Dichtmittel
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Endlich wars Mal soweit
Da mein Wrangler in Hagelschaden Schwarz Strukturlack bisher nur maximal miese Feldwege gesehen hat wars Zeit die Karre auch mal richtig zu plagen.
Gesagt getan. Sonntagmorgen im Jagdrevier, komplett durchnässte Matschpisten, mit einem Hauch winterlichem Puderzucker.
Mit Freude im Herzen und ein bisschen Übermut in mein erster "Offroad Abenteuer" gestürzt. Bedien ich das Auto doch mittlerweile auch mit etwas Selbstvertrauen und allerlei Geschepper bereitet mir zumindest langfristig kein Kopfzerbrechen mehr.
Die ersten Matschlöcher mit Bravour gemeistert, hier und da ein bisschen Geschlinger und durchdrehende Reifen, kein Problem. Anfallende Arbeiten im Revier so gut wie erledigt und der Mut wächst.
Doch dann der Endgegner: Steiler Hang ohne Anlauf sehr viel Matschepampe und ein fieser Knick nach dem es nochmal etwas ansteigt.
Ran ans Werk und "oh Gott". Die alten Goodrich ATs direkt zu geschmiert rutschen, schwitzen, panisches rumrühren am Schalthebel, um den Knick und...
Nix geht mehr. Häng ich da als Anfänger mit einem 2t Wagen an einem matschigen Anstieg in der Kurve und wünsch mir insgeheim einen Traktor her, der mich aus meiner misslichen Lage befreit.
Vorwärts geht nix mehr, also zurück. Vorsicht zurückgesetzt eingeschlagen und "Oh Gott der lenkt nicht!!" In einer haarsträubenden, schwitzigen, wühlenden, Spritverbrennenden, Kurbelorgie hab ich es tatsächlich wieder auf festen Boden geschafft.
Haarsträubend und ein guter reality Check
Eine Kombination aus alten Reifen und völliger Unerfahrenheit hat mich hier richtig kalt erwischt.
(Den Spott der Jimny Fahrer muss ich jetzt wohl ertragen, die sind da nämlich hochgestochen.)
Und zu allem Übel war da noch die Waschbox zu und der Jeep steht im feinen Dreckkleid vor dem Büro.
Bock hat's trotzdem gemacht und ich dachte mir ich teil die kleine Geschichte mit euch.
Viele Grüße und einen guten Start in die kurze Woche.
Max
Da mein Wrangler in Hagelschaden Schwarz Strukturlack bisher nur maximal miese Feldwege gesehen hat wars Zeit die Karre auch mal richtig zu plagen.
Gesagt getan. Sonntagmorgen im Jagdrevier, komplett durchnässte Matschpisten, mit einem Hauch winterlichem Puderzucker.
Mit Freude im Herzen und ein bisschen Übermut in mein erster "Offroad Abenteuer" gestürzt. Bedien ich das Auto doch mittlerweile auch mit etwas Selbstvertrauen und allerlei Geschepper bereitet mir zumindest langfristig kein Kopfzerbrechen mehr.
Die ersten Matschlöcher mit Bravour gemeistert, hier und da ein bisschen Geschlinger und durchdrehende Reifen, kein Problem. Anfallende Arbeiten im Revier so gut wie erledigt und der Mut wächst.
Doch dann der Endgegner: Steiler Hang ohne Anlauf sehr viel Matschepampe und ein fieser Knick nach dem es nochmal etwas ansteigt.
Ran ans Werk und "oh Gott". Die alten Goodrich ATs direkt zu geschmiert rutschen, schwitzen, panisches rumrühren am Schalthebel, um den Knick und...
Nix geht mehr. Häng ich da als Anfänger mit einem 2t Wagen an einem matschigen Anstieg in der Kurve und wünsch mir insgeheim einen Traktor her, der mich aus meiner misslichen Lage befreit.
Vorwärts geht nix mehr, also zurück. Vorsicht zurückgesetzt eingeschlagen und "Oh Gott der lenkt nicht!!" In einer haarsträubenden, schwitzigen, wühlenden, Spritverbrennenden, Kurbelorgie hab ich es tatsächlich wieder auf festen Boden geschafft.
Haarsträubend und ein guter reality Check
Eine Kombination aus alten Reifen und völliger Unerfahrenheit hat mich hier richtig kalt erwischt.
(Den Spott der Jimny Fahrer muss ich jetzt wohl ertragen, die sind da nämlich hochgestochen.)
Und zu allem Übel war da noch die Waschbox zu und der Jeep steht im feinen Dreckkleid vor dem Büro.
Bock hat's trotzdem gemacht und ich dachte mir ich teil die kleine Geschichte mit euch.
Viele Grüße und einen guten Start in die kurze Woche.
Max
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