2. Den Motor abstellen bei der Messung hat den Sinn und Hintergrund, dass kein Öldruck für die Sperren bereitgestellt wird. Wie ich bereits sagte, hat dieses nichts mit der Messung ansich zu tun. Dies belegt aber wiederum meine Ansicht, dass beim laufendem Motor auch eine Öldruckversorgung vorhanden ist, und im Gegensatz dazu dann bei stillstehendem Motor keine Öldruckquelle vorhanden ist. Darum bildet das Differenzial ohne Öldruckversorgung auch keinen Widerstand. Das ist zumindest meine Erklärung dafür, dass es keine Probleme auf dem sogar nicht allradtauglichen Rollenprüfstand gab.
na wenn unbedingt gemeint werden muss !! aber trotzdem, ozymandias hat schon fleißaufgabe in aller früh gemacht
, geb ich halt auch noch was dazu.
also vancouver, deine ansichten in bezug "deines" allradsystems sind mal ganz falsch. möchtest du gerne mehr über deinen jeep wissen, ober besser gesagt gerne mehr drüber wissen wollen, dann schau mal her !!
eine kurze einführung in welt der pumpenkupplungen
so, also du behauptest schon fast dass der nötige hydraulikdruck vom motoraggregat aufgebaut werden muss. insofern ja, aber nur wenn sich das ganze vehikel durch motorkraft in bewegung setzt, und nein wird nicht direkt vom motor hydraulikdruck für verteilergetriebe und diverse achssperren aufgebau. das sind sozusagen alles selbstarbeitende und sebst hydraulikdruck aufbauende komponenten die in keinster weise mit hydraulikleitungen oder elektrisch mit dem motoraggregat verbunden sind. alles schön autonom !!
das verteilergetriebe:
die progressive pumpenkupplung hier in den griffeln haltend mit integrierten reibscheiben, alles schön in ein gehäuse verpackt und versteckt sich an der gleichen stelle wie die viscokupplung in unseren 249er vtgs. sonst ist alles beim gleichen geblieben!
keine anspeisung von hydraulikdruck von aussen, sie liegt lediglich in einem getriebeölbad.
der hydraulikdruck selbst wird vom innenliegenden gerotor selbst aufgebaut, dieser erhöht sich bei drehzahldifferenzen zwischen vorder und hinterachs!! kommt es dazu, dann baut der gerotor druck auf und es wird ein hydraulikkolben zu ausfahren gebracht der wiederrum mit eine anpressplatte die reiblamellen schließt. spielt sich alles in dieser dose ab.
soweit so gut.
zur veranschaulischung des gerotors wie ein hydraulikdruck zustande kommt.
so würde es bei drehzahlunterschied zwischen vorder und hinterachse aussehen, dabei presst der gerotor das hydrauliköl durch einen kanal zum stempel durch.
das gleiche prinzip geschieht in deinen achsen, aber auch hier alles autonom ! hier gilt es die drehzahldifferenz der beiden antriebsseiten untereinander auszugleichen. der hydraulikdruck alleine wird wieder über den gerotor aufgebaut der sein öl ganz simpel aus dem difföl bezieht. der vorgang ist der selbe wie im verteilergetriebe.
dein achsdiff: