Wrangler JLU Rubicon Microcamper

[The Grinch]

Ggf. die Schrauben mit etwas Schraubensicherung in die Nutensteine rein schrauben!
Konstruktionsprofile im Maschinenbau sind nicht wirklich "Rüttelfest", wobei es auf die Frequenzen ankommt.
Schnorrscheiben, Fächerscheiben und Federringe sind nicht wirklich eine Lösung, und funktionieren
am besten bei Stahl - Ausnahme die Schnorrscheibe bei Alu.

 

[Gnynph]

Danke einstweilen,
ich hab jetzt erst einmal meine Schubladen aus Siebdruckplatten fertig gebaut.
Muss nur noch eingebaut werden.
Vielleicht mach ich irgendwann noch 'nen Versuch mit Aluprofilen.

 

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und - wie hat sich euer Aus- und Umbau in den Alpen bewährt?

Wenn ich grade das Foto der Befestigung sehe: Ich habe das ähnlich gemacht und jeweils links und recht eine Ringmutter benutzt. So hat man ohne viel Aufwand Befestigungspunkte in der Box für einen Spanngurt etc.

 

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Als nächste wurden drei flache Kunststoffkoffer geliefert, die auf dem Dach installiert wurden. So waren wir startklar für unseren Trip in die Alpen.

Anhang anzeigen 117491 Anhang anzeigen 117494

Wenn ich grade das Foto der Befestigung sehe: Ich habe das ähnlich gemacht und jeweils links und recht eine Ringmutter benutzt. So hat man ohne viel Aufwand Befestigungspunkte in der Box für einen Spanngurt etc.

 

[Vinchi]

Als nächste wurden drei flache Kunststoffkoffer geliefert, die auf dem Dach installiert wurden. So waren wir startklar für unseren Trip in die Alpen.

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Wo kriegt man solche Kisten?

 

[Vinchi]

Falls es jemanden interessiert:
Samys und Michaels Jeep Wrangler als Reisefahrzeug ausgebaut
Der Innenausbau für den Jeep Wrangler JKU #werbung
Sicher und reisetauglich – Ein Jeep Wrangler JLU Rubicon mit dem besonderen Extra
JK-Sleeper – Der neue Reiseausbau für den Jeep Wrangler

 

[JeepDo]

Wo kriegt man solche Kisten?

Hallo Vinchi,

die Koffer wurden bei Amazon bestellt.

Es handelt sich um diese hier:

tectake 402872 Universalbox Gewehrkoffer lang, Korrosions- und temperaturbeständig, 3 Schaumstoffeinlagen, Totalmaße (LxBxH): ca. 113,5 x 41 x 16 cm

 

[JeepDo]

Nach dem Probecamping und der Installation der Dachboxen war es im August 2022 Zeit für die erste Tour. Es ging ins italienische-französische Grenzgebiet in den Alpen.

Nach einem Zwischenstopp bei Freiburg ging es über Bern und Genf zum Frejus-Tunnel.



Die Fahrt durch den Tunnel war unverschämt teuer, spart aber sehr viel Zeit. Das erste Ziel war der Colle del Sommeiller. Hinter dem kleinen Ort Rochemolles gibt es eine Mautstation. Uns war nicht klar, wie das mit dem Biwakieren ist. Erlaubt? Nicht erlaubt? Ich habe gefragt, ob man für beide Tage zahlen muss, wenn man am Folgetag wieder abfährt. Alles kein Problem. Wenn man über Nacht oben bleibt, muss man nicht noch einmal zahlen.



Wir sind noch eine Stück hoch gefahren. Vor dem Rifugio Scarfiotti teilt sich der Weg. Rechts geht es weiter Richtung Colle del Sommeiller. Dort steht nochmal ein Schild mit Hinweisen.



Die Landschaft war wirklich toll und es gab einiges zu sehen.



Ein Blick zurück zum Rifugio Scarfiotti.



