Das Ende von SRT und Trackhawk ?

[Klausmeister]

Au man ist noch früh...
Erst mal nen Kaffee.

Hatte mich irrtümlich selbst zitiert. Sorry!

 

[guzzi97]

Diese Mini Motörchen laufen schon ganz gut.
 
Ein Freund fährt einen BMW mit einem 2.0 Vierzylinder und 240PS, der läuft nicht schlechter als ein 5.0 Achtzylinder mit ebenfalls 240PS. Geht ebenso gut los aber frisst weniger, nur der Klang ist "billiger", man hört, dass sich da ein Vierzylinder mit Turbounterstützung müht, der Achtzylinder kommt viel lässiger rüber.
 
Ich finde man sollte jeden fahren lassen was er will. 
 
Willy

 
stimmt, laufen tun sie gut, die "Luftpumpen" Motoren, doch, haben nix mit Emotionen zu tun und noch schlimmer, fahren sich echt bescheid...
 
Haben u.a. den Stelvio mit  2.0er 280-PS Benziner gefahren.....bevor wir uns für den SRT entschieden..
Die Motorcharaketristik hat mir überhaupt nicht gefallen...zu träge, Gedenksekunden, keinen Klang, nur Krach...
 
O.k, für die meisten Menschen ist ein Auto ein einfaches Fortbewegunfsmittel, ohne Emotionale "Bindung"..
Daher boomt ja auch Dacia & Golf...absolut "unaufgeregte" Autos...blos nicht auffallen..
 
Früher wurden solche Motoren-Charakteristika von der Fachpresse "zerrisssen", weil, echt bescheiden fahrbar..heute werden sie "gelobt"...
 
Für mich & meine Frau nicht.
Ich / wir kaufen / fahren Fahrzeuge, weil sie mir ein Kribbeln verrusachen und jeden Morgen ein lächeln ins Gesicht zaubern.
Und genau genau das fehlt mit bei den bei den "Motörchen"..
 
Als wir unserern SRT in der Garage parkten, war das erste, was mein Frau sagte, ..Du "Hase"..da muss aber ne andere
Auspuffanlage drunter, der hört so brav an
 
Verkehrte Welt
 
Für echte "PetrolHeads" wird die Asuwahl immer schwerer.....Leider..

 

[Nichtraucher]

Moin,
 
von dem was ein dicker V8 durch seinen Verbrauch mehr kostet, kann man einen kleinen Turbomotor sicher nach 100000km austauschen.
 
Gefühlsmäßig schäbbich bleibt der Kleine aber trotzdem.
 
Gruß
Willy

 

[guzzi97]

Moin,
 
von dem was ein dicker V8 durch seinen Verbrauch mehr kostet, kann man einen kleinen Turbomotor sicher nach 100000km austauschen.
 
Gefühlsmäßig schäbbich bleibt der Kleine aber trotzdem.
 
Gruß
Willy

 
wenn das mal so wäre...mit dem geringeren Verbrauch..
 
Die Motörchen (BMW 330i, Benz CGI 250, A4 3.0, etc.) die ich bisher gefahren habe, haben alle mehr Verbraucht als mein 3.2L V6 Sauger..und
der ist mittleweile 16-Jahre alt..
Und nein, ich habe sie nicht exorbitant "getreten" sondern bin genauso entspannt, wie mit meinem GTA,  gefahren..
 
Das einizge, was die Motörchen können, ist das mann sie wunderbar für die Prüfstände optimieren kann...
Sprit sparen geht damit definitiv  nicht..

 

[Kai23]

Ist dann aber auch nicht besonders nachhaltig, besonders weil die meisten das Auto drumrum gleich mittauschen...

 

[tom58]

Nachhaltig wäre wenn jeder sein Auto mindestens 15 Jahre lang fährt. Kleine Motoren sind "in" und das ist für die Masse auch gut so. In Deutschland hat das Auto ohnehin einen viel zu hohen Stellenwert weil sich viele über ihr Kfz definieren. Ich bin gespannt wann in Deutschland das erste vegane Autohaus aufmacht.

