Zet666
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OldTom schrieb:Das wichtigste ist, dass du keine Kerze abreißt. Deshalb immer mit Drehmomentschlüssel arbeiten und keinesfalls mit mehr als 18nm an den Dingern drehen.
Die neuen Kerzen mit Glühkerzen-Montagefett einsetzen und mit dem richtigen Drehmoment anziehen. Je nach Kerzentyp sind das max.10 oder 12Nm.
@MEPH
Wie OldTom sehr richtig schreibt: Bloß nur keine abreißen! (danach hättest du dann gleich ein paar mehr Schweine im Rennen!)
D.h. das absolut wichtigste Werkzeug ist ein 1/8 Zoll Drehmomentschlüssel mit dem du auch das "Losdrehmoment" begrenzen kannst (bei den billigen Dingern kann man ja oft auch die Drehrichtung umschalten, Drehmoment funktioniert aber nur in eine Richtung) und eine 8mm "Langnuß" um verläßlich unten auf den Sechskant der Kerze zu kommen (oben ist ja noch der Pinn für den E-Anschluß drauf).
Wichtig auch noch: Der Motor sollte auf jeden Fall warm-gefahren sein! Die grauen Stecker sind dann bei mir auch -unter Verwendung einer normalen Flachzange- recht fluffig runtergegangen...
Wegen der kürze der Zeit habe ich es dann -unter Beachtung des max. Drehmoment´s natürlich- erst mal ohne Einsprühen versucht, und zu meiner Erleichterung/meinem Glück gingen alle Kerzen deutlich vor der kritischen Grenze- und somit wirklich easy raus!
Weil die so easy raus gingen -und die Org.-Kerzen außen auch nach 8 Jahren keinerlei Korrosion aufwiesen- habe ich dann bei den Neuen auch ganz bewußt auf das Fett verzichtet, und hab die Neuen nach Vorgabe mit 10Nm angezogen... Fertsch!
(ob nun die Entscheidung gegen das Fett "Richtig-oder-Falsch" war, wird sich wohl erst beim nächsten Wechsel zeigen )
Wünsche dir auf jeden Fall gutes Gelingen (-aufdas es bei dir genauso rund laufen mag wie bei mir-)!