Rostbekämpfung am WH / MJ 2008

[Vancouver]

Als ich kürzlich meinen WH im Alter von 3 Jahre kaufte, fragte ich bei der Bodenbesichtigung den Jeep-Werkstatt-Meister, ob der Wagen nun 3 - oder 30 Jahre alt wäre, worauf er meinte, dass alle so aussehen würden. (wahrscheinlich aber nur diejenigen, die in einer Jeep-Werkstatt regelmäßig vernachlässigt wurden).

Die Bilder zeigen wie ein WH nach 3 Jahren Jeep-Werkstattpflege aussieht, und wie ein Auto bei mir in Eigenwartung und Pflege auszusehen hat:

Regelmäßge Werkstatt-Pflege- und Wartungsdienste wurden alle durchgeführt:


Nach der Rostentfernung mit fertan wurden zunächst alle Schweißnähte und empfindliche Stellen grundiert:


Endergebnis, wie ein 3 Jahre junges Auto aussehen muss:


Und es gibt noch mehr Arbeit da unten.

Gruß

Helmut

 

[PaddiYJ]

tja, da kann man noch froh sein wenns nur an den blanken Stahlteilen rostet. Gibt doch welche wo schon an der Heckklappe rosten nach wenigen Jahren.

Meiner sah vom Unterboden allerdings nicht ganz so schlimm wie deiner aus. Wurde auch nur 2 Winter gefahren in den 4 1/2 Jahren.
Das ganze Salz hier bei uns im Winter ist einfach zu aggresiv. Meinen alten Wrangler fahr ich daher schon garnicht mehr im Winter!

 

[bobby1]

Als ich kürzlich meinen WH im Alter von 3 Jahre kaufte, fragte ich bei der Bodenbesichtigung den Jeep-Werkstatt-Meister, ob der Wagen nun 3 - oder 30 Jahre alt wäre, worauf er meinte, dass alle so aussehen würden. (wahrscheinlich aber nur diejenigen, die in einer Jeep-Werkstatt regelmäßig vernachlässigt wurden).

Die Bilder zeigen wie ein WH nach 3 Jahren Jeep-Werkstattpflege aussieht, und wie ein Auto bei mir in Eigenwartung und Pflege auszusehen hat:

Regelmäßge Werkstatt-Pflege- und Wartungsdienste wurden alle durchgeführt:
Anhang anzeigen 14815 Anhang anzeigen 14814

Nach der Rostentfernung mit fertan wurden zunächst alle Schweißnähte und empfindliche Stellen grundiert:
Anhang anzeigen 14816

Endergebnis, wie ein 3 Jahre junges Auto aussehen muss:
Anhang anzeigen 14817

Und es gibt noch mehr Arbeit da unten.

Gruß

Helmut

Servus
und was kam nach dem fertan drauf???
Mattschwarz??

 

[Vancouver]

Zuerst wurde unten gründlich gereinigt. Hitzeschutzblech zwischen Auspuff und Ersatzrad abmontiert.

Dann nicht sparsam mit fertan eingesprüht. (ausgespühlter Fensterreinigungssprüher geht sehr gut hierfür).


Mind. 2 Tage einwirken lassen, und dann gründlich mit Hochdruck (nur Spühlwasser) im Cleanpark abspritzen. Nach ausreichender Trocknungszeit habe ich eine handelsübliche Rostschutzgrundierung aufgestrichen.


Nach mind. 3 Stunden Trockenzeit habe ich dann mit Lackspray, seidenmatt die Blechteile lackiert. Spritzwasser- und Steinschlagbereiche mehrschichtig besprüht. Auf dem nächsten Bild sieht man die gute Wirkung von fertan im Achsbereich.


