Längslenkeraufnahme abgerissen bei Unfall

Diskutiere Längslenkeraufnahme abgerissen bei Unfall im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Wenn mir das passieren würde, hätte ich endlich einen Grund um vor meiner Frau eine Dynatrack Prorock44 zu rechtfertigen ....  :wave:   Pete
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greasypete

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Wenn mir das passieren würde, hätte ich endlich einen Grund um vor meiner Frau eine Dynatrack Prorock44 zu rechtfertigen ....  :wave:
 
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catmanjag

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hopeless case
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Also mal ehrlich, wenn ich rechtsseitig so auf eine Karre draufbrumme daß der Lenkstock abbricht würde ich ja nicht nur drüber nachdenken das Bracket anschweißen zulassen. Wer das kann, darf und würde - das sind unter Umständen 3 verschiedene Paar Schuhe. Und die Abkühlung entscheidet nun nicht unbedingt über Gefügeveränderungen allein - egal.....
 
Ungesehen würde ich die Achse und die Lenkungsteile ab Lenkzwischenwelle in die Tonne hauen.
 
"Ist nicht der Parapahn Stab dazu da die Achse in Position zu halten?"
 
Ich glaube nicht. Der stabilisiert deine Flugbahn von einer Galaxie zur anderen, allerdings erst ab......Warp 4?
 
Der Panhard führt die Achse, aber nur quer zur Fahrtrichtung. Längs dazu brauchst Du die Längslenker (da könnte man auf die Idee kommen die Namensgeber haben sich was dabei gedacht). Nimm ein Teil aus dem System raus und und das Ganze klappt in sich zusammen....
 
Wenn Du Küller+Stahl schon gefunden hast dann setz dich mit denen in Verbindung. Die arbeiten auch nicht für umme - aber wenn Dein JK nur noch als Trailerqueen taugt nützt es ja nix unnütz Kohle in eine D30 zu versenken wenn man fürs gleiche Geld bei Morlock eine D60 holen kann.....
 
Hellraiser

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Das Schweissen der Längslenkeraufnahmen ist nicht nur mit bisschen Kühlen des Umfeldes gemacht.
Das ist absoluter Murks. Solche Arbeiten sind schon etwas komplexer und verlangen neben der Kenntnis
der Achsgehäuselegierung ein sehr hohes Fachwissen, um einschätzen zu können wie sich das Gefüge
verändert, schliesslich handelt es sich um ein höchst sicherheitsrelevantes Bauteil. 
 
 
Hamilkar

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Bin da voll bei Gerd.
Würde nach wie vor zuerst den Ramen vermessen. Über die Stabilität des JK-Rahmens hatten wir letztens erst hier diskutiert.
 
Gruß
:)
 

Earl1

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Manchmal frage ich mich ob wir uns hier nen Heissen über was diskutieren und der eigentliche Themenersteller, meistens mit sehr wenigen Beiträgen und keinem persönlich bekannt, nicht irgendwo in der Ecke sitzt und sich ins Fäustchen lacht.
 
Tschuldigung, wie blöd kann man sein, man semmelt seine Karre vor irgendwas. Haut sich die Achse kaputt und will dann hier Ferndiagnosen zu Kosten und Massnahmen?
 
Wir springen drauf an und innerhalb einer Woche gibt es heftigste Für-und-Wider Diskussionen. Nur vom Themenhersteller ist nix mehr zu sehen.
 
Antwort an Svenilein: Bring den Bock in eine vernünftige Werkstatt, lass Fachleute ran. Wenn Du die Kohle dafür nicht hast: verkauf ihn an den Meistbietenden, der sich dann drum kümmert.
 

Svenilein

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Antwort an Earl

Nein ich lache mir nicht ins Fäustchen

Nein ich erwarte auch keine Ferndiagnose falls du es nicht gelesen hast war meine frage ob eine andere Achse passt und das ich um jede Antwort dankbar bin. Einige waren auch sehr hilfreich vielen Dank dafür.

Da ich zuvor keinen Geländewagen gefahren bin und auch nicht in Offroadkreisen verkehrt habe, kennt mich auch keiner und ich kenne auch keinen von euch und keinen Fachmann in meinem Umkreis.

Dadurch das ich mich informiert habe und einen Fachmann gesucht und gefunden der sich dem Bock annimmt, hatte ich jetzt auch nicht soviel Zeit um zu schreiben man hat auch noch andere Sachen zu tun wie zum Beispiel umziehen und arbeiten.

