Mit dem JKU glücklich auf Reisen?

Diskutiere Mit dem JKU glücklich auf Reisen? im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Wie kann es denn sein, dass der Wrangler nur 3-500 kg Zuladung haben darf und es dann so ein Umbau (mit TÜV?) wie im Link vom Manfred gibt? Gut...
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Mutz75

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Wie kann es denn sein, dass der Wrangler nur 3-500 kg Zuladung haben darf und es dann so ein Umbau (mit TÜV?) wie im Link vom Manfred gibt? Gut, dass eine oder andere Teil wird vielleicht ausgetauscht sein, aber das kann es dann ja auch nicht sein ...
Ehrlich gesagt hab ich mir mit meinem Umbauten noch nie Gedanken zur Zuladung gemacht, im Kofferraum wird reingepackt was reinpasst und gut, Hat sich auch noch nie "komisch" gefahren... Und jetzt bitte keine TÜV/Unfall Debatte.
Hier gibt es ja auch genug, die sich mal eben die Anhängelast Auflasten lassen ohne sich Gedanken zu machen warum sie so gering ist ;)
 
 
greasypete

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Lord of the Geeks
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Ich bin mir sicher bei der einen oder anderen Fahrt in den Süden mit 4 köpfiger Familie und Gepäck die Zuladung schon minimal überschritten zu haben.
Dank progressiven AEV Fahrwerk fährt die Kiste aber wie auf Schienen damit. Darum mache ich mir darum einfach keine Gedanken ...
 
Pete
 

BenSpencer

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Moin,
Ich hab zwischenzeitlich zum Thema Zuladung etwas recherchiert und recht unterschiedliche Aussagen erhalten. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen:

Ein sehr freundlicher Händler hat bei Jeep und Tüv für mich nachgehört. Mit dem Ergebnis: Die Zuladung ist wie sie ist. Der jeep sei ein modernes Auto, bei dem alle Komponenten fein aufeinander abgestimmt seien. Auch Änderungen am Fahrwerk würden da nichts verbessern, da alle anderen Komponenten trotzdem bleiben wie sie sind. An der Achslast würde sich nichts ändern.
Gleichzeitig hat der Händler jedoch gesagt, dass die geringe Zuladung einzig und allein dem ziel verschuldet ist, eine möglichst gute Schadstoffklasse zu erreichen.

Dann war ich gestern in einer Werkstatt, die auf Geländewagen spezialisiert ist. Der Chef des Ladens (auch sehr freundlich :)) meinte, das Problem haben alle aktuellen Geländewagen (außer dem Defender - da war CO2 wohl egal) und spätestens mit einem Satz entsprechender Federn käme man der Sache problemlos bei. Sehr verwundert war er über die "magische Grenze" bei 2711kg - da sollte eigentlich auch von Seiten TÜV mehr gehen, meinte er. Allerdings habe er sehr selten Jeeps auf der Bühne und da wenig Erfahrung. (Die Werkstatt ist auf eine andere Marke spezialisiert)
 

BenSpencer

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...so hab ich das auch eingeschätzt... :-D
 

Wuchtbrumme

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Komisch. Hatte bisher immer das Gefühl, je mehr ich im Kofferraum habe, je besser fährt er sich. Mache ich was falsch?
 

userfehler

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Die offiziell angegebene Zuladung wird masslos überschätzt. Härtere Federn und Dämpfer rein und gut ist.
 

KlausLAU

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Nein, da ist nix falsch. Wundert mich auch immer wieder trotz der geringen Max-Zuladung. Bei nem Ford Ranger kann man es verstehen. 1to Zuladung und wenn der leer ist, ist der brettenhart.
 

HangLoose

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BenSpencer schrieb:
Sehr verwundert war er über die "magische Grenze" bei 2711kg - da sollte eigentlich auch von Seiten TÜV mehr gehen, meinte er. Allerdings habe er sehr selten Jeeps auf der Bühne und da wenig Erfahrung. (Die Werkstatt ist auf eine andere Marke spezialisiert)
Die, die sich mit Jeep auskennen, werden Dir nur bis 2711kg auflasten. Und nur mit Federn ist es nicht getan. Das ist eine sehr inkompetente Aussage. Schau Dich hier immForum mal m nach Fahrwerken und Wobble.
 
BertlsCJ

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Hallo Ben ich hab gute Erfahrungen bezüglich Reisen mit dem Dicken gemacht.

Meine 1.Kofiguration war ein Gobi Dachträger und ein Dachzelt, doch das Auf- und Abbauen vor allem wenn es regnet hat mich auf Dauer genervt.
Darum folgte dann die 2.Konfiguration mit Ursa Klappdach. Ich finde jetzt das Optimum zum Reisen gefunden zu haben.
Das Dach ist in 1 Minute auf- bzw. abgebaut und braucht keinen Platz rund ums Fahrzeug wie z.B. ein Dachzelt, finde das sehr Vorteilhaft weil man auf jeden Parkplatz sein Nachtdomiziel rukzuck aufgebaut hat und wenns mal nicht gestattet ist, kann man in 1 Minute weiterfahren.
Hinten noch ein Schubladensystem hineingezimmert und den hinteren Einzelsitz gegen einen Kompressorkühlschrank ersetzt und fertig ist der Reisedicke.

