzdem macht die Eingangsfrage für mich keinen Sinn: Entweder es ist ein EU-Fz, dann liegen die Datn bei jeder Prüfstelle vor oder es ist keins, dann ist die Anfrage an TÜV-Süd oder -Nord bezüglich Datenblatt zur Ausstellung eines §21 Gutachtens berechtigt. Aber dann kann ich in keinem Fall nach einem COC Fragen, weil das gibt es dann nicht!
Auto aus England... kommt Leute, das ist an jeder anständigen Prüfstelle ein alltäglicher Standard-Fall. Und der Granny ist ja nun auch kein wirklicher Exot. Ich hab da echt keine Idee, wo das Problem liegt. Die Fragestellung allerdings läßt mich vermuten, dass Toms Verzweiflung sich allein auf Mißverständnissen in irgendeiner Form gründet. 
Tom, bist du denn mit dem Wagen überhaupt schon bei einer Technischen Prüfstelle des TÜVs vorstellig geworden? Kann das deiner Frage nicht konkret entnehmen, nur dass du bei der Zulassungsstelle warst und bei TÜV-Nord, -Süd und GTÜ nachgefragt hast.
 
 
 
Die Fragestellung allerdings läßt mich vermuten, dass Toms Verzweiflung sich allein auf Mißverständnissen in irgendeiner Form gründet.
 
Das hast du treffend formuliert!
 

Nein, ich war noch bei keiner Prüfstelle mit dem Wagen.
War bei GTÜ, dort sagte man mir anhand eines Fotos, er hätte ja "eine e11-Zulassung".
Rest über Telefon und email.
Ich bin verunsichert, weil diese Datenflut der Horror für mich ist.- Was stimmt denn nun wirklich???
Ich hätte euch viel eher fragen sollen, dachte aber, die CoC sei easy zu bekommen, weil ich irgendwo gelesen hatte,
der Grand sei das erste Auto überhaupt gewesen, für das eine CoC ausgestellt wurde.
Ich habe also nur Halbwissen.
Ich hatte die ganze Zeit mit der "Hardware Jeep" zu tun und habe die rechtliche Variante/Papiere  hinten angestellt,
dachte eben mit der COC- alles easy, wenn auch etwas kostenintensiver.
Klarer Fehler.
 
Das Auto ist noch in England zugelassen, ich kam jedoch einmal in eine Kontrolle und "die Sheriffs" wollten es gleich sicherstellen.
Deswegen fahre ich nicht damit, außer eben zum TÜV, wenn ich weiß in welcher Reihenfolge es funktioniert...
 
Wie ist mir inzwischen fast egal, ist es denn wirklich so schlimm, wenn "ausgenullt" wird für spätere Eintrageungen wie Lift und Reifen/Felgen??
 
HowieEisentom

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Headman schrieb:
Moin,

Eieiei...wie Amphiranger richtig schreibt bei einem EG Typgen. Fz - was es ja laut Fragesteller laut Typenschild sein soll - einfach ab zum "echten TÜV" und eine "Bestätigung der Technischen Daten" - dient als Ersatz für die nur vom Hersteller auszugebende COC Bescheinigung - dann HU und AU und ab zur Zulassung. Einen Paragraph 21 also eine Einzelbetriebserlaubnis darf nicht für EG Typen. oder ABE Fahrzeuge erstellt werden und macht auch keine Technische Prüfstelle= TÜV. Nur wenn es wirklich ein Fahrzeug ohne ABE oder EG Typ.gen. ist - was ja hier durchaus sein könnte - nur dann kommt der 21er zum tragen - und auch hier benötigt man dann ein technisches Datenblatt - dieses wiederrum kann der Hersteller, ein TÜV (zB Datenblattstelle des TÜV Süd in München) oder auch Dekra etc. erstellen - bitte nicht mit der o.g. "Bestätigung der technischen Daten" oder einem "COC" verwechseln - wird oft durcheinander geworfen - sind aber -wenn auch ähnlich vom Inhalt her- doch ganz verschiedene Dinge.


