Mittelgetriebe defekt durch Softwareupdate bei SRT

Hallo ,
 
ich habe meinen SRT zur 60000km Inspektion gebracht ( ohne Mängel) und habe den Wagen defekt zurückbekommen. Nach der Inspektion ging der Wagen besser vibrierte enorm beim anfahren bei eingeschlagenem Lenker. Der WAgen war für 2 Monate beim Freundlichen und es dauerte fast einen Monat bis sie herausgefunden haben dass es an dem neuen Update lag was augespielt wurde. Wurde der Stecker gezogen lief der Wagen 1A . Mit Stecker viebrierte der Wagen wieder . Nach vielem hin und her mit den AMI's kam heraus dass das Mittelgetriebe bei verschiedenen SRT's nach dem Update beschädigt wurde.
Der HAMMER ist dass Jeep jetzt 70 % der enstandenen Kosten übernimmt , meine Werkstatt 10% und ich soll die restlichen 20 % zaheln was dann 1200 € ink Mehrwertsteuer sind. Habe mich bei Jeep in Bruxelles beschwert, wurde aber abgewiesen.
Hat hier vieleicht noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ???
 
 
Vielen DAnk im Voraus,
 
 
Marc

Begeben Sie sich zu ihrem Anwalt. Gehen Sie nicht über Los und zahlen Sie keine 1200€. Viel Erfolg

Der Haken dürfte sein, wie lange Du damit gefahren bist. Wenn Du noch mehrere Tage damit gefahren bist, werden die sicherlich versuchen, Dir ein Mitverschulden anzuhängen.
Aber selbst wenn dem so wäre, kann ich mich nur JJL anschließen. Als Kunde muss ich davon ausgehen, dass mein Fahrzeug nach dem Werkstattbesuch fahrbereit ist. Jedoch nach 2 Monaten einen defekten Wagen aus der Werke zu bekommen, ist schon ein Frechheit. Den Kunden dann aber an den eigenen Fehlern zu beteiligen, kann doch nur ein schlechter Witz sein.
Ich vermute mal, wenn man sich durch die AGB´s der Herrschaften quält, wird man irgendwo einen Abschnitt finden, der diese Vorgehensweise begründet. Rechtlich vermutlich eher fragwürdig, moralisch verwerflich und aus Sicht der Kundenbindung/-zufriedenheit der GAU schlechthin. Aber das scheint FCA ja nicht zu interessieren, wie man immer öfter hören und lesen kann.
Einige Punkte sind, das wird sich auch in LU nicht von Rest Europas unterscheiden, wichtig:

• Die Aussage mit dem Update als Fehlerursache liegt schriftlich vor.
• Wurde Dir der Wagen als fahrbereit übergeben; irgendwelche Hinweise auf der Rechnung, oder Kommentare vom Meister ?
• Hast Du das Fahrzeug nach Bemerken des Schadens weiterhin bewegt?
• Jeden noch so kleinen Schritt dokumentieren, vorzugsweise mit Zeugen und/oder Bildern.

Je mehr Munition Du auffahren kannst, umso größer ist die Chance, dass Dich die Gegenseite ernst nimmt.

Hallo Marc,

Es scheint Politik der Firmen zu sein, einen Teil der Kosten auf den Kunden abzuwaelzen.
Wenn nur jeder zweite zahlt, sind das im Jahr Millionenbetraege ...
(siehe Diesel-Betrug)

Es bleibt dir nur (nach meinen Erfahrungen)

-
wie von JJL geraten, einen Fachanwalt einschalten
-
die 1200 unter Vorbehalt zahlen (ueber den Anwalt), damit du dein Auto bekommst
und nicht in Zahlungsverzug getrieben wirst
(gib der anderen Seite keine Munition um dich anzuschiessen)
-
zuruecklehnen und der Dinge harren die da kommen ...

-
und bitte nicht mit dem Anwalt drohen ... bringt nix.
freundlich bleiben, nichts sagen, Anwalt einschalten, Anwalt schreibt Brief ...
und schon meldet sich Jeep.
Du kannst nur die 1200 verlieren ... und bist kein Bittsteller

Ein Freund und ich haben damit Erfahrungen gesammelt, beide bei BMW, einmal Audi.
Ein anderer Freund von mir hatte sowas auch bei seinem Range Rover, und ploetzlich war Alles
einer dieser bedauerlichen Einzelfaelle und er bekam sein Geld zurueck.

ps: als langjaehriger Neuwagenkaeufer bei Jeep, sind die sich haeufenden Erfahrungen wie
jetzt bei dir, ein Grund fuer mich keinen Jeep mehr zu kaufen.

YuppiSRT8 schrieb:

Hallo ,
 
ich habe meinen SRT zur 60000km Inspektion gebracht ( ohne Mängel) und habe den Wagen defekt zurückbekommen. Nach der Inspektion ging der Wagen besser vibrierte enorm beim anfahren bei eingeschlagenem Lenker. Der WAgen war für 2 Monate beim Freundlichen und es dauerte fast einen Monat bis sie herausgefunden haben dass es an dem neuen Update lag was augespielt wurde. Wurde der Stecker gezogen lief der Wagen 1A . Mit Stecker viebrierte der Wagen wieder . Nach vielem hin und her mit den AMI's kam heraus dass das Mittelgetriebe bei verschiedenen SRT's nach dem Update beschädigt wurde.
Der HAMMER ist dass Jeep jetzt 70 % der enstandenen Kosten übernimmt , meine Werkstatt 10% und ich soll die restlichen 20 % zaheln was dann 1200 € ink Mehrwertsteuer sind. Habe mich bei Jeep in Bruxelles beschwert, wurde aber abgewiesen.
Hat hier vieleicht noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ???
 
 
Vielen DAnk im Voraus,
 
 
Marc

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Moien Marc
Wo war das? Bin ja auch Luxemburger und habe wirkilich gute Erfahrungen mit Garantiefälle bei Autopolis in Bertrange
ich kann dich gerne mit dem Chef Atelier in Verbindung setzen da...
LuxSRT (Raym)
über PN geht auch