Gänge schalten nicht, lost comm FGCM

Diskutiere Gänge schalten nicht, lost comm FGCM im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hier was zur PIN Belegung des FDCM https://youtu.be/Km9fbYkrpEY Geht zwar nur um das Messen der Aktuatoren aber vielleicht hilft es.
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Klausmeister

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Hier was zur PIN Belegung des FDCM
https://youtu.be/Km9fbYkrpEY
Geht zwar nur um das Messen der Aktuatoren aber vielleicht hilft es.
 
OldTom

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Dreamland schrieb:
....
SCM U0023 stored Can B Bus + circuit high
....
 
 
 
Die + Leitung des CAN B Bus (zum Steering Column Modul -SCM) ist unterbrochen, bzw. der Widerstand ist zu hoch.
Das kann an einem gebrochenen Kabel liegen oder an einer korrodierten Steckverbindung.
 
Das CAN Bus Signal ist bipolar. Die CAN Bus Leitung ist verdrillt und das H-Signal (+) liegt an der orangen Ader!
 
 
Dreamland

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Hey Ihr 3, schönen Dank für die Tips. Das bringt mich schon weiter und ich werde morgen versuchen da weiter zu finden.
Interessant die Geschichte die Klausmeister gepostet hat. Es sind alle Sympthome genau so wie beschrieben. Genau das gleiche Fehlerbild.
 
Ich werde berichten
 
Dreamland

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So nun gut 2,5 Std auf der Hebebühne rumgesucht. Leider nicht fündig geworden.
 
Erstmal alle Unterfahrschütze abgebaut, alles im Bereich der Kabel von unten sauber gemacht. Dann soweit gefunden, alle Kabelstecker, Verbinder etc abgezogen und nach Sicht überprüft. Alle von mir gezogenen Verbindungen sahen aus wie NEU. Blitzblank und weder Korrosion, Grünspan, Wasser, Kondenz etc gefunden. Alle Stecker Pfurztrocken.
 
Habe von AHK, ABS Sensoren, VA und HA Aktuatoren, VTG, Reifendruckempfänger und alles was ich sonst noch checken konnte habe ich überprüft. Rein Sichtmäßig konnte ich nichts auffälliges entdecken.
 
Fehler liegen weiter vor. Das Steuergerät FDCM ist weiter nicht im WITECH anwählbar. Rot gemarkert und kann nicht angesprochen werden.
 
Weiteres im Innenraum konnte ich noch nicht weiter anschauen.
 
Sicherungskasten vorne ist alles OK
 
In dem anderen Beitrag siehe oben von Klausmeister, da hat die Werke ja die Plusleitung zum Steuergerät instand gesetzt. Den guten Mann habe ich auch schon angeschrieben ob er noch etwas genauer werden kann, aber leider noch keine Antwort diesbezüglich.
 

Klausmeister

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Liegt denn am FCDM überhaupt nirgendwo Spannung an?
 
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Das ist ne gute Frage. Das werde ich die Tage Mal prüfen. Hast du ne Pin Belegung vom fdcm?
Wann liegt denn da wo Spannung an?
 
OldTom

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Dreamland schrieb:
Das ist ne gute Frage. Das werde ich die Tage Mal prüfen. Hast du ne Pin Belegung vom fdcm?
Wann liegt denn da wo Spannung an?
 
An C1 (26 poliger Stecker) +12V an 

PIN 1  - Dauerplus über Sicherung 25, 
PIN 11- Dauerplus über Sicherung 22
PIN 24 -Dauerplus über Sicherung 23, 
 
PIN 3, 15, 25, 26 Masse
 
 
Das CAN Bus Signal Signal liegt an C2 (16 poliger Stecker)  
 
Pin 11 - CAN C BUS(+)
Pin 12 - CAN C BUS(-)
 

Fuessener

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Klausmeister schrieb:
Liegt denn am FCDM überhaupt nirgendwo Spannung an?
Auf jeden Fall, denn das FDCM hat ja die drei Aktuatoren zu schalten und das braucht schon Leistung.

Tom hatte die Anschlussbelegung.

