Wieviel spare ich nun mit Autogas

Diskutiere Wieviel spare ich nun mit Autogas im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines;   Eine Frage aus einem ganz anderen Blickwinkel: Wenn ich 280 Mal 10 km Umweg fahre, und den Umweg mit ca. 60 km/h fahre, dann habe ich einen...
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Majestix

Majestix

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komproeli schrieb:
Da hier ca. aller zwei Wochen gefragt wird: Ich möchte mir einen Jeep kaufen weiß aber nicht ob ein Diesel oder HEMI mit Gasanlage, was könnt ihr mir raten? Dann driftet es meistens in eine Diskussion über Autogas ab. Möchte ich hier mal meine Erfahrungen mit 100.000 km Autogasbetrieb einstellen. Habe aber leider keine Erfahrungen mit dem Jeep sondern mit einem 2.0l Honda. Dadurch können nicht alle Fakten einfach übertragen werden. Es gibt genug Rechner im Internet wo man nur seine gefahrenen km eintragen braucht und es kommt ein schöner Wert raus, nach wie viel km man die Anlage wieder rein hat. Aber mal selber rechnen schadet nicht.
Ausgang ist ei 2.0l Honda mit variabler Ventilverstellung und 60.000km auf der Uhr von meinem Vater, schön gepflegt. Es wurde der erfahrenste Gasumbauer der Region gewählt und eine BRC Anlage verbaut mit 50l Radmuldentank. Laut Aussage des Gasumbauers ist der Motor für Gas geeignet aber die Kontrolle des Ventilspiels ist von 20.000 km auf 10.000 km runter zu setzen und es soll ein Mittel zur Reinigung der Ventilsitze aller x-km in den Kraftstofftank gegeben werden.
Von den 100.000 km  bin ich 5.000 km gar nicht mit Gas gefahren. Diese 5.000 km setzen sich zusammen aus den km nach dem Start wo er nur auf Benzin läuft, den pedal to the metal Fahrten wo jedes PS gefordert wurde und ich lieber auf Benzin umgeschaltet habe und den Fahrten wo 15 km mir vor der nächsten Gas Tankstelle das Gas ausgegangen ist und ich zu faul für einen zusätzlichen Tankstopp war und mit Benzin weiter gefahren bin.
Der 50l Tank hatte nur eine ausfahrbare Menge von 42l, also musste ich deutlich öfter tanken. Gerade  bei berufsbedingten Fahren und in den Urlaub mussten Umwege zu einer Gastankstelle in Kauf genommen werden. Ich habe 280 mal getankt und im Durchschnitt einen Umweg von 10 km gemacht. Es wurden zusätzlich 5 Fahrten zu meiner Werkstatt gemacht, wegen der oben beschriebenen zusätzlichen Kontrolle des Ventilspiels, zu je 20 km und 5 Fahrten zum Gasumbauer wegen der Wartung der Gasanlage, aufleuchten der Motorkontrollleuchte durch Fehler in den Abgaswerten und ein Austausch des Rückschlagventils am Einfüllstutzen, auch zu je 20 km. Da komme ich auf eine Strecke von 3.000 km die ich nicht gefahren wäre wenn ich nicht auf Gas umgebaut hätte. Wenn ich dann mal Google was mich ein gefahrener km wirklich kostet komme ich mindestens auf 0,30 € je km. Ich bin die 95.000 km mit Gas für 6 € auf 100 km gefahren ( 10l Gas für 0,60 € ) Mit Benzin hätte ich 12 € auf 100 km gebraucht. Das bedeutet, ich habe 5.700€ gespart. Davon ziehe ich nun die Umbaukosten von 2.500 €  und die 900 € für die zusätzlichen 3.000 km ab. Für die zusätzliche Arbeitszeit habe ich keine Rechnungen  mehr und setze pauschal 60 € an. Das sind 5 mal zusätzlich zur Autow. und 5 mal zum Gasumbauer, also 600 € Arbeits- und Materialkosten. Dann kommt noch hinzu, dass der TÜV Prüfer noch was haben will für die Kontrolle der Gasanlage bei der HU ( 3 mal) und drei Flaschen von dem Mittel zur Reinigung der Ventilsitze ( weiß nicht mehr wie das Zeug heißt ). Also nochmal 80 € Zum Schluss kam noch ein Problem, als ich das Auto verkaufen wollte. Niemand will ein Auto mit 100.000 km Gasbetrieb haben und noch was dafür bezahlen. Händler wollen es nicht, weil sie Angst vor Problemen mit den Ventilsitzen haben. Vollkommen unabhängig ob es ein Problem mit höheren Abgastemperaturen gib oder nicht. DAS WILL ICH HIER ÜBERHAUPT NICHT DISKUTIEREN! Also habe ich das Auto für 1.000 € weniger verkauft als wenn es keine Gasanlage hätte.
Wenn ich nun alles zusammenzähle: 5.700 € - 2.500 - 900 - 600 - 80 - 1000 = 620. Also habe ich einen Gewinn von 620 € bei einer Fahrstrecke von 100.000 km gemacht.
Diese Rechnung stelle ich hier zur Diskussion und bitte  alle, die sich genauere Notizen gemacht haben sie zu korrigieren.
Gruß, der von einigen als Antigasmessias bezeichnete. 
komproeli schrieb:
Ich habe 280 mal getankt und im Durchschnitt einen Umweg von 10 km gemacht.
 
