Rasseln kurz nach dem Anlassen. OM642

glennessa · 06.07.2018

Versteh ich nicht !?

Dreamland · 06.07.2018

Zähl das Geld.....

Dreamland · 06.07.2018

Ich Wechsel 1 x im Jahr. Egal wieviel km und kommt auch nicht aufn Monat an. Aber mache ich selbst. 40 Euro Öl und 5 bis 10 Euro Filter. Fertig

Unsere sprinter haben locker 80tkm bis 100tkm mit dem Öl gefahren.

OldTom · 06.07.2018

Dreamland schrieb:
Ich Wechsel 1 x im Jahr. Egal wieviel km ...

Macht das Sinn? Öl geht nicht vom rumstehen kaputt (dann wäre die Hälfte aller teuren Öle im Baumarkt nicht mehr verwendbar) sondern, wenn es belastet wird. Ein 5 Jahre altes Öl, dass nur 5000km gearbeitet hat, ist besser als ein Öl, das in einem halben Jahr 20000km gesehen hat. Der Vorschlag, mindestens 1x pro Jahr das Öl zu wechseln, stammt von der Öl Industrie. Nicht aus Sorge um deinen Motor, sondern aus Sorge um ihren Umsatz und und Gewinn!

Mik · 07.07.2018

OldTom schrieb:
Macht das Sinn? Öl geht nicht vom rumstehen kaputt (dann wäre die Hälfte aller teuren Öle im Baumarkt nicht mehr verwendbar) sondern, wenn es belastet wird. Ein 5 Jahre altes Öl, dass nur 5000km gearbeitet hat, ist besser als ein Öl, das in einem halben Jahr 20000km gesehen hat. Der Vorschlag, mindestens 1x pro Jahr das Öl zu wechseln, stammt von der Öl Industrie. Nicht aus Sorge um deinen Motor, sondern aus Sorge um ihren Umsatz und und Gewinn!

Das kann man so glaube ich nicht stehen lassen - zumindest nicht für Motoröle die bereits in den Motoren ihren Dienst tun.

Trotz bedeutender Entwicklungssprünge unterliegen Motoröle immer noch einem gewissen Abnutzung und müssen daher nach einem bestimmten Zeitraum gewechselt werden.
Gründe hierfür sind die natürliche Öl-Alterung, der Abbau der Additive und der Viskositätsindex-Verbesserer sowie die Verschmutzung durch Verbrennungsrückstände (z. B. Ruß, Schwefeloxide, Wasser), Staub aus der Atmosphäre und mechanischen Abrieb.
Eine Filterung und/oder ein Nachfüllen von frischem Motoröl oder eine Filterung genügen nicht.
Bei Ottomotoren mit häufigen Kaltstarts kann es ferner zu einer Verdünnung des Motoröls durch unverbrannte Benzin-Bestandteile kommen.
Dadurch wird die Viskosität abgesenkt und die Schmierfähigkeit des Motoröls herabgesetzt.
Ölverdickung tritt überwiegend in Dieselmotoren durch Rußaufnahme des Motoröls, aber auch in Ottomotoren bei extremer thermischer Belastung auf.
Die Verdickung sorgt insbesondere in der kalten Jahreszeit für Kaltstartschwierigkeiten und macht unter Umständen einen zusätzlichen Ölwechsel erforderlich.
Die von den Fahrzeugherstellern empfohlenen Ölwechselintervalle sind daher unbedingt einzuhalten.
Sie werden in Abhängigkeit von der Konstruktion des Motors und der Qualität des vorgeschriebenen Motoröls festgelegt.

Quelle (auch wenn´s bessere gibt ;-)
https://www.adac.de/infotestrat/reparatur-pflege-und-wartung/motor-und-oel/motoroel/default.aspx

Motoröle in verschlossenen Gebinden sind bei normgerechter Lagerung hingegen denke nahezu beliebig lange haltbar...

Mik

OldTom · 07.07.2018

Mik, mag sein, dass Öl im Motor einer Alterung aufgrund der bei der Verbrennung eingebrachten Schmutzpartikel unterliegt. Dennoch halte ich einen jährlich Ölwechsel für übertrieben.
Ich wechsle beim beim WH und beim SLK das Öl nach ca. 20.000km. Diese Laufleistung erreiche ich mit dem Jeep nach ca. 2 Jahren, mit dem SLK frühesten nach 3 Jahren. Mit all meinen Autos, die ich in den letzten 40 Jahren besessen habe (und sind schon einige) habe ich das immer so gemacht, aber das kann ja jeder so halten wie er will.

Mik · 07.07.2018

Tom, das war nur eine Anmerkung und keine Kritik meinerseits.
Ich fahre mit dem Grand auch relativ wenig, dafür so gut wie keine Kurzstrecken oder Stadtverkehr.
Und auch ich wechsele das Motoröl auch nicht jährlich, das wäre unsinnig, sondern ca. alle 10 tkm.
Vielleicht ist selbst das übertrieben aber zumindest gut für's Bauchgefühl

JJL · 07.07.2018

Neben dem Schmutz und der Verdünnung des Öls kommt hinzu, dass das Öl als Puffer wirkt und den Motor schützt. Saure Verbindungen die beim Betrieb entstehen, können so den Motor nicht angreifen. Aus diesem Grund wechsel ich bei meinem Motorrad jeden Herbst bevor sie ins Arbeitszimmer geschoben wird das Öl. Dann kann bei der langen Standzeit nichts die Innereien angreifen.

