Leidensgeschichte 5.9er

Diskutiere Leidensgeschichte 5.9er im Grand Cherokee ZJ, ZG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hier nun die Vortsetzung der Leidensgeschichte meines 5.9er. Nachdem ich die andere ECU Eingebaut hatte war zunächst alles schön. Nach ca...
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OlafBode

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Hier nun die Vortsetzung der Leidensgeschichte meines 5.9er.

Nachdem ich die andere ECU Eingebaut hatte war zunächst alles schön.

Nach ca. 250KM fing das ganze wieder an, genau wie vorher.

- Unrunder Leerlauf
- Stottern bis ca. 1500U/Min. ( Deutliches Rukeln, und das Wundersame Auspuffgeräusch ) "Backfire"

Inzwischen sind folgende Arbeiten Erledigt worden:

- Austausch MAP-Sensor ( Neu )
- Austausch Lambdasonde ( Neu )
- Austausch TPS-Sensor ( Neu )
- Austausch Relais Benzinpumpe ( Neu )
- Austausch Zündkerzen ( Neu )
- Austausch Leerlaufstellmotor
- Austausch Zündkabel, Stecker, Kappe, Verteilerfinger )
- Überprüfung der Gesamten Kraftstoffanlage
- Reinigung der Drosselklappe
- Prüfung auf Undichtigkeit Ansaugsystem
- usw.

Inzwischen habe ich auch die "Alte" ECU Prüfen lassen, und diese ist OK.

Die Stecker ( 3 ) waren "Vergammelt" aber die ECU selbst ist OK.

Wenn jemnant also mal ne ECU braucht oder Vermitteln kann währe ich sehr Dankbar.

Ich werde mich also wohl mit dem Gedanken das ein Zylinderkopf Gerissen ist Anfreunden müssen.

Das ganze ist um so Ärgerlicher, da ich meinen Jeep Beruflich brauche.

Wenn jemant ne Gute und Preisgünstige Lösung weiss bitte melden.

Gruß Olaf
 
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Mach doch erst einmal einen Kompressionstest!

:rolleyes:
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JasonWilliams

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Das war bei mir das gleiche Spiel: unrunder Lauf und den Overdrive musste man austellen, da es einem sonst bei 80km/h durchgeschüttelt hat.

Es gibt aber noch andere Möglichkeiten für so ein Verhalten, wie z.B eine aberissene Nocke an der Nockenwelle, ein Loch im Kolben, ein festgefressenes Ventil usw..... deswegen wär der Kompressionstest auf jeden Fall erstmal kein Fehler, obwohl die Zylinderköpfe von Chrysler bekannt sind dafür, dass sie gerne reissen, aber man weiss es ja nie----->wie sieht`s denn bei dir mit Öldruck und Ölverust aus? bei mir kam ich nicht mal mehr auf 3Bar und auf 1000km gingen etwa 3 Liter Öl flöten.

Zu den Zylinderöpfen und was sie kosten:

Bei Chrysler kostet einer ca. €600+MwSt<---ist aber ein kompletter, sofort einbaufähiger Zylinderkopf. In den USA bekommst einen weiterentwickelten Zylinderkopf komplett inkl. Versand für das gleiche Geld.
Hab zusammen mit meinem Motor 2 bestellt, weil nicht ganz klar war was bei mir alles hin war und hätte im Fall, dass es nur die Zylinderöpfe betroffen hätte den Motor zurückgeschickt.........das Ende vom Lied war, dass sie in unserem 5.2er gelandet sind, und der jetzt es mit den Dingern leistungsmässig mit einem 5.9er aufnimmt, obwohl diese Zylinderköpfe die gleichen Ventile usw. haben wie die Originalen und nicht als Tuningteile verkauft werden.
 

JasonWilliams

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Ihr macht immer so als ob Chrysler der einzige wäre, der Ersatzteile anbietet.

Zylinderköpfe für den 5.2er/5.9er bekommst genuso auch von Edelbrock, Mopar, RPM und auch anderen Herrstellern wie z.B. meine wobei nur der Zylinderkopf wahlweise in Stahl oder Alu das Stück ab $329.95 erhältlich sind......die Köpfe von Chysler (Stück um die 600€ + MwSt) sind komplett und wie ich geschrieben hatte, kommt man mit den von mir genannten $329.95 + Ventile usw. und dem Versand auf ungefähr das gleiche und nicht auf 350€<---woher die Zahl jetzt auch immer kommt!!!!!!

Was jetzt mein 5.9er Umbau mit der Sache zu tun hat, blick ich nicht und hätte man mal die Bilder und Links angesehen wüsste man, dass das viellicht für euch was unglaubliches ist, es aber auf dem Markt noch ganz andere Motoren und Teile für den Wagen gibt....nur wie gesagt sollte man halt mal "offen" sein, solche Beiträge mal richtig ansehen und nicht einfach nur darauf schwören gebrauchte original-Teile zu benutzen und die Meinung verbreiten , dass ein Motor der Heute noch produziert und verbaut wird (was ja auch schon mit der Behauptung geleugnet wurde, dass die letzten 14000 Motoren im Grand Cherokee gelandet sind) seit über 10 Jahren nicht weiterentwickelt wurde! :rolleyes:

Genauso ist es auch bei den Köpfen: die Ventile usw. passen da rein, aber deswegen sind die noch lange nicht identisch mit den originalen Zylinderköpfen (wie sollte denn da sonst das Problem mit dem Reissen gelöst worden sein?) und die Teile bringen definitiv mehr Leistung nur kann ich (noch) nicht sagen wieviel.
 
Ozymandias

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Hier nun die Vortsetzung der Leidensgeschichte meines 5.9er.

Nachdem ich die andere ECU Eingebaut hatte war zunächst alles schön.

Nach ca. 250KM fing das ganze wieder an, genau wie vorher.


Gruß Olaf

Das kommt mir so vor wie wenn die ECU irgendwoher einen "Scheiss" lernen würde der sie völlig aus dem Konzept bringt.

Wie fährt er wenn du mal die Batterie abmachst zum Reset, spinnt er dann immer noch oder hast wieder Ruhe für 200Km?

Grüessle
 
Ozymandias

Ozymandias

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Ok, dann stellt sich doch die Frage wiso es mit der "neuen" ECU erstmal wunderbar lief und dann wieder nicht.
 
Rumpelstilzchen

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Weils an etwas liegt, dass von der ECU beeinflusst wird. Also nicht nur die ECU alleine für sich, sondern im Verbund mit was anderem, wird ab und zu der Fehler produziert.
 

XJoachim

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Das sollte aber mittels eines DRBIII Testers festzustellen sein.
 
Granny

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:rolleyes:

So kann es gehen: Morgens vorgefahren, mit 3 Personen einen ganzen Samstag geschraubt, dabei Köpfe, Hydros und Stößel gewechselt sowie Plenumsdichtung erneuert und weg ist das Ruckeln.

Ursache war ein Riss im 4. Zylinder zwischen Ein- und Auslassventil. Beide Köpfe hatten stark eingelaufene Ventile.

Aus eigener Erfahrung nochmals die dringliche Empfehlung zum Kompressionstest!

B)
Granny
 
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