Die Achse, Querlenker vorne und nochmals alle anderen Blechteile wurden dann mit dem Speziallack von DUPLI COLOR Rust Stop (4 in 1: Rostumwandler, Grundierung, Farbe und Rostschutz) lackiert. Diese Dose hat eine Kindersicherung und eine derart tolle Sprühdüse, die verdreht werden kann, was absolut topp ist.
Noch ein Hinweis: Diesen Speziallack gibt es in vielen tollen Farben.


Zum Schluß wurden alle offenen Gewinde und Falze mit RAVENOL Off Road Kettenspray für Quads (wasserabweisend und extrem haftend) besprüht.

(Ich war heute schon öfters unterm Auto zum anschauen, wie darin).



Zuerst wollte ich eigentlich den gesamten Boden einfach mit Wachs benetzen. Bin davon abgekommen, weil dann keine lacktechnischen Nacharbeiten mehr möglich sind und das Arbeiten am Boden kein Vergnüngen mehr ist.

Gruß

Helmut

 

[Vancouver]

Hier noch eine Ergänzung zum Schutzlack: http://www.motipdupli.de/index.php?id=657&L=1


ACHTUNG: Diese beiden Hinweise beachten. Es wird nicht überall darauf hingewiesen:

Seidenmattfarbtöne: Nicht auf Kunstharzlacke sprühen!

Eisenglimmer: Nicht mit Acryllack überlackieren!

Helmut

 

[wutzler]

Den Anblick von Vancouver kenne ich, sieht bei mir genauso aus - leider.
Zuerst war ich vom Anblick geschockt, da die Achsen aber sicher nicht durchrosten habe ich mich etwas beruhigt ...
Machen will ich in diesem Frühjahr aber auch etwas dagegen.
Ich dachte an: mechanisch (ggf. chemisch) entrosten und danach mit schwarzem Hammerite-Spray einsprühen.
Da wir nicht unter dem Auto wohnen dachte ich an ein etwas einfachere Lösung ... ich muss aber zugeben, es sieht hammermäßig gut aus bei Vancouver (unter'm GC)

Gruß Jörg

 

[Bonsaj]

Gefällt mir sehr gut, ich glaub ich muß auch demnächst mal wieder unters Auto

 

[baddy]

Hallo zusammen
Super Bericht. Bei meinem GC sieht es nach dem Winter genau so aus. Überlege auch was zu Unternehmen.
Was passiert den mit den lackierten Flächen Wenn man dem Rost mit Fertan bekämpfen will? Muß mann ganz vorsichtig sein oder kann ich großflächig vertan unter dem GC benutzen?
Bitte um kurze.
Besten dank
Gruß baddy

 

[Vancouver]

.......Was passiert den mit den lackierten Flächen Wenn man dem Rost mit Fertan bekämpfen will? Muß mann ganz vorsichtig sein oder kann ich großflächig vertan unter dem GC benutzen?
Bitte um kurze.
Besten dank
Gruß baddy

Hallo baddy,

Im Gegensatz zu den Knochensteinen in meinem Hof geht das fertan am lackierten rostfreien Unterboden oder anderen lackierten Teilen mit dem Hochdruckreiniger zu 99,9% rückstandsfrei weg, da es nur mit Rost reagiert.

Ausnahme: am silber lackierten Vorderbau blieb stellenweise ein ganz feiner gelblicher Schimmer zurück, der zwar kaum zu sehen war, aber dennoch mit dem Lackstift überpinselt wurde.

Die Felgen sollten aber unbedingt vor der Behandlung abmontiert werden, um sich die Reinigung zu ersparen. Beim abspritzen mit Hochdruck auch die Felgen innen säubern, da tropfende fertanreste darin unschöne Flecken geben können, die aber zeitnah mit Wasser und Geschirrspüler oder Auto-Shampoo entfernt werden können.

Und den Auspuff nicht vergessen, wenn man eh sprüht. Da fertan bis 6 Moante nach der Behandlung eine Rostvorsetzung unterbindet, lebt er schon ein halbes Jahr länger.

Gruß
Helmut