Also habe ich einen Gewinn von 620 € bei einer Fahrstrecke von 100.000 km gemacht.
 
Eine Frage aus einem ganz anderen Blickwinkel: Wenn ich 280 Mal 10 km Umweg fahre, und den Umweg mit ca. 60 km/h fahre, dann habe ich einen zeitlichen Mehraufwand von 2.800 Minuten oder fast 48 Stunden?!
Es läuft doch oftmals auf die Frage raus was einem die eigene Zeit wert ist!
Also mir sind 2 volle Tage meines Lebens mehr als 600 Euro wert ...
 

komproeli

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Majestix hat recht, ich habe 3 Punkte vergessen. Durch das häufigere tanken hatte ich einen höheren Zeitaufwand von 11,67 Stunden. Die BRC Anlage spritzt ab glaube 4000 Umdrehungen zusätzlich Kraftstoff zur Kühlung ein. Auf der Autobahn war ich immer über dem Wert und habe immer Benzin mit verbrannt. Den genauen Wert kenne ich nicht, würde aber auf die ganze Zeit mindestens 50 Liter rechnen. Also nochmal 75€ abziehen. Und drittens hatte ich eine Reifenpanne. Natürlich Sonntag Abend in Berlin. Der ADAC hat nur gesagt. Kann ik och nischt machen nur morgen früh zum nächsten Reifenhändler schleppen. Die zusätzliche Übernachtung in Berlin, weil ich kein Ersatzrad hatte weil da der Gastank drin ist, hat mich 30€ gekostet. Komme ich nun auf eine Ersparnis von 515€ bei einem höheren Zeitaufwand von 11,67 Stunden.
Aber wie gesagt es ist nur ein Erfahrungsbericht von mir, welcher natürlich nicht in jedem Punkt auf einen Jeep übertragbar ist.
Ich bedanke mich ausdrücklich bei jedem, der sich hier sachlich an der Diskussion beteiligt hat. Auch bei Frank, welcher anscheinend eine persönliche Abneigung gegen mich entwickelt hat.
Und wünsche Euch schöne Weihnachten.
 

