Helvetic79
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Threadstarter
Hallo Zusammen!
Ich bin neu hier und hoffe auf ein paar klärende Antworten zu meinen Getriebe-Sorgen.
Habe mir vor zwei Monaten einen preiswerten (umgerechnet ca. 3800 Euros) 1999er (12.1998) WJ Grand Cherokee 4.0 Laredo aus 1. Hand gekauft. Er hat mittlerweile etwa 150'000km auf dem Tacho und ist ein USA-Import. Den Abbildungen entnehme ich, dass es der 42RE Automat ist.
Beim Check auf der Hebebühne stellte ich starken Getriebeölverlust an der Ölwanne fest. Dies kam daher, dass es offenbar noch die originale Kork-Dichtung war. Ich nehme an, dass mein Vorgänger wohl nie einen Automaten-Ölwechsel machen liess. Also nichts wie hin zu meinem Chrysler-Händler, neue Wannendichtung, neuer Getriebe-Ölfilter und genügend ATF-4 gekauft. Als die Wanne ab war, entdeckte ich, dass der Magnet in der Ölwanne komplett mit ganz feinen Metall-Spänen zugedeckt war. Also alles gut gereinigt und wieder zusammengebaut. Ölstand nach 40km Fahrt kontrolliert (laufender Motor, Schaltstufe N) steht genau bei der Max-Markierung.
Nun mein Problem: Seit dem Getriebe-Ölwechsel schaltet der Automat viel härter als vorher. Soll heissen, die 2. und 3. Fahrstufe werden regelrecht "reingehauen" mit dem alten Öl merkte ich die Schaltvorgänge kaum. Ebenfalls schaltet der Automat erst bei etwa 2500-2700 U/min.
Wenn ich an einer Ampel anfahre und so bis 80km/h stark beschleunige schaltet der Automat viel eher, so bei etwa 2200 U/min. Der "Fehler" tritt also nur im Stadtverkehr auf. Der OD geht so bei etwa 60km/h rein und blebt auch drinn. Der Ausgangs-Drehzahlsensor habe ich schon ersetzt, brachte keinen Erfolg. Die Check-Engine Leuchte hat bis jetzt noch nie aufgeleuchtet.
Könnt ihr mir bitte berichten, ob so der Tod des ATG beginnt, oder ich so weiterfahren kann??? Kann man die Schaltpunkte irgendwie einstellen?
Für alle Hinweise bedanke ich mich schon mal im Voraus bei euch!!!
Grüsse aus der Schweiz
Ich bin neu hier und hoffe auf ein paar klärende Antworten zu meinen Getriebe-Sorgen.
Habe mir vor zwei Monaten einen preiswerten (umgerechnet ca. 3800 Euros) 1999er (12.1998) WJ Grand Cherokee 4.0 Laredo aus 1. Hand gekauft. Er hat mittlerweile etwa 150'000km auf dem Tacho und ist ein USA-Import. Den Abbildungen entnehme ich, dass es der 42RE Automat ist.
Beim Check auf der Hebebühne stellte ich starken Getriebeölverlust an der Ölwanne fest. Dies kam daher, dass es offenbar noch die originale Kork-Dichtung war. Ich nehme an, dass mein Vorgänger wohl nie einen Automaten-Ölwechsel machen liess. Also nichts wie hin zu meinem Chrysler-Händler, neue Wannendichtung, neuer Getriebe-Ölfilter und genügend ATF-4 gekauft. Als die Wanne ab war, entdeckte ich, dass der Magnet in der Ölwanne komplett mit ganz feinen Metall-Spänen zugedeckt war. Also alles gut gereinigt und wieder zusammengebaut. Ölstand nach 40km Fahrt kontrolliert (laufender Motor, Schaltstufe N) steht genau bei der Max-Markierung.
Nun mein Problem: Seit dem Getriebe-Ölwechsel schaltet der Automat viel härter als vorher. Soll heissen, die 2. und 3. Fahrstufe werden regelrecht "reingehauen" mit dem alten Öl merkte ich die Schaltvorgänge kaum. Ebenfalls schaltet der Automat erst bei etwa 2500-2700 U/min.
Wenn ich an einer Ampel anfahre und so bis 80km/h stark beschleunige schaltet der Automat viel eher, so bei etwa 2200 U/min. Der "Fehler" tritt also nur im Stadtverkehr auf. Der OD geht so bei etwa 60km/h rein und blebt auch drinn. Der Ausgangs-Drehzahlsensor habe ich schon ersetzt, brachte keinen Erfolg. Die Check-Engine Leuchte hat bis jetzt noch nie aufgeleuchtet.
Könnt ihr mir bitte berichten, ob so der Tod des ATG beginnt, oder ich so weiterfahren kann??? Kann man die Schaltpunkte irgendwie einstellen?
Für alle Hinweise bedanke ich mich schon mal im Voraus bei euch!!!
Grüsse aus der Schweiz