Ideal wäre, das FDCM rauszunehmen und zu checken, ob es in einem anderen GC tut.

Nach meinen Erfahrungen mit elektronischen Komponenten könnte eine interne schlechte Lötstelle für die Malaise verantwortlich sein. Das würde auch zum Fehlerprofil passen, denn Deine Offroad-Hatz hat sicher zu andauernden Regelungen geführt und die paar gewissen Lötstellen - oder eine davon - sind dann von den Bauteilen
erwärmt und mit einer hauchdünnen Oxydschicht zu den Leistungs-Bauteilen überzogen worden. Jemand mit Erfahrung von elektronischen Komponenten sieht das bei einer Sichtprüfung.

Das ist natürlich etwas Glaskugellesen, aber vielleicht hilft Dir der Gedanke das einzukreisen. Ich würde da zu suchen anfangen, aber Elektronik ist mein Fachgebiet, ich weiß nicht, ob Du auf entsprechende Ressourcen zurückgreifen kannst. Der Freundliche wird Dir vermutlich ein neues FDCM verpassen.

Viel Erfolg!
 
OldTom

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Der Vorschlag von Fuessener, den FDDM in einem andern CG zu testen oder eine anders FDCM in deinem Auto ist die beste  Herangehensweise an das Problem.
 
Das Fehlerbild lässt ja nicht viel Möglichkeiten zu. Das FDCM kann von Diagnosegerät nicht angesprochen werden. 
Das kann im wesentlichen drei Gründe haben.
 
1. keine Versorgungsspannung (sollte einfach festzustellen sein)
2. kein Signal über den CAN BUS (Fehlersuche aufwendiger, aber machbar)
3. FDCM defekt (wahrscheinlich Austausch -> Worst Case).
 

Fuessener

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OldTom schrieb:
Der Vorschlag von Fuessener, den FDDM in einem andern CG zu testen oder eine anders FDCM in deinem Auto ist die beste  Herangehensweise an das Problem.
 
Das Fehlerbild lässt ja nicht viel Möglichkeiten zu. Das FDCM kann von Diagnosegerät nicht angesprochen werden. 
Das kann im wesentlichen drei Gründe haben.
 
1. keine Versorgungsspannung (sollte einfach festzustellen sein)
2. kein Signal über den CAN BUS (Fehlersuche aufwendiger, aber machbar)
3. FDCM defekt (wahrscheinlich Austausch -> Worst Case).
So ist das. Ich bin aber ein Feind vom Erneuern von Steuergeräten. 99% der Ausfälle sind konstruktionsbedingte Fehler, weil der Kaufmann ein paar Cent pro Einheit sparen wollte. Die kann man von Hand nachlöten - wenn man es kann - und das kostet null und hält dafür eine Ewigkeit.
 
theace

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Ich bin ebenfalls häufiger am Strand unterwegs und gerade im Herbst steht der Strand in Sankt Peter Ording gern unter Wasser.
Vor kurzer Zeit jedenfalls ist der Jeep mal ein Stück tiefer drin gewesen als normal, weil ich in ein unsichtbares Loch gefahren bin. Da war mit Sicherheit der Unterboden nass - was ich sonst vermeide wenn es geht.
Jedenfalls zeigt der Tacho seitdem 10.000km weniger an als vorher.

Prinzipiell halte ich nicht viel von zu viel Elektronik in Fahrzeugen die man draussen fahren will.
Meine alten Pajeros etc. konnte man ins Salzwasser fahren bis es über die Motorhaube kam und da gabs nie Probleme...
 
Dreamland

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Hey Leute, Dank Euch schonmal. Ich werde die Denkanstöße verwenden und langsam kommt Licht ins dunkle.
Ich kann gut mit Lötkolben umgehen und bin ein großer Freund von Reparaturen.
Ich werde an obigen Punkten Mal ansetzten.
Habe einen Jeep Fahrer der nicht so weit entfernt wohnt. Hoffe der ist nicht bange das Mal zu testen.

