Hohlraumversiegelung Türschweller Zugang?

Diskutiere Hohlraumversiegelung Türschweller Zugang? im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Sieht bei mir ähnlich aus, meine Auffahrt ist schon wieder total versaut. Egal, so kann man wenigstens sicher sein, das das Fett in jede Ritze...
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Leberwurstbrot

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Sieht bei mir ähnlich aus, meine Auffahrt ist schon wieder total versaut. Egal, so kann man wenigstens sicher sein, das das Fett in jede Ritze fliesst!
 
Deichschaf

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dodging the reaper
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So isset. Mikrorisse und die Kapillarwirkung enger Spalten dürften bekannt sein. Falls sich so ein Riss auftut wird er sogleich in Fett ersäuft.
 
valebigi

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Almdudler schrieb:
Bei der Auftragsannahme vor einem Monat erst mal auf die Bühne und genau den Istzustand angesehen und die nötigen Schritte abgestimmt. 
Darf man fragen, was das gekostet hat? Ich habe ein Angebot vorliegen für Unterboden und Hohlraum von ca. 1.100 Euro.
 
Bei einem anderen Autoservice wurde mir gesagt, dass Hohlraum beim Wrangler dort nicht gemacht wird, da zu viele Austrittslöcher sind, die z. T. auch ins Wageninnere gehen und letztendlich so viel Material gebraucht würde, dass es die Kosten sprengen würde.
 
Oldscratty

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Ja, das ist eine interessante Frage! Ich habe einen Autogas-Spezialisten, der mir meine Prins-Anlage eingebaut hat. Das der Betrieb in der Pampa liegt, machen die auch andere Arbeiten und ich habe mit dem Inhaber (selbst ein TJ-Fahrer!) gesprochen > er schätzt einen höheren Materialaufwand und meint, die Kosten würden bei 400 - 500 € kosten. Das klingt - wenn vernünftig gemacht - akzeptabel Er schwört allerdings bei Neuwagen (meiner ist ja einer) auf Wachs!
 
Almdudler

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valebigi schrieb:
Darf man fragen, was das gekostet hat? Ich habe ein Angebot vorliegen für Unterboden und Hohlraum von ca. 1.100 Euro.
Alles zusammen, Rostansätze entfernen, lackieren, Hohlraum-, Unterbodenwachs und Kontrolle in zwei Jahren € 1.200,-
 
Wendy99

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Gibt es in Wiesbaden und Umgebung auch einen guten Karosserie Bauer, der sich mit Wrangler auskennt und diesen mit hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz behandeln kann?
 
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dodging the reaper
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Geht schon wieder los. Stehe hier am Waginger See im kleinen schwarzen und es tropft.
 
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Ich habe den Rostbefall bei meinem FCA-Händler reklamiert. Der hat auf eigene Rechnung die Rostbeseitigung und einen kompletten Unterbodenschutz übernommen! Allerdings habe ich entdeckt, daß diese Massnahme nicht vollständig war/ist. Der JK gehrt demnächst zu der Werkstatt, die mir die komplette Unterboden- und Hohlraumversiegelung angeboten hat. Der Eigentümer fährt selbst einen TJ und weiß, wo die kritischen Stellen sind.
 
Aber den guten Willen des FCA-Händler will ich an dieser Stelle ´mal positiv erwähnen.
 

JJL

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Oldscratty schrieb:
Ja, das ist eine interessante Frage! Ich habe einen Autogas-Spezialisten, der mir meine Prins-Anlage eingebaut hat. Das der Betrieb in der Pampa liegt, machen die auch andere Arbeiten und ich habe mit dem Inhaber (selbst ein TJ-Fahrer!) gesprochen > er schätzt einen höheren Materialaufwand und meint, die Kosten würden bei 400 - 500 € kosten. Das klingt - wenn vernünftig gemacht - akzeptabel Er schwört allerdings bei Neuwagen (meiner ist ja einer) auf Wachs!
 
Ich habe meinen vor 2 Wochen mit Mike Sanders (Hohlräume) und mit KLine (Wachs für den Unterboden) behandelt. 
Natürlich wird man mit Übung schneller..... aber 400-500€ sind schon ein Kampfpreis wenn ich mir überlege wie lang ich gebraucht habe.
Ist natürlich was anderes wenn er neu ist. Dann fällt eine intensive Reinigung weg (man glaubt gar nicht wo sich überall der Dreck sammeln kann).
 
Es kommt natürlich auch drauf an wie man es macht. Auto auf die Bühne und dann bissl vollsprühen geht schnell.
 
Ich habe allerdings Kotflügel und Radkästen demontiert, Tankschutz abgebaut um den Unterboden über dem Tank behandeln zu können und auch den Tankschutz von innen behandelt. Dauert alles seine Zeit.
 
Dann habe ich vor der Montage der Kotflügel das Fettband aufgeklebt damit die Kotflügel nicht weiter den Lack abreiben.
Wenn ich mir überlege dass allein das Material ca 200€ gekostet hat (nur das fettband,Mike Sanders und das Wachs) bleibt der Werkstatt je nach Zeitaufwand nicht allzu viel über..... wenn überhaupt.
 
Bei mir kamen dann übrigens noch ein paar Fenderclips, Plastiknieten und co hinzu. Kosten auch bissl was.
 