Nach der Anreise wurde es am ersten Tag recht spät. Bis nach oben haben wir es nicht mehr geschafft, da es dunkel wurde. Wir haben umgedreht und die Auffahrt für den nächsten Tag geplant. Jetzt war es erstmal Zeit für das erste Camp.

 

[JeepDo]

Am nächsten Morgen ging es nach einem Frühstück dann hoch auf den Colle del Sommeiller.



Wir waren nach zwei Enduro-Fahrern die Ersten oben. Nach uns kamen dann einige Offroader. Wir haben die Ruhe für einen Spaziergang und ein paar Fotos genutzt...



Bei der Abfahrt war der Camp-Bereich okkupiert.



In Bardonecchia haben wir noch kurz eingekauft, dann haben wir den Jafferau nach Salbertrand in Angriff genommen.



Die Strada del Pramand darf nur Mittwochs und Samstags befahren werden. Die anderen Tage sind für KFZ gesperrt.

 

[JeepDo]

Auf der Strada del Pramand ging es dann nur in Zeitlupe vorwärts. Wir haben 45 Minuten in einer Rinderherde verbracht, die auf der Straße sehr gemächlich in Richtung Salbertrand gezogen ist. Irgendwann ging es dann aber weiter. Am Forte al Seguret haben wir dann eine Mittagspause eingelegt. Im Anschluss ging es durch den berühmten Tunnel. Das Wetter war mit 26°C grandios, so dass Mrs. JeepDo schon mal den Bikini ausgepackt hat.




Für den Abend hatten wir einen Platz bei Gran Bosch Camping in Salbertrand reserviert. Dort haben wir einen netten Stellplatz in bester Offroader Gesellschaft bekommen. Am Abend gab es eine tolle Steinofenpizza vom Restaurant auf dem Platz.

 

[JeepDo]

Nach einer heißen Dusche und einem guten Frühstück ging es von Salbertrand nach Susa. Nach einem kurzen Einkauf sind wir dann über den Colle delle Finstre rüber zur Assietta-Kammstraße gefahren. Eine sehr schöne Strecke.

 

[JeepDo]

Irgendwann war es an der Zeit nach einem Platz für unser Camp zu schauen. Den haben wir an der Assietta gefunden. Mrs. JeepDo hat noch das wunderbare Wetter am Nachmittag zum Sonne tanken genutzt.



Unser Biwak haben wir dann noch ein Stück höher eingerichtet.



Nach dem Abendessen gab es einen sehr schönen Sonnenuntergang.

 

[JeepDo]

Nach einer guten Nacht im Jeep gab es Frühstück, um dann den Rest der Assietta zu erfahren.



Unterwegs haben wir einige Stopps zum Fotografieren gemacht. Die Umgebung ist wirklich malerisch.



Bei der Abfahrt haben wir eine kleine Höhle erkundet. Irgendetwas Militärisches. Innen waren auf jeden Fall jede Menge betonierte Strukturen. Mangels Helmen und weiterer Ausrüstung sind wir aber nicht tiefer vorgegangen. Trotzdem spannend. Als es weitergehen sollte kam eine Truppe französischer Jeeper vorbei. Die dürfen scheinbar etwas mehr modifizieren als wir in Deutschland.



Irgendwann hatten wir wieder Asphalt unter den Rädern. Als nächstes ging es in Richtung Parpaillon. Es gibt auch andere Arten mit dem Geländewagen zu reisen.



Der Tunnel auf dem Col du Parpallion war geöffnet. Das wurde bereits frühauf der Anfahrt angekündigt. Während der Auffahrt musste man einen Elektrozaun passieren. Sehr praktisch mit automatischen Gatter.



Durch den Tunnel ging es auf die andere Seite.



Unser Biwak haben wir auf einer Kiesbank an einem Fluss in Frankreich aufgeschlagen. Den Nachmittag haben wir noch zum Baden genutzt.