Franzose09

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Hallo,
Ein Ersatzrad haben nicht mehr viele Autos dabei! Gewicht sparen usw. Unser 3er Cabrio hat auch keins und wie schon gesagt die meisten neuen Autos auch nicht!
GC hat natürlich eins :)
Wer viel verbraucht und viel fährt ist mit Gas klar in Vorteil, Geld tenisch! Wen es nicht stört, der kann auf Benzin fahren!
Ich baue um auf Gas, wegen den Geldvorteil! Hätte aber auch nichts dagegen nur auf Benzin zufahren :) aber ca 300 Euro pro Monat sparen ist was gutes! Zumindestens bei uns!
Danke
Lg
Andreas
 
ninja

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94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
.......ich hab hier gegen keinen eine Abneigung, erst recht nicht persönlich :)
Aber deine Erfahrung ist eben meiner Meinung nach keine Referenz.
Ich würde mir z.B. nie in nen Smart eine Gasanlage verbauen, aber es ist bei unseren Kisten, bei entsprechender jährlicher Fahrleistung, einfach nicht von der Hand zu weisen daß man ein Schweinegeld spart, Punkt.
Auch hab ich ne Anlage drin die nicht zusätzlich Sprit einspritzt, warum auch ?
Selbst wenn ich jetzt mal ne kleine Renovierung mit neuen Injektoren mache.......hab ich in den letzten 80.000 km etliche tausend Euro " nicht" ausgeben müssen.......
 

Lipper

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Hallo ihr Gasprofis, wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben. Ich interessiere mich auch für einen Gas betriebenen Jeep oder Dogde Ram. Ich hätte da mal eine Frage an Euch vielleicht gibt es ja eine Antwort darauf:
Frage: läßt sich an die Gasanlage eine Entnahmemöglichkeit für das Gas anschließen? ich denke da an eine Schlauchverbindung zum Wohnwagen mit Außensteckdose für Gas.
 
Hintergrund ist das wesentlich höhere Tankvolumen im Autotank statt der Gasflaschen im Ww.
 
möglich oder nicht?
 
Ein frohes Restjahr
 
 
Ralf

Ralf

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Nimmt der TÜV niemals ab.
Das Gas ist meines Wissens auch unterschiedlich.
 
Thunderbird1987

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Einen kleinen Unterschied gibt es da schon, Heizgas besteht überwiegend aus Propan während Autogas eine Mischung aus Butan und Propan ist.
Hin und wieder gibt es allerdings Gastanken bei denen man billigeres Heizgas verkauft bekommt, merkt man an der dann kürzeren Reichweite.
 
Und Nein, solche Umbauten sind Gott sei Dank nicht erlaubt.
 

komproeli

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Schön, dass sich hier so viele beteiligt haben. Einigkeit herrscht darüber, dass bei einem Auto welches nur ca.10 l Gas verbraucht und die Umstände ungünstig sind es sich schnell als Milchmädchenrechnung raus stellen kann. Das mit dem nachlesen in den Internetforen sehe ich wie André. Habe auch schon viel gelesen, dass z.B. der 4.0 und der 4.7 nicht geeignet sind - dann gibt es aber wieder genug die das ganze Gegenteil behaupten.
Frank, warst du nicht der Vertreter der Theorie ( glaube der Uni Duisburg ), dass die Abgas Temperatur bei LPG sogar niedriger ist als bei Benzin? Dann ist doch jeder Ottomotor geeignet und weiche Ventilsitze, Flashlube, höherer Wartungsaufwand, Mittel zur Reinigung der Ventilsitze und zusätzliches einspritzen von Benzin bei hohen Drehzahlen alles Quatsch!?
Unsere Kisten verbrauchen so zwischen 18 l und 20 l Gas, da ist natürlich ein höherer Gewinn zu erwarten. Oben haben wir einige Beispiele( danke nochmal an alle ), über die Nebenkosten der Gasanlage wurde auch geschrieben. Über zusätzliche Fahrkilometer wurde nichts geschrieben, somit würde ich mit meinen Erfahrungen weiter rechnen. Es waren 2.900 km für Umwege und zusätzliche Betankungen. Bei den Gesamtkosten für einen gefahrenen Kilometer sind 0,50 € bei unseren Kisten realistisch. Müsste man dann noch 1.450 € vom Gewinn abziehen. Idealerweise würde man keinen km zusätzlich fahren aber dafür müssen die Tankstellen günstig liegen und die Reichweite muss genau so groß wie mit dem Benzintank sein. Das bedeutet  der Tank muss eine ausfahrbare Menge 20% über der Benzinmenge haben, also ein ca.115 l Tank.
Aber schafft man es auch mit einem 5.7 oder 6.1 günstiger als ein 3.0 Diesel zu sein? Zumal der ideale Tank, damit man die gleiche Reichweite wie der Diesel hat, ca. 140 l haben müsste. :no:
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
... whow - da wird ja viel in einen Topf geschmissen. Das kann nur Gulasch geben :angel:
Aber bevor man die ganzen Zutaten reinwirft, sollte man sie vielleicht anschauen.
-
Der R6-4.0 und der V8-4.7 sind zwei völlig unterschiedliche Welten.
Außer der Brennstoff ist da annähernd nichts zu vergleichen.
-
LPG-Anlagen gibt es von unterschiedlichen Herstellern. Dann kommt es noch auf den Einbauer an.
Im Endeffekt vielleicht ähnlich wie die diversen Töchter gleicher und unterschiedlicher Mütter.
Dann dürfte man auch von denen keine Anfassen ... .
 
