ratatosk schrieb:
Wie schon angemerkt wurde hat die Änderung der Achsübersetzung mehr etwas mit den Abgaswerten zu tun. Ein Diesel-JK mit der langen Übersetzung zieht ohne Probleme auch 3 Tonnen. Die lange Übersetzung hat zudem noch den Vorteil, dass der Verbrauch reduziert wird und die Differentiale weniger Energie in Wärme umwandeln und nicht so heiß laufen. Für den kurzen JK gibt es hervorragende Tüv-Zertifikate zur Auflastung für ca. 250 bis 300 E.
Einem Jäger würde ich persönlich nicht den Rubicon empfehlen, aus folgenden Gründen:
- Die Geländeuntersetzung 1:4 ist zu groß für schlammige Forstwege. Sie ist eher für Felsen konzipiert. Folge ist leichteres Eingraben der Reifen. Die Standarsuntersetzung ist da besser. (Zudem spricht Gewicht und Bodenfreiheit für den Sport.)
- Die Rock-Rails ohne Einstiegsleisten halten den aus den Reifen ausgeworfenen Schotter nicht ab, Folge sind viele Schläge und Kratzer innerhalb von wenigen Wochen ab Kauf. Es gibt Schmutzfänger, diese neigen aber zum Abreißen.
Nicht zuletzt noch der Tip: Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung! Jeeps rosten in unserem Klima sehr stark.
Danke für die detaillierte Info, war schon beim Händler und habe mich erkundigt. Die würden die Hohlraumkonservierung kostenlos machen. Das mit dem Tüv Gutachten hört sich auch recht passabel an.
Im Moment plangen mich andere Probleme, ich arbeite im öffentlichen Dienst auf einer Dorfgemeinde. Die Gesellschaftlichen Konsequenzen eines Geländewagens mit nem Listenpreis von 35.000€ werden vermutlich nicht lange auf sich warten lassen.
Aber ich will nicht flennen... große Alternativen sehe ich ohnehin nicht.
Die Suzukis finde ich nicht ganz so coll, andere SUV sind auch nicht viel billiger, jedoch ist die Tatsache für mich höher, einen schweren Schaden am Fahrzeug auf den miserablen Wegen zu verursachen.
Der Händler macht auch Dampf und hat für nächstes Jahr schon eine Preiserhöhung angekündigt.