@Tom - mach doch einfach mal ein Bild von deinem Typenschild dann kann man es sofort erkennen - kannst die Fin ja unkenntlich machen.
G Heiko
 

20180711_111846.jpg
 
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Hier wurde schon mal versucht das zu ergründen.
 
https://www.jeepforum.de/topic/118309-kfz-papiere-typ-nummer-ist-genullt-wo-liegt-der-vor-nachteil/
 
Reifen und Lift bekommst du auch mit genulltem Typschlüssel eingetragen. Bist ja nicht der einzige, der dann so rumfahren würde.
Wenn du einen kompetenten Prüfer erwischt, dann trägt er dir die TSN im Bemerkungstext (siehe mein Bild von der Zulassungsbescheinigung "TSN 499") ein. Damit ist das für die Versicherung auch ganz einfach zuzuordnen.
 
HowieEisentom

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raik schrieb:
......
 
Aber, für jemanden der Wert auf ein CoC legt ist dieser Service eigentlich super. Der Hersteller direkt nimmt auch um die 150 Euro. Wenn man den ganzen Streß um die Zuständigkeiten umgehen will, sicher eine Top Alternative. Ob sie seriös sind, weiß ich allerdings nicht. Ich würde sagen, probieren geht über studieren. Der Einsatz ist ja jetzt nicht so hoch. Und du könntest deine Erfahrungen hier gleich posten. :smilewinkgrin:
 
Ich wähle nach heutigem Wissen wohl eher die 21er oder die Datenblattvorgehensweise.
 
Eurococ war jedenfalls sehr hilfsbereit und es wurden mir mehrere emails umgehend in deutsch beantwortet:
Benötigt wird, zumindest in meinem Fall in Kopie:
GB-Zulassungsbescheinigung, Foto mit erkennbarer "e11" und VIN, Kaufvertrag, u.U. Kopie ID
 
Ob die CoC lieferbar ist, kann dann im Voraus bestätigt werden, vor der Bezahlung.
 
Nach Zahlungseingang dauert es dann noch ca. 3 Wochen bis zur Zustellung.
 
Sollte ich weitere Erfahrungen mit dem Anbieter machen, dann poste ich die hier.
 
Tom
 
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Hallo Tom..

Wenn der Dicke noch in England zugelassen ist, dann hast du auch eine Zulassungsbescheinigung Teil 1+2.
Oder?

England ist doch in der EU?
Sollte dann in den Papieren alles relevante drin stehen..

Nach meinem Verständnis, fahr mit dem Dicken zum TÜF, leg deine Papiere vor, lass eine Prüfung machen und gut; dannnoch ummelden und es sollte gut sein..

Oder verstehe ich was nicht?

Gruß Robert.
 
Amphiranger

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Tom, die Nummer lautet definitiv e11*93/81*0031*04
 
Anhand der Angaben gibt es zwei Datensätze die passen:
1004  497 002  und 1004  476 001 (HSN TSN VSN). Welcher der beiden Datensätze zutreffend ist, entscheidet der Sachverständige vor Ort.
Diese Daten sind an jeder Technischen Prüfstelle hinterlegt!!! Bestätigung dieser Daten kostet lediglich um die 50,-EUR.
Wenn du die obige EG-Nr. irgendwo in den Englischen Papieren findest, kommst du definitiv mit HU, AU und dieser Datenbestätigung für 50,-EUR hin.
Wenn du sie nicht findest in den Papieren, ist das weitere Vorgehen von Bundesland zu Bundesland vielfach unterschiedlich. Dann kann es sein, dass du doch eine Abnahme nach §21 StVZO brauchst. Allerdings nur im vereinfachten Verfahren als "Wiederzulassung". Ein spezielles Datenblatt brauchst du aber in keinem Fall, weil wie gesagt, die Daten liegen jeder technischen Prüfstelle vor! Untersteh dich von irgendwo ein teures Datenblatt zu kaufen, was du eigentlich gar nicht brauchst!
 
 
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