:idea1:
oder anders herum:
Die meisten LPG-Anlagen dieser Welt sind ausgelegt bis zu einem Highspeed von ca. 140 km/h.
Dazu kommen noch einige Spezialisten, die bisher nicht einmal einen Motor sauber abstimmen konnten.
Dass es dabei nicht mehr 'Schrott' gibt, ist subjektiv schon fast verwunderlich.
Das ganze wird noch unterstützt von den vielen Interessanten, die den Anlagen-Preis als den grundsätzlichen Parameter sehen.
- - -
Dass es auch anders geht, unterstreichen SRT & Co. mit genutzten 300KW & 6-stelligen Laufleistungen.
Aber diese Umbauten gab es nicht für 1,50 bei Egon um die Ecke und auch nicht in der LPG-Umrüst-Fabrik.
Nur das entscheidet jeder selbst - wir sind Alle alt genug ... .
 
:wave:
Bodo
 
 
ninja

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94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
Bitte nicht böse sein, aber warum wird hier einfachstes soooo verkompliziert................
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
ninja schrieb:
Bitte nicht böse sein, aber warum wird hier einfachstes soooo verkompliziert................
 
Sorry - dann kam es falsch rüber!
 
Die 'einfache' Aussage sollte lauten, wenn LPG richtig gemacht wird, ist es eine klasse Alternative.
Aber genau das ist die Herausforderung ... :angeL:
 
:wave:
Bodo
 
 
ninja

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94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
Sorry Bodo, ich meinte nicht deinen Beitrag..........
Für mich gäbe es auch keine Alternative, von dem was ich spare könnt ich mir ja fast jedes Jahr ne neue Anlage einbauen lassen........
 
Thunderbird1987

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@komproeli
Der 4,0 R6 ist gasfest nur der 4,7er ist etwas umstritten.
 
Ich denke bei den eigenen Berechnungen muss man schon ein bisschen auf das Gesamte schauen.
Meine Gastanke liegt aufm Weg, zum Umrüster habe ich 40km und nochmal zurück einmal im Jahr, und das verbinde ich immer mit einem abschließenden Besuch bei einem Kumpel.
Und was das fahren auf Benzin angeht hab ich den Eindruck das hier ein Rechenfehler vorliegt.
Du schreibst das so als wäre das Benzin verloren, du hast bei benzinbetrieb im dümmsten Fall 50% Mehrkosten.
Ich gönne meinem Jeep 2-3 mal im Jahr einen Tank Super ob das sinnvoll ist oder nicht sei mal dahin gestellt.
 

guidotranssport38

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Hallo Lipper,
 
theoretisch und praktisch sicher möglich (eigenbau vorausgesetzt) Aber definitiv nicht erlaubt!
 

guidotranssport38

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Dann will ich meinen Senf auch mal dazu geben:

Gas-Betrieb hat definitiv Vorteile wenn:
das Fahrzeug viel verbraucht / einen großen Motor hat, man viel fährt (ab 20 TKM/Jahr).
 