Oldscratty

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Das sind noch einige gute Hinweise: Kotflügel demontieren, etc.. Ich bin Donnerstag noch ´mal bei ihm wegen Zahnriemenwechsel an unserem T4 und werde das Themas der Demontagen noch ´mal mit ihm besprechen. Lieber jetzt einfach richtig, als später das "hätte ich doch bloss ..."
 

Captain56

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Meine Güte, was ein Aufstand. Die Frage ist doch, wann das gute Stück durchrostet. Wenn man 50+ ist, wird der Jeep auch ohne Versiegelung vor dem Dauerplatz im Altenheim  nicht zerbröseln. Diese Fettschmiererei ist wirklich ein Übel und in der Regel hat der Jeep Flugrost. Bis es massiver wird, gehen Jahre ins Land. Alle Ecken erreicht man nicht mehr beim sprühen und so blüht doch an irgendeiner Ecke etwas. Jeder muß es halten, wie er will. Ich habe in 25 Jeepjahren drei Wrangler mit Mike Sander professionel machen lassen. Gefreut hat sich der Käufer meiner Fahrzeuge. Heute sage ich, es ist nicht sinnvoll angelegtes Geld.
 
Leberwurstbrot

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Das kommt darauf an was du mit der Kiste machst. Wenn du den Jeep nur zum Vorfahren für die Eisdiele nutzt mag das sicher stimmen. Aber nach ausgiebigen Mud Touren, wo die Gülle anschließend wochenlang im Hohlraum vor sich hingammelt, würde ich dem ohne Schutz kein Rentenalter atestieren.

Außerdem haben viele Leute Unmengen in an- und Umbauten investiert, sodass ein Verkauf nach wenigen Jahren sicher nicht angedacht ist.
 

JJL

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Captain56 schrieb:
Meine Güte, was ein Aufstand. Die Frage ist doch, wann das gute Stück durchrostet. Wenn man 50+ ist, wird der Jeep auch ohne Versiegelung vor dem Dauerplatz im Altenheim  nicht zerbröseln. Diese Fettschmiererei ist wirklich ein Übel und in der Regel hat der Jeep Flugrost. Bis es massiver wird, gehen Jahre ins Land. Alle Ecken erreicht man nicht mehr beim sprühen und so blüht doch an irgendeiner Ecke etwas. Jeder muß es halten, wie er will. Ich habe in 25 Jeepjahren drei Wrangler mit Mike Sander professionel machen lassen. Gefreut hat sich der Käufer meiner Fahrzeuge. Heute sage ich, es ist nicht sinnvoll angelegtes Geld.
 
es gibt 1Millionen Möglichkeiten Geld sehr viel schlechter in den Jeep anzulegen. Meiner ist von 2013 und hatte am Rahmen schon die ersten Roststellen. Da wo die Kotflügel anliegen war das Blech bereits blank. Und die Karosserie braucht keine Jahre um durchzurosten. ;)
Natürlich geht ein wenig Zeit ins Land bis der Rahmen durch ist. Bis es so weit wäre, würde er aber schei.. aussehen. Ich pflege meine Autos. Dann habe ich wenigstens immer ein Lächeln im Gesicht wenn ich zum geparkten Jeep laufe. Das wäre sicherlich nicht der Fall, wenn da ein Häufchen Rost/Elend stehen würde.
 
Wenn man es selbst macht ist man mit 200-300€ dabei. Habe ich gerne investiert. Das eine Wochenende Arbeit habe ich ebenfalls gerne investiert.
1000€-1500€ und mehr in Werkstätten auszugeben, ist zugegeben, eine andere Hausnummer. Das muss dann jeder für sich entscheiden. 
Wenn man die Möglichkeit/Lust hat es selbst zu erledigen kann ich nur sagen : macht es selbst. Ist kein Hexenwerk. Wie bereits erwähnt war die Verarbeitung vom Wachs die schlechtere Arbeit. Das heisse Fett war völligst problemlos und hat weniger Sauerei gegeben.
 
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@Captain56,
 
ich kann deine Ausführung nicht nachvollziehen. Wer 25 Jahre und 3 Jeeps mit Vollversiegelung benötigt, um die angebliche Sinnlosigkeit der Versiegelung zu erkennen, scheint in den eigenen Erkenntissprozessen seeeeehr langsam zu sein. Daß es die Käufer freut, ist klar. Und wenn du ein guter Verkäufer warst/bist, hat sich die Versiegelung auch im Verkaufspreis niedergeschlagen. Dein Beitrag bringt niemanden weiter.
 
Hilfreich für die Forenmitglieder wäre es gewesen, wenn du 3 vollkommen unbehandelte Jeeps gefahren hättest und sie nach jeweils durchschnittlich 8-9 Betriebsjahren ohne bemerkenswerten Rostbefall und zu optimalen VK-Preisen veräussert hättest ... dann wäre eine kritische Meinung über Sinn und Zweck einer aufwendigen Konservierung ein interessanter Denkanstoss für alle.
 
Deichschaf

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dodging the reaper
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Mein erster Jeep, ein CJ 7, wurde ein Jahr in Westtexas gefahren und kam dann ins Oberbergische. Völlig unbehandelt rostete er mir unter der Poperze weg. Alles was sich abschrauben ließ wurde gesandstrahlt und feuerverzinkt. Zum Schluß sah er aus wie ein Treppengeländer. Trotzdem blühte der Rost an allen Ecken und Enden in den Lackritzen. Als nach einer Neulackierung die erste Rostblase auftauchte wurde er verkauft (3Jahre nach der Wüste).
 
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