Zum Thema keine Kohle, habe den Wrangler vor einen Monat gekauft und dafür 20t gezahlt und das ersparte benutzt.

Zum Thema wie blöd kann man sein, bin Zeit erhalt meines Führerschein vor 15 Jahren Unfallfrei gefahren, entschuldige das durch eine kleine Unachtsamkeit dies geschehen ist. Ich hoffe dir passiert so etwas nicht das dadurch ein offensichtlicher Totalschaden entsteht, aber du scheinst ja der perfekte Fahrer zu sein wen man andere als wie blöd kann man sein betitelt.

Nachdem der Unfall passiert ist und den Schaden sieht steht man ziemlich ratlos da voralem wenn man keinen Fachman kennt da dachte ich Frage mal im Forum mal sehn was dazu gemeint wird. Wie sich heraustellt bekommt in einem Forum blöde Antworten.

Entschuldigt das ich ein Thema erstellt habe, aber keine Sorge nach dieser blöden Antwort erstelle ich überhaupt nix mehr.
 
catmanjag

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hopeless case
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Hast Du mal ein paar Bilder vom Fahrzeug nach dem Unfall, vielleicht von der Unfallsituation und dem Gegner? War es ein Streifschuß bei dem Du i.d.S. mit dem Rad irgendwo reingekracht bist oder war die Überdeckung größer?
 

Svenilein

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Guten Morgen

Bilder kann ich machen. Bin mit dem rechten Rad seitlich ca 20 grad Winkel auf den Arsch des Autos kurz vor dem Hinterrad vermudlich auch voll auf sein Hinterrad. Das Auto selder sieht nicht so schlimm aus es ist sein Hinterer Radkasten eingedrückt sieht so aus wie beim Ausparken gestreift. Bilder habe ich davon nicht.

Habe mit mehreren Werkstätten gesprochen die würden die Aufnahme anschweissen solange nichts sichtbares verbogen ist. Dadurch das ich in diesem Zug ein Robicon Express 4.5 Fahrwerk will wäre es mit der Geometrie auch nicht so schlimm wenn etwas krumm wäre da hier das meisste einstellbar ist und es über Kugelgelenke verfügt.

Werde demnächst das Auto in die Werkstatt bringen und dann mal schauen was dann tatsächlich ist.

Blöd ist halt das man mit dem Auto nicht einfach in die Werkstatt fahren kann muss immer Abgeschleppt werden.
 
simplydynamic

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Also 1. sollte jede Karosserie Werkstatt sehr schnell feststellen können, ob er krumm ist.
Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass es ne Menge Punkte am PKW gibt, die vermessen werden können und man direkt sieht, paßt da was nicht. Könnte mir vorstellen, dass  ich z.B. die Längslenker Aufnahmen über Kreuz messen kann und dann direkt sehe ob was nicht paßt.
Wenn die  einen Karosserie und Rahmenschaden richten könne, dann  können die vermutlich auch die Brackets mit Zertifikat anschweißen.
 
Ganz so einfach ist es mit einem einstellbaren Fahrwerk dann auch nicht.  Sind die Aufnahmepunkte  zu krumm, dann  bewegen die Arme sich 1. auf verschiedenen Kreisbahnen und 2. was vermutlich schlimmer ist,  sind die Gelenke ( was imho Gummibuchsen sind und keine Kugelgelenke bei RE) immer auf Vorspannung und halten nicht lange.
Was ja eh  immer ein Thema bei RE ist. Ausgerissene Gelenke
 
Eine Idee, wie Du alle Probleme löst, wäre das Long Arm Fahrwerk von RE, was es nun mit TÜV gibt. da hast Du dann auch neue Aufnahmepunkte für die Längslenker. Allerdings  bist Du  da alleine bei dem Fahrwerk ohne Dämpfer bei 4000,- +  Materialkosten.
Was in USA  Foren durchweg als eher schlechtes Fahrwerk (Qualität) eingestuft wird....... ob man dann soviel Geld ausgeben möchte ????
 
 

Svenilein

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Das hat der von der Werkstatt auch gesagt das es Punkte gibt wo man vermessen kann. einstellen auch das mit der Aufnahme bis zu einem Gewissen grad darf es krum sein. Wo genau Gummilager sind und wo nicht weiß ich nicht

Schweissen darf er auch mit Zertifikat weiss ich aber nicht.