Ich gebe die Tage wieder bescheid. Nochmals Danke erstmal
 

Fuessener

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Dreamland schrieb:
Ich kann gut mit Lötkolben umgehen und bin ein großer Freund von Reparaturen.
Ich werde an obigen Punkten Mal ansetzten.
Kleiner Tipp zur Fehlersuche:

Mach das Steuergerät auf und schau die Seite an, auf der die Bauteile sind. Such Dir Leistungsbauteile, das sind die größeren Transistoren oder Widerstände, Relais etc. Checke zuerst deren Lötstellen und die des Anschlußsteckers. Die Lötstelle muss den Anschluß umfassen und glänzen. Sowie der Anschluß einen grauen Oxydschleier hat und der Bauteilanschluß nicht 100%ig von Zinn umschlossen ist, ist das verdächtig.

Feinlötzinn und ein 30 W Lötkolben sind die richtige Reparaturausstattung. Oder ein elektronisch geregelter Lötkolben. Keinen größeren.

BTW: Das erklärt aber die leere Batterie nicht.
 
Dreamland

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Ja danke für die Tipps,. Regelbare lötstation etc vorhanden.
Stimmt erklärt aber das leersaugen der Batterie nicht.

Trotzdem Versuch macht klug
 
OldTom

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Wenn du das FDCM öffnest, mache bitte ein paar Fotos und stelle sie hier ein. Ein FDCM hatte ich noch nicht zur Reparatur aber es interessiert mich wie es innen aussieht  und ob man es überhaupt reparieren kann. Dazu sollte die Platine nicht vergossen sein!
 
Mir geht es wie Fuessener, es bleibt nichts unversucht um ein defektes Gerät wieder zum laufen zu bekommen!  :wave:
 
"Kalte" bzw. durch Vibrationen gebrochene Lötstellen hatte ich schon an meinem SLK an einer Relaisplatine. Das war der Grund, warum der Anlasser ab und zu keinen Mucks machte. Der "Freundliche" war natürlich sofort bereit mir einen neuen Anlasser zu verkaufen, aber noch Studie des Schaltplans konnte ich ein verdächtiges Relais einkreisen. Weil es nicht defekt war hatte ich die Lötstellen nachgemessen und bei einer einen erhöhten Widerstand gemessen. Mit der Lupe könnte man einen sehr feinen Riss in der Lötstelle erkennen. Das Ganze kurz nachgelötet und seid dem gab es nie wieder Probleme.
 
Beim Jeep war ein gebrochener Bonddraht innerhalb der Glühzeitendstufe der Grund für deren Ausfall. Auch diese könnte ich wieder instand setzen.
Es loht sich schon (und mir macht es ausserdem Spaß) erst einmal zu schauen ob eine Reparatur möglichst, bevor man dem "Freundlichen" das Geld hinterher wirft.
 
 
Dreamland

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Ja mir geht es genauso. Bin in meinen 30 Jahren Autofahren nur 1 Mal zur Reparatur in einer Werkstatt gewesen. Camaro Getriebeschaden am th700r4. Und zum Klima Service. Rest erledige ich selbst und es sind meist ältere Autos.

Ich berichte
 

Fuessener

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Hallo Tom, es gehört zwar nicht hierher, aber das Mercedes Relais-Steuer-Modul ist der Gipfel des Technologieversagens. Es gibt wohl keinen Benz, bei dem das noch nicht mindestens ein Mal erneuert wurde. Dass man Relais nicht ohne Prellschutz verlötet, lernt man schon im Elektronik-Praktikum. Dass sich Mercedes als Premium-Hersteller das erlaubt ist ungeheuer. BMW hat auch so ein besonderes Schätzchen, das Steuergerät für die Klimaautomatik. Die Liste ließe sich endlos fortführen.
 
Dreamland

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Opel dti mit dem elobau Sensor an der Drosselklappe, der außerhalb seiner Spezifikation hochstemperatur betrieben wird.
Gibt's nur als ganze einheit
 
Dreamland

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Moin, heute morgen kurz ein funktionierendes fdcm aus einem anderen GC in meinen Jeep eingebaut aber leider alles wie gehabt.

Die Suche wird weiter gehen. Nächstes Durchmessen
 
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