LaredoJeep
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Threadstarter
Hallo
war bis jetzt immer nur ein stiller Leser, denn mein Wissen beim Jeep beschränkt sich auf das Nötigste ;-) Aber nun habe ich ein grösseres Problem, bei welchen ich auf Eure Hilfe angewiesen wäre:
habe folgendes Problem: mein geliebter Jeep Wrangler Laredo 4.0L (1991) hatte in
Strassenverkehrsamt (TÜV) einen rabenschwarzer Tag! Vorne müssen die beiden Kreuzgelenke und hinten die beiden
Stossdämpfer ersetzt werden. Beim Bremstest hat's zusätzlich buchstäblich die ganze Bremsanlage verblasen! Ich war nicht selber dabei, weil ich das von meiner Garage erledigen lasse. Der zuständige Mechaniker hatte zwar gesehen, dass die
Bremsleitungen schon Rost angesetzt hatten, aber auch er hätte nie und nimmer damit gerechnet, dass die Bremsanlage
austeigen würde. Zumal auch er einige Bremstests vor der Prüfung gemacht hatte.
Fazit: der Jeep musste per Anhänger abgeholt werden. Heisst also, sämtliche Bremsleitungen müssen ersetzt werden. Wenn man dann noch die Kreuzgelenke und die Stossdämpfer hinzurechnet ... Kostenvoranschlag: ca. Fr. 3000-4000.-
Es stellt sich jetzt natürlich die Frage, lohnt sich so eine teure Reparatur bei einem 20 jährigen Fahrzeug noch? Zumal die Blattfedern als auch der Kühler nicht mehr allerfrischesten Eindruck machen.
Aber schon beim blossen Gedanken, dass mein Jeep auf den Schrottplatz oder ausgeschlachtet werden soll, blutet mir das Herz! Ich habe so viel mit dem Jeep erlebt, so viele Erinnerungen hängen daran … möchte Ihn gerne weiterhin auf der Strasse wissen!
Denn der Jeep ist trotz seines Alter erstaunlich gut in Schuss. Karosserie hat an einer einzigen Stelle leicht Rost angesetzt, keine 2 cm im Durchmesser und der Motor (handgeschaltet) hat knapp 125'000km auf dem Tacho! Ist 8fach bereift, 4 davon Mangels Chrom-Lochfelgen, Kotflügelverbreiterung, höher gelegt und das alles ist im Fahrzeugbrief eingetragen. Dazu kommen Softtop, Bikinitop, Reartop, usw. Das Hardtop wurde mit einem Dachträger versehen. Vorne New Yorker Ramme und hinten Doppelrohrstossstange sowie links und rechts einen Rammschutz. Habe fast neue Winterreifen drauf, vor 2 Jahren wurde die ganze Auspuffanlage und Bremsscheiben inkl. Klötze ersetzt.
Nun ist guter Rat teuer. In diesem Zustand verkaufen oder die Reparatur ausführen lassen? Meine Garage kennt sich zwar mit Oldtimer recht gut aus, aber ein erfahrener Jeepler weiss um die Schwachstellen sehr wahrscheinlich viel besser Bescheid! Würde gerne eine zweite Meinung einholen. Möchte nicht die 4000.- reinstecken um danach die nächste grosse Rechnung im Haus zu haben. Ich fahre zwar schon seit 20 Jahren Jeep, aber bei einer solchen Reparatur bin ich als Laie mit meinem Latein leider am Ende.
Kennt Jemand von Euch einen solchen Jeep-Schrauber, oder schätzt sich selber als solcher ein und könnte mein Jeep ev. mal ansehen und seine Meinung dazu durchgeben? Würde mich dafür gerne erkenntlich zeigen! Der Jeep steht in der Nähe von Birmensdorf (Zürich).
Aber auch Ferndiagnosen sind gerne willkommen ;-)
cu
Laredo
war bis jetzt immer nur ein stiller Leser, denn mein Wissen beim Jeep beschränkt sich auf das Nötigste ;-) Aber nun habe ich ein grösseres Problem, bei welchen ich auf Eure Hilfe angewiesen wäre:
habe folgendes Problem: mein geliebter Jeep Wrangler Laredo 4.0L (1991) hatte in
Strassenverkehrsamt (TÜV) einen rabenschwarzer Tag! Vorne müssen die beiden Kreuzgelenke und hinten die beiden
Stossdämpfer ersetzt werden. Beim Bremstest hat's zusätzlich buchstäblich die ganze Bremsanlage verblasen! Ich war nicht selber dabei, weil ich das von meiner Garage erledigen lasse. Der zuständige Mechaniker hatte zwar gesehen, dass die
Bremsleitungen schon Rost angesetzt hatten, aber auch er hätte nie und nimmer damit gerechnet, dass die Bremsanlage
austeigen würde. Zumal auch er einige Bremstests vor der Prüfung gemacht hatte.
Fazit: der Jeep musste per Anhänger abgeholt werden. Heisst also, sämtliche Bremsleitungen müssen ersetzt werden. Wenn man dann noch die Kreuzgelenke und die Stossdämpfer hinzurechnet ... Kostenvoranschlag: ca. Fr. 3000-4000.-
Es stellt sich jetzt natürlich die Frage, lohnt sich so eine teure Reparatur bei einem 20 jährigen Fahrzeug noch? Zumal die Blattfedern als auch der Kühler nicht mehr allerfrischesten Eindruck machen.
Aber schon beim blossen Gedanken, dass mein Jeep auf den Schrottplatz oder ausgeschlachtet werden soll, blutet mir das Herz! Ich habe so viel mit dem Jeep erlebt, so viele Erinnerungen hängen daran … möchte Ihn gerne weiterhin auf der Strasse wissen!
Denn der Jeep ist trotz seines Alter erstaunlich gut in Schuss. Karosserie hat an einer einzigen Stelle leicht Rost angesetzt, keine 2 cm im Durchmesser und der Motor (handgeschaltet) hat knapp 125'000km auf dem Tacho! Ist 8fach bereift, 4 davon Mangels Chrom-Lochfelgen, Kotflügelverbreiterung, höher gelegt und das alles ist im Fahrzeugbrief eingetragen. Dazu kommen Softtop, Bikinitop, Reartop, usw. Das Hardtop wurde mit einem Dachträger versehen. Vorne New Yorker Ramme und hinten Doppelrohrstossstange sowie links und rechts einen Rammschutz. Habe fast neue Winterreifen drauf, vor 2 Jahren wurde die ganze Auspuffanlage und Bremsscheiben inkl. Klötze ersetzt.
Nun ist guter Rat teuer. In diesem Zustand verkaufen oder die Reparatur ausführen lassen? Meine Garage kennt sich zwar mit Oldtimer recht gut aus, aber ein erfahrener Jeepler weiss um die Schwachstellen sehr wahrscheinlich viel besser Bescheid! Würde gerne eine zweite Meinung einholen. Möchte nicht die 4000.- reinstecken um danach die nächste grosse Rechnung im Haus zu haben. Ich fahre zwar schon seit 20 Jahren Jeep, aber bei einer solchen Reparatur bin ich als Laie mit meinem Latein leider am Ende.
Kennt Jemand von Euch einen solchen Jeep-Schrauber, oder schätzt sich selber als solcher ein und könnte mein Jeep ev. mal ansehen und seine Meinung dazu durchgeben? Würde mich dafür gerne erkenntlich zeigen! Der Jeep steht in der Nähe von Birmensdorf (Zürich).
Aber auch Ferndiagnosen sind gerne willkommen ;-)
cu
Laredo