Also ich stelle den Winkel an der Außenkante nur leicht nach innen, so 0.5-1cm.
Zudem forme ich einen Trichter mit abgerundeten Kanten nach innen zum Einlass.
Die Trennwand bleibt weitestgehend bestehen.
Die Löcher der Einspritzdüsen fächer ich leicht auf und mache eine Anpassung der Auslässe mittels der Dichtung als Anhaltspunkt.
Ich hätte einige Arbeiten an den Köpfen anders gestaltet.
Zum Einen hätte ich die Einlässe nicht so stark geweitet, zum Anderen hätte ich die Ventilführung noch etwas strömungsgünstiger geformt.
Naja, alles Kleinvieh...
Das Weiten der Kanäle bringt nur dann etwas, wenn einerseits das Nockenprofil geändert wird und anderseits eine Drehzahlanhebung stattfindet.
Für das Drehzahlband bis 5000 ist das Ansaugsystem des Magnum für amerikanische Fertigungstoleranzen schon sehr gut aufgestellt.
Sicher lässt sich an vielen Stellen ohne Kaufen von Zubehör noch reichlich Leistung rausholen.
Man muss nur wissen, was man wo macht....und viel Zeit mitbringen.
Alleine die Bearbeitung der Zylinderköpfe dauert pro Kopf etwa 30 Stunden.
Das Polieren der Ventile und Einschleifen ist da nicht mit inbegriffen.
Auch die Ansaugbrücke und Drosselklappe muss man dazurechnen.
Übrigens Thema Drosselklappe...
Die lässt sich schnell deutlich strömungsgünstiger gestalten.
Die inneren Stege mit einem Winkelschleifer entfernen und dann mit einem Druckluftschleifer und einem Schleifrollenaufsatz beide Löcher austrichtern.
Zum Schluss mit 320er drübergehen.
Die 48mm Durchmesser würde ich persönlich lassen. Ist nur Popometer mit größerer DK.
Manche hauen sich ne 54er Drossel drauf und denken, jetzt fahr'n se n Porschekiller...
Das ist Schmarrn!
Ohne reichlich zusätzliche Änderungen braucht's keine größere Drosselklappe o.ä.
Wenn Du weitere Fragen hast, kannst Du mir gern eine PN schreiben.