UweG
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Hamilkar schrieb:Man muss die Stromerzeugung aus Wasserkraft aus Uwes Link im Verhältnis sehen.
Zwar erzeugt China am meisten Strom aus Wasserkraft (905 000 GWh), deckt aber damit nur 17% des Bedarfs.
Norwegen erzeugt nur 129 000 GWh, deckt damit aber 96% des Strombedarfs im Land.
Trotzdem sollte man auch bedenken, wie denn der Strom vom Wasserkraftwerk zur heimischen Steckdose kommt.
Auf dieses Problem trifft man ebenfalls sehr schnell bei dem beliebten Gedankenexperiment,
wie groß die Fläche an Solaranlagen sein müsste, um die Erde mit Strom zu versorgen:
https://katapult-magazin.de/uploads/tx_news/Solarenergie_fuer_die_Welt5.png
Gruß
Stimmt schon das mit dem Verhältnis.
Aber:
So wie China der 3 Täler Staudamm gebaut hat, kann es auch weitere Projekte umsetzen, die politischen Rahmenbedingungen und die Größe des Landes lassen das zu. Gleiches gilt für Photovoltaik oder Windkraft. In China gibt es auch Regionen, die sich bestens für Photovoltaik oder Windkraft eignen könnten.
In China hat sich die Bevölkerung dem Allgemeinwohl unterzuordnen, auch im Hinblick auf den Ausbau von Stromnetzen.
China gilt noch als Schwellenland aber wir wohl dasjenige sein welches am ehesten ein Industrieland wird wenn es das nicht schon ist (je nachdem wie Mandat definierte)