Leute, scheinbar habe ich mich teilweise mißverständlich ausgedrückt.
Das ich an so einem Fahrzeug zwangsläufig "schrauben" muß steht völlig ausser Frage ( ich habe meinen Brabus seinerzeit mit einem erheblichen Pleuellagerschaden am 4. Zylinder gekauft - Preis war gut, der restliche Erhaltungszustand ebenfalls und KFZ- Mechaniker bin ich selber).
Mit "hoffnungslosen Bastelbuden" meine ich z. Bsp. Fahrzeuge mit offensichtlichen Rahmenschäden/erheblichen Durchrostungen an den Achsaufnahmen des Unibody (auch so etwas habe ich mir kürzlich angesehen - und eine 16jahre "alte Karre" wird wohl kaum jemand kompl. "strippen" um sie anschließend auf den "Dozer" zu stellen).
Ich spreche also keineswegs von einem perfekten Fahrzeug, wichtig ist einzig der Motor läuft, das Getriebe schaltet, Diffs und VTG sind weitestegehend dicht und vielleicht sind auch die Steckachsenlager nicht all zu "auf". Bremsen sind größtenteils kein Riesenproblem und auf die "Luxuselektrik" zum Zwecke eines warmen Popos kann ich gut und gerne zunächst mal verzichten (und ob der Dachhimmel irgendwo herunterhängt, darauf sch..ße ich ehrlich gesagt).
Zu meinem ersten Beitrag deshalb auch: Der Wagen war soweit okay, ein bisschen "feilschen" gehört zum KFZ- Handel - das der Verkäufer angeblich nur an Gewerbliche verkauft, ist eben Pech für mich.
Und was Ökonomie bei Fahrzeugen angeht, da müsste bald jeder 3. ein Mofa fahren (weil er ein Auto nicht wirklich braucht oder rentabel nutzt).
Ich zumindest interessiere mich lediglich für die Spritpreise, wenn ich nach dem zapfen an der Tanke bezahlen muß (weil ich ja den geforderten Betrag aus der Tasche holen muß).
MfG
Arvid