Lese immer die Ausgaben von 4x4 Action und Offroad und dort ist das am meisten verbaut deswegen wollte ich das.
 

Earl1

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Moin Svenilein, nochmal Offtopic: Ich entschuldige mich hiermit offiziell bei Dir, das ich Dich so angegangen habe! Nur mir reisst schon mal die Hutschnur, wenn ich hier mitlese, wie die Post bei bestimmten Dingen abgeht.
 
Nun zu Deiner Situation: Die ist natürlich megablöd, keine Frage. Sowohl finanziell als auch emotional. Daher mein Rat an Dich, hol Dir bei den bereits genannten Fachleuten, ich persönlich würde jemand wie KS bevorzugen und keine reine Fiat/Jeep Werkstatt, auch wenn die näher ist. Lass Deine Kiste begutachten. Solche Jungs, die auch umbauen sehen sehr gut, was geht und was keinen Sinn macht.
Danach entscheide auf der Basis dessen was die feststellen, ob Du eine Trailerqueen draus machst und mit etwas Geld ein reines Offroad-Fahrzeug, oder ob es sich rechnet die Kiste nochmals auf die Strasse zu bringen. 
Wie XJ988 schreibt, Bilder damit wir sehen was genau ist wären schon hilfreich.
 
Und nun, sorry nochmal, Kopf hoch, das wird schon und bei nem persönlichen Treffen geb ich Dir ein Bier oder was auch immer aus!
 
 

bagmaster

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Die Vorschläge hier werden ja immer obskurer.
Erst wird ein Tam Tam über das anschweißen von Längslenkeraufnahmen gemacht und dann wird noch ein Longarmfahrwerk vorgeschlagen.

Fakt ist er hatte einen Unfall, dabei sind einige Aufhängungen zu Bruch gegangen. Von anderen Jeeps passt nix unter den JK. In Amiland gibt's neue Achskörper für rund 1500US$ + Fracht und Einfuhrabgaben.

Als erstes wäre jetzt zu prüfen was ist überhaupt in welchem Umfang beschädigt.
Rahmen verzogen ja/nein ?
Rahmenseitige LL Aufnahmen verzogen gerissen ja/nein ?
Achse krumm ja/nein ?
Achschenkel , inner C beschädigt ja/nein ?
Achseitige LL Aufnahmen beschädigt ja/nein ?
Längslenker, Stoßdämpfer, Balljoints ..... beschädigt ja/nein ?
Lenkgetriebe, Pitman, Lenkgestänge beschädigt ja/nein ?

Erst wenn diese Punkte geklärt sind kann man sich über die Reparaturmaßnahmen auslassen.
Für den Nutzfahrzeugsektor gibt es Firmen die speziell Leiterrahmen instandsetzen inkl. erforderlicher Schweißarbeite., Diese setzten meistens auch Offroadfahrzeuge mit Leiterrahmen instand.
Des Weiteren gibt's Firmen die richten Starrachsen im angebauten Zustand oder nur das leere Achsgehäuse (Kosten ca. 350€ +MwSt) im ausgebauten Zustand. Beim anschweißen von neuen Brackets braucht man auch nix kühlen sondern man wärmt eher etwas vor und lässt langsam auskühlen.
Es sei denn man ist zu faul wärmeempfindliche Teile abzubauen, aber dann sollte man das besser ganz lassen.
Rahmen und Achsrohre sind wie der Ami so schön sagt aus "Mild Steel" das was wir mal als ST37 bezeichnet haben.
Bei dem geringen Kohlenstoffgehalt gibt's keine großen Beeinträchtigungen durch Wärmezufuhr, allerdings sollte man trotzdem nicht großflächig Teile auf Rotglut bringen.
Diese Karre instand zu setzten, sollte jede halbwegs vernünftige Bude, die nicht nur aus KFZ Mechatronikern und Teiletauschern besteht hinbekommen.
Noch was zum Brackets anschweißen, ihr schraubt an euren JK's jeden erdenklichen Mist wie Drop Down Brackets an und ballert dann mit 180km/h durch die Gegend nur weil einer mal ein Gutachten dafür erstellt hat.
Auf der anderen Seite macht ihr euch in den Frack wenn einer ein Braket anschweißt, glaubt ihr wirklich die Chicanos die in Mexico die Achsen und Rahmen zusammen braten sind gelernte Schweißer ?