 

[JeepDo]

Wir haben lang ausgeschlafen und nach einem französischen angehauchten Frühstück haben unser das Camp abgebaut. Nicht ohne vorher noch ein paar Aufnahmen mit der Drohne zu machen.



Weit sind wir jedoch nicht gefahren. Wir waren kurz Brot kaufen. Im Anschluss haben wir die Pont du Chatelet besucht. Eine wirklich sehr sehenswerte kleine Brücke die in 108 Metern Höhe eine schmale Schlucht überspannt.




Dann haben wir uns einen tollen neuen Platz für unser Camp gesucht. Leider kam im Verlauf des Abend eine große Gruppe mit Vans, die uns gestört hat. Also alles wieder eingepackt. Es wurde allerdings schon dunkel. Also Beeilung. Auf der Suche nach einem neuen Biwakplatz ist dann leider ein kleines Malheur passiert. Beim Rückwärtsfahren in einem Waldweg hat ein umgestürzter Baum ins hinter Radhaus eingefädelt und es leider abgerissen. Der Wrangler verzeiht zum Glück einiges. Mit den noch heil gebliebenen Clips wurde das Radhaus erstmal wieder befestigt. Später mussten dann Kabelbinder ran.



Am Ende sind wir am Platz vom Morgen gelandet und haben dort einfach noch eine Nacht verbracht.

 

[JeepDo]

Der nächste Tag hielt weniger Offroad bereit. Am Morgen haben wir unseren Platz nochmal ausgenutzt. Erst ein kühles Bad im Fluss und die letzten Sachen einpacken und los.



Über den Col de Vars ging es in Richtung Norden.



Nachdem wir nicht den richtigen Spot für ein cooles Biwak gefunden haben und Bock auf eine Dusche hatten, haben wir kurzerhand online ein Hotel in Saint-Vincent gebucht. Ein schöner kleiner Ort in den Bergen.



Vor dem Abend dem Abendessen haben wir noch den Wellnessbereich unsicher gemacht. Das Hotel ist wirklich eine Empfehlung. Paradise Hotel in Saint-Vincent.



Dann haben wir uns ein kleines Restaurant zum Abendessen gesucht. Wir wurden nicht enttäuscht. Im Anschluss gab es noch was Süßes.

 

[JeepDo]

Im Hotel gab es ein schönes Frühstücksbuffet.



Von Saint-Vincent aus ging es zum Comer See. Und was soll ich schreiben. Dort hatte wir den absoluten Superspot für unser Camp. 45 min oberhalb des Sees über kleine Straßen. In einem Dorf etwas unterhalb musste man an eine Automaten eine Gebühr zur Befahrung zahlen. Das hat sich definitiv gelohnt! Der Ausblick war großartig. Der richtige Platz zum Sonnenbaden und für ein paar Fotos.




Am Abend wurde die Szenerie noch eindrucksvoller.

 

[JeepDo]

An so einem Ort aufzuwachen und zu frühstücken ist natürlich doppelt toll. Der Ausblick ist einfach großartig! Der Ein- und Ausstieg ins Bett erfolgte übrigens durch die Seitentüren. Von hinein reinkrabbeln geht zwar auch, ist aber wesentlich umständlicher.




Vom Comer See ging es nach München, wo wir noch ein Date mit einem Briten hatten.




Von dort ging es wieder zurück in den Pott und der erste Urlaub war rum. Wirklich ein toller Trip, der definitiv Lust auf mehr gemacht hat. Allerdings war klar: Ein Dachzelt muss her!

 

[The Grinch]

Danke für's Teile!
Ihr hatte ja wirklich ein klasse Wetter für den Trip.

 

[TerraTours]

Hoffentlich hat sich Deine Frau nicht erkältet...

 

[johndeerpilot]

Dein Camperausbau gefällt mir richtig gut. Sobald die Kinder aus dem Haus sind, könnte ich mir das auch vorstellen, - wenn es denn der Rücken dann noch mitmacht :-D