Am Wochenende ging es weiter. Auf dem Plan waren der Schnorchel und die Fender Spacer.
Den größten Respekt hatten wir vor dem Schnorchel, was sich aber im Nachhinein als völlig unproblematisch heraustellte.
Allerdings die Fender Spacer waren da schon eine andere Nummer.
Zuerst dachte ich, dass ich die Kabel für die Beleuchtung neu verlegen muss.
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Es passte aber alles wunderbar. Glück gehabt.
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Die Halterung für das Rohr war auch schnell angepasst.
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Den neuen Luftfilterkasten eingebaut und alles ordentlich mit Silikon abgedichtet.
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Als nächstes wurde der Kotflügel auschgeschnitten, damit er Platz für den Schnorchel bietet.
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Ich hatte noch etwas Sorgen, dass ich nicht den hohen Schnorchel verwenden kann, wegen der Beleuchtung.
Die Sorgen waren aber unbegründet, es passt alles perfekt. Ich hätte zwar gerne den Vorfilter benutzt, doch der passt leider nicht mit der Lightbar.
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Als nächstes ging es dann an die Fender Spacer. Meine ganz ehrliche Meinung dazu?
Ich denke nicht, dass ich sie nochmal verbauen würde. Absolut überteuert für das was man bekommt.
Sämtliche Schrauben und Nietmuttern sind aus normalen verzinkten Stahl. Ich habe alles gegen Inox ausgetauscht.
Das Material der Spacer ist ein Schaumkunstoff. Teilweise sind sie sehr schlecht geschnitten.
Eine Anleitung, wie sie eingebaut werden ist nicht dabei, nur wie man sie zusammen steckt, wenn man 2" Abstand benötigt.
Also mussten wir selber zusehen, wie wir sie am besten einbauen.
Zunächst mal die Fender und Innenfender abgebaut und die Nietmuttern gesetzt. Vorne hätten wir auch normale Muttern verwenden können, aber das wollte ich nicht. Ich finde es ist eine saubere Lösung mit den Nietmuttern.
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Die Radkastenverkleidung haben wir zurechtgeschnitten und wieder verbaut.
Genauso den Innenfender. Das war eine riesen Sauerei den Kunstoff mit der Flex zu schneiden.
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Anschliessend haben wir den Fender an den Schrauben angesetzt und wieder angezogen. das hat recht gut funktioniert.
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Nun gab es noch das Problem mit dem Innenfender. Wie sollten wir ihn nun ordentlich befestigen?
Wir haben dann ein Alublech gemacht und es an der originalen Halterung angeschraubt. Somit sitzt der innenfender wieder stabil.
Die Plastiknieten konnten wir dann auch wieder an den Aussenfender anbringen.
Das ist eine absolut stabile Konstruktion und der Fender flattert auch nicht auf der Autobahn.
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So sieht das ganze dann von vorne aus. Ich denke, wenn die Spacer noch ordentlich lackiert sind, sieht es gut aus.
Der Wrangler im Ganzen sieht nun mächtig bullig aus.
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Hinten sind wir dann auf noch andere Probleme gestossen. Die Nietmuttern im vorderen Bereich liegen genau in der Schräge.
Dadurch standen natürlich auch die Schrauben schräg und es war nicht möglich den Fender anzuschrauben.
Außerdem musste zusätzlich noch Loch gebohrt werden.
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Damit die Schrauben gerade stehen, haben wir die Nietmuttern nach dem Setzen leicht mit einem Dorn und Hammer gerade ausgerichtet.
Den letzten Winkelgrad konnten wir mit einer eingedrehten Schraube von Hand richten. Das Blech beim Wrangler ist sehr dünn und lässt sich prima bearbeitet.
Teilweise ist natürlich der Lack geplatzt und musste ausgebessert werden damit es nicht rostet.
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Das entgültige Ergebnis sieht aber nicht schlecht aus.
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Auf diesem Bild sieht man gut wie schlecht die Spacer teilweise geschnitten waren.
Für fast 500 $US erwarte ich da schon etwas mehr.
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Die nächsten Tage werden wir die Spacer lackieren. Ich denke nicht, dass sie dann noch sonderlich auffallen werden.
Die Reifen sind komplett abgedeckt und sollten hoffentlich nun auch so in Europa akzeptiert werden.
Da mir der Wagen nun richtig gut gefällt, hat mich doch ein wenig der magere Sound gestört.
Ich finde, man sollte den V6 schon hören. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, einen Endtopf von Magnaflow zu installieren.
Im Internet habe ich gelesen, dass er einen guten Sound hat dabei nicht zu laut ist. Außerdem sieht er hammergeil aus.
Gestern ist das gute Stück angekommen und wir haben es direkt verbaut. War eine Sache von ca. 45 Minuten.
Der Sound ist wirklich nicht aufdringlich oder zu laut, doch man hört nun, dass es ein V6 ist.
Zusammen mit dem Ansauggeräusch vom Schnorchel macht es nun richtig Spaß.
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Ach ja, die Tage hatte ich noch zusätzliche Rückfahrscheinwerfer und Nebelschlussleuchten verbaut.
Bei den Nebelschlussleuchten habe ich mich für die gleichen entschieden, die Dirk (pixelbrain) verbaut hat.
Die zusätzlichen Rückfahrscheinwerfer musste ich nun allerdings mehr in die Mitte versetzen, da die Endrohre genau an der ursprünglichen Stelle sitzen.
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Wenn ich die Fender Spacer lackiert habe, geht es hier weiter.
Bis dahin ein schönes langes Wochenende und viele Grüße
Markus