Man sollte jetzt hier den armen Kerl nicht noch mehr verunsichern, ich denke das keiner von uns in seiner Haut stecken möchte. Der hat jetzt Sorgen genug und braucht nicht noch mehr unpassende Sprüche.
 
Gurti

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Die Richtwerkstatt wird's schon richten ;)
Wer den Schaden hat... Ich glaube wir können hier im Moment nur Trost spenden, eine Werkstatt ist ja schon gefunden und die kann die Sache vor Ort sicher besser beurteilen.
 
simplydynamic

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Fachlich sehe ich da auch kein Problem.  Eher rechtlich eben, bzw. TÜV seitig. 
 
Repariere ich eben tragende Teile, dann  dürfen das eben nur bestimmte Firmen und nicht  der Autoschlosser am Hinterhof.
Wie gesagt, Sorgen machen würde ich mir nicht, wenn ich sehe was in anderen Ländern gebaut wird und dann bei so extrem belastenden Sachen wie King of Hammers, oder Rock Crawling hält.
 
Problem ist eben, wenn das der Falsche sieht...... einen mit dem Rahmen verschweißtes Rock Rail kann ich nicht mehr umändern......
Ein paar angeschweißte Stoßdämpferbrackets dagegen, kann ich 1.  wieder umändern und 2. fallen die kaum auf.
 
Wenn die Werkstatt solch Dinge reparieren darf, Schweißen darf, dann werden sie auch einen  Schweißer mit entsprechender Schulung haben.
Dann paßt das schon. 
 
 
Das Beispiel zeigt aber eigentlich schön, wie bestimmte "Sollbruchstellen" vorhanden sind. Gehe ich nun hin mit Verstärkungen, Heim Joints anstelle von  Gummi Lagern, verstärkte Längslenker usw. kann es nämlich durchaus passieren das die Kräfte dann direkt auf den Rahmen geleitet werden......
 
 

bagmaster

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RickyRicardo schrieb:
Fachlich sehe ich da auch kein Problem.  Eher rechtlich eben, bzw. TÜV seitig. 
 
Repariere ich eben tragende Teile, dann  dürfen das eben nur bestimmte Firmen und nicht  der Autoschlosser am Hinterhof.
 
Problem ist eben, wenn das der Falsche sieht...... einen mit dem Rahmen verschweißtes Rock Rail kann ich nicht mehr umändern......
 
Wo steht denn geschrieben das man für KFZ Reparaturen an tragenden Teilen das große Schweißzeugniss haben muss ?

An einer selbsttragenden Karosserie ist fast jedes Teil tragend.
In den 70ern und 80er Jahren wurden Reihenweise neue Holme eingeschweißt, Achsaufhängungen, Domlager, Bodengruppen usw. ersetzt. Wenn das vernünftig gemacht war gab es nie Probleme mit dem TÜV.
Bis heute hat sich da nix geändert, nur das man teilweise aufgrund geänderter Materialien, angepasste Verfahren und andere Werkzeuge nutzen muss.
Reparaturen müssen fachgerecht ausgeführt werden, d.h. aber nicht zwingend das der vermeintliche Fachmann die ausführen muss.
Gerade unter diesen Fachleuten gibt's recht große Schlampen.
Hinzu kommt, eine gute Rahmenreparatur wird ersten kein TÜV Mann erkennen und zweitens falls fachgerecht ausgeführt auch nicht bemängeln, egal wer da den MAG Brenner in der Hand hatte.
 
simplydynamic

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Ah Vorsicht. Normalerweise, sollten die Reparaturstellen noch zu erkennen sein. Auch bei Durchrostungen sollte , zumindest wenn vom TÜV bemängelt, zuerst nur gepunktet werden und dann dem TÜV vorgeführt. Danach  kann man dann   "zumachen" und lacken.
 
Es kann aber natürlich sein, da ja sowas nicht in der StVZO steht sondern in den internen Papieren des TÜV (Umsetzungsrichtlinien) , dass sich 1. nicht alle dran halten und 2. sowas auch still und heimlich geändert wird.
 
Zumindest sind das die Aussagen und Handhabe vom lokalen TÜV. Ok, seit ein paar Jahren sind Durchrostungen kaum noch ein Thema......und Schweißungen an Rahmen sind eher aus dem Mopped Bereich  bekannt.
 
Aber  tragende Teile ohne Schweißerfachbrief in dem Schweißverfahren waren das KO Kriterium hier. 
 