Des Weiteren wird hier gar nicht erwähnt, das Gastanken zwar unkomfortabler ist, aber preislich bei Weitem entspannter! Was habe ich mich schon über die Spritpreisschwankungen aufgeregt! Gezwungenermaßen am Tage getankt und abends war´s bis zu 10 Cent günstiger. Die Gaspreisschwankungen sind in der Regel überhaupt nicht vergleichbar.
Und bei kleinen Fahrzeugen rechnet es sich definitiv ebenfalls, sofern man viel fährt. Einer meiner Kunden hat einen Wachdienst. Und da laufen die VW-UP um die 300km/Nacht ;-)
 
Gurti

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Bei Wohnmobilen gibt es das durchaus das Heizung und Kochen mit über den LPG- Tank laufen, und sogar mit Außensteckdose für den Gasgrill.
 

komproeli

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Hallo André, ob der 4.0 oder der 4.7 gasfest ist oder nicht ist für mich nicht so wichtig. Ich wollte Dir nur beipflichten, dass das lesen von Foren auch sehr verwirrend sein kann. Das der Sparfaktor von den Fahrgewohnheiten von jedem einzelnen abhängt  ist natürlich auch klar.
Wir können ja mal versuchen einen groben Anhaltspunkt für den Gewinn eines idealen Fahrer, welcher Langstrecken fährt, einen riesen Tank im Kofferraum hat und die Gastanke immer auf dem Weg liegt. Und für einen Normalfahrer wo die Bedingungen nicht so ideal sind.
Als idealen Fahrer würde ich mal dich André und deine Rechnung oben nehmen. Das waren auf 100.000km eine Ersparnis von 5985€ ohne Einbau und 2985€ wenn du den Einbau gemacht hättest.
Als nicht idealen Fahrer nehme ich mich ( natürlich nur theoretisch mit einem Jeep ), Dadurch, dass ich beruflich oft unterwegs war musste ich auch mal Umwege zur Gastanke machen und weil der Tank in der Ersatzradmulde eine geringere Reichweite hatte musste ich doppelt so oft tanken. Wie bereits beschrieben waren das 2900 km zusätzlich wofür ich 1450€ anrechne. Dann komme ich mit deiner Beispielrechnung auf 1535€ Gewinn.
Stelle nun mal diese Werte: idealer Fahrer Einsparung auf 100.000 km mit Gaseinbau 2985€ und nicht idealer Fahrer mit einer Einsparung von 1450€  zur Korrektur  und Diskussion einfach mal in den Raum.
Vielleicht hat auch Frank mal Lust sich hier mit Zahlen zu beteiligen und nicht nur mit Aussagen wie " Schweinegeld gespart und könnte mir davon jedes Jahr eine neuen Anlage einbauen lassen"
 
Thunderbird1987

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Wo ich guidotranssport beipflichten muss sind die Preisschwankungen.
Mit LPG fährst du in den Sommerferien genauso günstig wie den Rest des Jahres.
LPG setzt definitiv ein gewisses vorausschauen voraus.
-Wie weit ist es zum Umrüster
-Gibt es Tankstellen auf den gefahrenen Strecken
-Ist der Motor für LPG geeignet
-Fahre ich genug im Verhältnis zum Krafstoffverbrauch?
-Und die große Unbekannte, die Qulität des Umrüsters, wenn du jede Woche Ärger mit der Anlage hast wird es garantiert ein Groschengrab.
 
Ich hab an der Tanke mal einen LPG Fahrer getroffen der hatte einen Citroen Xsara der war hellauf begeistert sein Auto brauchte auch etwas um die 10l Gas aber der hat in 5 Jahren über 200tsd auf den Ofen genagelt.
Auch ein sparsames Auto kann sich mit LPG lohnen man muss nur genug fahren.
 
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