Fuessener · 07.07.2018

Zum Öl fällt mir auch was ein: ich habe bei meinem CRD das Öl mindesten 40 tkm drin gelassen. Im Mercedes PKW/SUV hält es mindestens 30 tkm im Sprinter 40 tkm. Verbraucht hat er das Öl auch. Wenn ich den Hebel richtig aufs Blech gelegt habe, gut 2 Liter auf 10 tkm. Sonst weniger. Kein Ölverbrauch deutet primär auf Kondenswasser im Öl (Kurzstreckenkaltfahrer) hin. Aber das heilige Ölthema bewertet jeder anders.

Zum Geräusch: Klappern und rasseln bewertet jeder anders. Einfach mal den Öleinfülldeckel aufmachen und den Motor laufen lassen. Aber Vorsicht! Die Kette läuft ungeschützt direkt unter der Einfüllöffnung. Vor dem Start unbedingt einen Spritzschutz anbringen, der das Öl wieder in den Motor leitet. Dann läßt sich sehen ob das Geräusch synchron der Nockenwelle läuft, was für einen Hydro sprechen würde.

Mik · 07.07.2018

Ein guter Motor ist wahrscheinlich auch mit einer 'Lifetime-Ölbefüllung' nicht richtig kaputt zu kriegen.
Aber gut, soll wirklich jeder nach eigenem Gusto handeln.

Zum ursprünglichen Thema:
Ein Hydrostößel rasselt i.d.R. nicht, er tickert wenn der Öldruck zu gering ist.
Das Geräusch würde für mich eher zur Steuerkette und deren Peripherie (Spanner, Gleitschiene etc.) passen.

OldTom · 07.07.2018

Da ja Geräusche sehr unterschiedlich wahrgenommen werden, hier mal auf die Schnelle je ein Video zur einem defekten Kettenspanner https://youtu.be/eX72B1Nr_PU
und defekten Hydrostößeln https://youtu.be/34okoe1j0rc.
Ist zwar jedes Mal kein OM642 Motor, aber die Geräusche sollten bei gleichen Defekten ähnlich sein.

Fuessener · 07.07.2018

OldTom schrieb:
Da ja Geräusche sehr unterschiedlich wahrgenommen werden, hier mal auf die Schnelle je ein Video zur einem defekten Kettenspanner https://youtu.be/eX72B1Nr_PU
und defekten Hydrostößeln https://youtu.be/34okoe1j0rc.
Ist zwar jedes Mal kein OM642 Motor, aber die Geräusche sollten bei gleichen Defekten ähnlich sein.

Naja. Das sind Gaspedalfanatiker, die den Motor nicht im Leerlauf laufen lassen können. Da rasselt sogar ein Hydrostößel.

Diese "Experten" werden dem Geräusch dann auch mit dem Schraubenschlüssel zu Leibe rücken. Das soll ja gehen - zumindest temporär

emil77b · 07.07.2018

spricht was gegen Erneuerung des kettenspanners ??

Gruss Emil

theace · 09.07.2018

Ich war am Freitag noch beim Freundlichen, allerdings hat man auch dort in der Werkstatt keine Motornummer finden können.
die 642.980 ist ihm zu kurz, da gibt es angeblich diverse Varianten des OM642.
Ich telefoniere heute mal herum

emil77b · 09.07.2018

OM 642 980 40 373 749 zB

theace · 09.07.2018

emil77b schrieb:
OM 642 980 40 373 749 zB

Wo findet man diese Nummer denn?
642.980 stand in meiner CE, mehr aber nicht.

OldTom · 09.07.2018

OldTom · 09.07.2018

Und so sieht sie bei einem Mercedes 350CDI aus:

Mit 642.980 sollte der WH Motor eindeutig identifiziert sein.

theace · 09.07.2018

Mit dieser Meinung ist man sich hier wohl einig.
Mein Händler meint aber, dass er die ganze Nummer benötigt um Teile zu bestellen.
Er wollte aber mal forschen; sicherlich meldet er sich im Laufe des Tages.

OldTom schrieb:
Mit 642.980 sollte der WH Motor eindeutig identifiziert sein.

monk · 09.07.2018

Wenn das so eine tolle Nummer ist wie noch im WG mit dem OM612 dann sag ich schon mal viel Spaß.
Da konnte keine Mercedeswerkstatt was mit anfangen.

Rasseln kurz nach dem Anlassen. OM642

glennessa

Member

Dreamland

Member

Dreamland

Member

OldTom

Member

Mik

Co-Admin a.D.

OldTom

Member

Mik

Co-Admin a.D.

JJL

Member

Fuessener

Guest

Mik

Co-Admin a.D.

OldTom

Member

Fuessener

Guest

emil77b

Member

theace

Member

emil77b

Member

theace

Member

OldTom

Member

OldTom

Member

theace

Member

monk

Member

Rasseln kurz nach dem Anlassen. OM642

Rasseln kurz nach dem Anlassen. OM642 - Ähnliche Themen

Ähnliche Themen