Wobei natürlich auch schön aussehende Nähte Mist sein können. Die Einbrandtiefe, passenden Schweißdraht, Säuberung der Stelle usw. kann ich  eh nicht erkennen....meist.
Vielleicht noch ob die Abkühlrate paßte und die Naht  wieder aufreißt, aber ansonsten.....?????
 
 
 
 
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Zitat: RickyRicardo
Ich würde auch wieder Teile an-/einschweißen. 
Was soll passieren ?  Härteveränderung ? Ne, bei langsamen abkühlen eher nicht.
Verzug ? Ne,   das würde  mit Kühlung der umliegenden Gegenden   Stückweise geschweißt.
 
Das ist übelst aufgeblasene Internetschlaumeierei ohne jeglichen Sachverstand von Stahl, setzen "6"! Bitte nicht beachten! 

 
 
Zitat: bagmaster
Beim anschweißen von neuen Brackets braucht man auch nix kühlen sondern man wärmt eher etwas vor und lässt langsam auskühlen.
 
In der Theorie müssen die Schweisstelle auf den Achsen und die neuen Brackets tatsächlich vorgewärmt werden, weil das kalte Umfeld
die heisse Schweissnaht zu schnell abschreckt, was die Schweissnaht spröde werden lässt. Fachliteratur gibts im Ingenieurwesen
Maschinenbau zur Thermodynamik und Werkstoffkunde und nicht im Internet.
 
 

ChaseTruck

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Stormtrooper schrieb:
Zitat: RickyRicardo
Ich würde auch wieder Teile an-/einschweißen. 

Was soll passieren ?  Härteveränderung ? Ne, bei langsamen abkühlen eher nicht.

Verzug ? Ne,   das würde  mit Kühlung der umliegenden Gegenden   Stückweise geschweißt.

 

Das ist übelst aufgeblasene Internetschlaumeierei ohne jeglichen Sachverstand von Stahl, setzen "6"! Bitte nicht beachten! 

 

 

Zitat: bagmaster

Beim anschweißen von neuen Brackets braucht man auch nix kühlen sondern man wärmt eher etwas vor und lässt langsam auskühlen.

 

In der Theorie müssen die Schweisstelle auf den Achsen und die neuen Brackets tatsächlich vorgewärmt werden, weil das kalte Umfeld
die heisse Schweissnaht zu schnell abschreckt, was die Schweissnaht spröde werden lässt. Fachliteratur gibts im Ingenieurwesen
Maschinenbau zur Thermodynamik und Werkstoffkunde und nicht im Internet.
 
Ähm..... Also wenn ich langsam abkühlen lasse soll ein Härteveränderung bei Kohlenstoffarmen Stahl statt finden ?
Selbst wenn ich zu schnell Abkühlen würde, würde keine Härteveränderung bei diesem Material stattfinden. Eher lasse ich langsam Abkühlen, damit keine Spannungsrisse in den Nähten entstehen......meist Aufgrund unterschiedlicher Abkühlraten der einzelnen Bauteile dort.

Ich glaube in beiden Postings steht das Selbe.....


Ich glaube Kühlen war eher auf umliegende Bauteile bezogen. Allgemein wird geraten die Achsschenkelbolzen mit nassen Handtücher zu umwickeln um den Wärmeeintrag zu reduzieren, falls in zusammen gebauten Zustand geschweißt wird....... auf C Gussets bezogen.
 

bagmaster

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ChaseTruck schrieb:
Ähm..... Also wenn ich langsam abkühlen lasse soll ein Härteveränderung bei Kohlenstoffarmen Stahl statt finden ?
Selbst wenn ich zu schnell Abkühlen würde, würde keine Härteveränderung bei diesem Material stattfinden. Eher lasse ich langsam Abkühlen, damit keine Spannungsrisse in den Nähten entstehen......meist Aufgrund unterschiedlicher Abkühlraten der einzelnen Bauteile dort.

Ich glaube in beiden Postings steht das Selbe.....


Ich glaube Kühlen war eher auf umliegende Bauteile bezogen. Allgemein wird geraten die Achsschenkelbolzen mit nassen Handtücher zu umwickeln um den Wärmeeintrag zu reduzieren, falls in zusammen gebauten Zustand geschweißt wird....... auf C Gussets bezogen.
Wo siehst du in beiden Postings den gleichen Inhalt.
 
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