 

[Nichtraucher]

Nagut,
 
ich kann da im Augenblick nur Äpfel mit Birnen vergleichen. Unser Mokka nimmt, fast auf die erste Kommastelle genau und bei gleicher Nutzung, 10L weniger als der Indianer.
 
Gruß
Willy

 

[wolke66]

Nachhaltig wäre wenn jeder sein Auto mindestens 15 Jahre lang fährt. Kleine Motoren sind "in" und das ist für die Masse auch gut so. In Deutschland hat das Auto ohnehin einen viel zu hohen Stellenwert weil sich viele über ihr Kfz definieren. Ich bin gespannt wann in Deutschland das erste vegane Autohaus aufmacht.

 
füll in Deinen Diesel einfach Pflanzenöl, dann bist 'e vegan.........

 

[tom58]

Wolke, weder mein hemi noch mein Diesel möchten vegan leben. Und ich auch nicht.

 

[wjrobby]

Wie passend...


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/vegane-autos-autoindustrie-setzt-auf-alternativen-zu-leder-a-1216346.html

 

[BeSchm]

Wie passend...


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/vegane-autos-autoindustrie-setzt-auf-alternativen-zu-leder-a-1216346.html

 
So hab ich das ja noch nie betrachtet. Auch wenn ich nicht viel für Veganer übrig habe, der Grundgedanke, in Autos auch die Innenausstattung Umweltfreundlicher zu machen finde ich nicht schlecht.
Wobei ich aber dazu sagen muss, dass ich eh gegen diese unfassbare Massenzucht von Kühen und Rindern bin. Die produzieren doch bei weitem mehr CO2 als unsere Autos! Also ich würde öfter mal auf Fleisch verzichten, wenn im Gegenzug diese fortlaufende Beschneidung unserer Autos ein Ende hat.
 

 

[wolke66]

aber es ist ein Irrtum anzunehmen, dass wenn ich eine vegane Inneneinrichtung habe, eine Kuh weniger auf der Erde geschlachtet wird. 
Das Leder was in unseren Autos verarbeitet worden ist, ist eh nur "Abfall"-Leder, was eh angefallen wäre und ob eine vegane Mischung aus Hanf und Mais, angebaut in Argentinien, gedüngt und mit viel wertvollem Trinkwasser groß gezogen, geerntet und dann mit viel Energieeinsatz getrocknet, gewebt etc etc und dann noch auf der Welt durch die Gegend transportiert wird, ökologisch sinnvoller ist, sei mal dahin gestellt - ganz abzusehen von der "zusätzlichen Brandlast" im Auto  ;-)
 
 

 

[OldTom]

Diese Spacken von PETA mal wieder.  Langsam glaube ich wirklich, dass vegane Ernährung Hirnschäden verursacht.
Gerade mal 20% der Rinderhäute werden für Innenausstattungen von Autoas verwendet. Dabei handelt es sich um ein Abfallprodukt aus der Viehzucht zur Fleischgewinnung. Die Tiere werden ja nicht extra ihres Leders wegen gezüchtet. Wenn Veganer keine tierischen Produkte im Auto haben wollen, dann sollen sie entweder gar kein Auto kaufen, oder eines mit viel Plastik. Ich kaufe meine Autos u.a. wegen der Lederausstattung.

 

[Gungstol]

Vorab: ich lege wert auf (mindestens Teil-) Leder im Auto, nicht das ein falscher Eindruck entstünde.
 