Einzig von dem Gedanken 500kg Zuladung musst du dich verabschieden, in der Reisetrimmung vollgetankt und mit 40 lt Trinkwasser sowie drei Personen an Bord bist du bei 3000 kg.
Aber auch das ist kein Problem, mit dem richtigen Fahrwerk, fährt er sich sogar mit dem Gewicht besser als im original Setup.
Also Mut zum Unmöglichen, auch die 2500 km Albanische Hauptstaßen im letzten Urlaub und jeder der schon mal in Albanien war weis das 90% der Hauptstraßen zur Freude der Jeepfahrer noch sehr staubig sind, haben dem Spaß am Fahren nur verstärkt denn je mehr man den rechten Fuß durchstreckt desto ruhiger fähr der Dicke dann
Also wenn dir der Jeep besser gefällt als der vernuft Toyo dann bist du schon am besten Weg zum Club der unvernünftigen aber glücklichen Jeepern zu werden.
 

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BenSpencer

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Hallo Bertl,
 
danke für deine Antwort! Das ist genau das, was ich von dem neuen Auto will! Ich mus zugeben, ich hatte mich schon vom Jeep verabschiedet. Wenn auch mit nassen Augen :cry: .
Deine Antwort bringt mich jetzt wieder zum Umdenken... Die Innenaufteilung hatte ich mir sehr ähnlich vorgestellt. Allerdings ganz ohne Rückbank, dafür mit einem Platz für den Hund. Auf dem Dach würde mir der Gobi am besten zusagen, allein schon, weil es der einzige Träger mit ner vernünftigen Leiter ist, den ich bisher gesehen hab. Und mangels begehbarer Haube muss man ja immer von hinten rauf.
 
Das Hubdach ist natürlich der Königsweg. Mein aktuelles Reisefahrzeug ist ein VW T4 California mit Hubdach, das ist schon wirklich was feines! Im Zweifelsfall ist da jeder Straßenrand der passende Campground. Aber ein Dachzelt, eventuell eine Hartschalenkonstruktion à la Maggiolina, würde mir reichen.
 
Die 3 Tonnen scheinen mir auch realistisch. Ich hatte wirklich viel Zeit damit verbracht mein ganzes Zeug zu verwiegen und zu überlegen, wie ich mein Gepäck erleichtern könnte und bin so auf die 500kg gekommen. Natürlich immer MIT Anbauteilen etc. eingerechnet. Also mit 500kg käm ich gerade so hin, 650kg wären weit besser (und ich müsste nicht mein geliebtes "Robust-Campingequipment" gegen das ultraleichte Bergsportzeug eintauschen...)
 
Heute Mittag wollte ich eigentlich zum Toyotahändler und das Kapitel abschließen! Jetzt brauch ich wieder Bedenkzeit... Kein Scherz.
 

hallunke

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Hi Bertl, hattest du auf deinen langen Touren Probleme mit der Elektronik bzw ECU? So z b mit DPF oder LMM Fehlern?
 
BertlsCJ

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@hallunke bis jetzt hat mich der Dicke noch nie im Stich gelassen.
Das einzige wo die Elektronik auf Notprogramm umgeschaltet hat um wahrscheinlich den Motor nicht zu Schrotten war bei einer rasanten Schotter Bergstraßen Raserei, aber da muss ich zur Verteidigung zum Jeep sagen das war eine richtige Bolzerei weils einfach geil war den Wagen mal in den Serpentinen im Drift zu fahren und hinter sich einen Staublawiene von mehreren km nachzuziehen damit die Toyo und Landy Fahrer spüren wer der echte Geländewagen ist bei ca. 1800 m Seehöhe wurde der Motor etwas heiss und dann ging er in das Notprogramm.
Nach einer kurzen Pause war wieder alles ok.
 

pc964

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BertlsCJ schrieb:
 
Darum folgte dann die 2.Konfiguration mit Ursa Klappdach. Ich finde jetzt das Optimum zum Reisen gefunden zu haben.
Das Dach ist in 1 Minute auf- bzw. abgebaut und braucht keinen Platz rund ums Fahrzeug wie z.B. ein Dachzelt, finde das sehr Vorteilhaft weil man auf jeden Parkplatz sein Nachtdomiziel rukzuck aufgebaut hat und wenns mal nicht gestattet ist, kann man in 1 Minute weiterfahren.
 
hi
das klappdach ist ideal. vor allem weil es offensichtlich die fahrzeughöhe nicht sehr beeinflusst.
im gegensatz zu den pickup-lösungen, die zu  hochhausdimensionen führen und vermutlich relativ viel gewicht bedeuten.
 
wäre toll, wenn du da ne bezugsquelle hättest........bzw. einen preisrahmen für den  umbau.
 
gruss aus fürth
manfred
 

dirkmuc

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pc964 schrieb:
 
hi
das klappdach ist ideal. vor allem weil es offensichtlich die fahrzeughöhe nicht sehr beeinflusst.
im gegensatz zu den pickup-lösungen, die zu  hochhausdimensionen führen und vermutlich relativ viel gewicht bedeuten.
 
wäre toll, wenn du da ne bezugsquelle hättest........bzw. einen preisrahmen für den  umbau.
 
gruss aus fürth
manfred
Dort kannst du das Dach bestellen

http://www.meinjeepshop.de/Ursa_Minor
 
BertlsCJ

BertlsCJ

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@pc964 der link von dirkmuc ist schon die Richtige Quelle.
Hab meines auch bei ORZ gekauft und dabei mein Hardtop und den 1 Jahr alten Gobiträger eingetauscht.
 

hallunke

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@Bertl danke für die Info, hoffe dass das bei mir zur Carta auch problemlos läuft. Im Zweifelsfall lösche ich alles aus dem ECU raus ;)
 

emkay

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Hat jemand in Deutschland mal nen Vertrieb für das J180 von Ursa gesehen? In Bad Kissingen stand eins aber ich weiss nicht mehr von wem


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