Aber: der Glaube, dass der Lederbedarf für Bekleidung, Fahrzeugindustrie und so weiter komplett aus "Quasi-Schlachtabfällen" gedeckt werden könnte, ist falsch. Zumal die Lederqualität bei Schlacht- und ehemaligen Nutzvieh sowieso nur für (billiges) Spaltleder reicht - eben von der Machart, wie es auch für die Teilledersitze in meinem 75th verarbeitet wird. - oder eben die kleinen Fetzen für Lenkräder und Schalthebel.
Rinder für hochwertige Lederhäute werden in der Tat eigens für diesen Zweck gezüchtet und unter besonderen (NICHT sehr Tierfreundlichen!) Bedingungen gehalten, damit keine Beschädigungen auftreten. Das Rind, das dummerweise nach dem Schlachten noch in der Haut steckt, wird für gewöhnlich der Verwertung zugeführt und allenfalls als Tierfutter wieder dem Kreislauf zugeführt. Die Lederqualität in unserem Range Rover oder in dessen Nachfolger, ein G500 wäre dafür ein Beispiel.
 
Übrigens: die Bilder des Spiegel-Artikels zeigen den Range-Rover Velar. Ich habe diese Ausstattung schon live betrachten dürfen und die ist optisch und haptisch so geil, dass ich dafür gerne auf Leder verzichten würde. Aber das ist für mich vor allem eine Geschmacksfrage - so lange ich Lederschuhe und -Gürtel trage und Fleisch esse jedenfalls...

 

[Elvislebt]

Sowohl umwelt- als auch tierschutzthematisch halte ich das für irrelevant. Kfz mit wirklich hochwertiger Lederausstattung stellen die absolute Minderheit.
Genauso wie bei Bekleidung. Die "The NorthFace-Jacke", Jack Wolfshaut und günstige Alternativen haben doch schon lange den Fell-, Pelz,- Leder- oder Schurwollmantel abgelöst. Praktisches hat hier schon lange das Schöne und Langlebige ersetzt. Ob Kunststoffherstellung mit all den Nebenwirkungen besser ist als ein Lammfell sei dahin gestellt.
Und bei den Autos sehe ich das so ähnlich. Es mag in Foren mit einer handvoll Liebhaber so aussehen als wollten alle unbedingt mindestens 4 bis 6 Liter Hubraum haben. Aber so ist es gar nicht. Die meisten sind mit Aygo, Corsa, Polo und ähnlichem durchaus zufrieden. 90% der Autofahrer wissen weder was ein Trackhawk ist noch was ein Hemi ist. Und V8 kennen sie von Dets Gürtelschnalle.
Von daher verstehe ich den Aufriss der "Umweltverbände und -schützer" gar nicht. Am Ende sinds doch eine handvoll Freaks, die auf solche "Besonderheiten" steht und sich diese auch leisten können. Die Masse kann sich weder einen Trackhawk Grand Cherokee noch einen Dodge Charger Hellcat überhaupt leisten.
 
 
 
 

 

[OldTom]

...
Von daher verstehe ich den Aufriss der "Umweltverbände und -schützer" gar nicht. Am Ende sinds doch eine handvoll Freaks, die auf solche "Besonderheiten" steht und sich diese auch leisten können. Die Masse kann sich weder einen Trackhawk Grand Cherokee noch einen Dodge Charger Hellcat überhaupt leisten.
 

Es geht den sog. Umweltschützern doch gar nicht um die Umwelt, sondern um Ideologie.
Weil die Masse sich keinen Trackhawk oder ähnlich schöne Autos leisten kann, gönnen sie denen, die es können, diesen Spaß nicht. Und da Neid sich nicht besonders gut als Argument eignet, muss das Umweltargument herhalten.

 

[wolke66]

 Und da Neid sich nicht besonders gut als Argument eignet

 
da kennst Du aber Deutschland schlecht: hier wird nur die Neiddebatten-Karte gezogen - das ist so furchtbar einfach 

 

[gpz500s]

Ich für meinen Teil bin auf diese ganzen Leasingfahrzeuge überhaupt nicht neidisch....

 

[Ivo76]

@gpz500s: meine Rede ‍.

 

[Klausmeister]

UPS, neues Wasser auf die Anti V8 Mühlen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Amerikas-Olfelder-haben-zu-viele-Kinder-article20887640.html